Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
16.05.2024
von Tanja Meckler
Judith Graffmanns Reise in die Welt der Animation begann in ihrer Heimatstadt Pforzheim. Schon als Jugendliche träumte sie davon, bei Disney zu arbeiten. Dank eines Familienfreundes, eines Redakteurs beim WDR, ergab sich für sie die Möglichkeit, bereits mit 16 Jahren ein Praktikum im Trickfilmstudio von Uli Meyer Animation in London zu absolvieren – alles selbst organisiert. Nach dem Abitur am Hebelgymnasium Pforzheim und einem Grafikdesign-Studium startete sie ihre Karriere bei Warner Bros. mit dem ersten „Space Jam“-Film.
Der Erfolg dieses Projekts ebnete ihr den Weg zu Walt Disney Animation in Toronto, wo sie an Filmen wie „Pocahontas – journey to a new world“ arbeitete. 1999 / 2000 wirkte sie auch an Produktionen wie „Käpt’n Blaubär“ oder „Lars, der kleine Eisbär“ mit.
Auf die Trickfilmvergangenheit bin ich stolz, auch wenn sie einige Jahre zurückliegt. Es war die Realisation meines Ur-Traums.
Judith Graffmann
Ab 2000 wurde der handgezeichnete Trickfilm zunehmend durch CGI (Computer Generated Imagery, Computeranimation in der Filmkunst) abgelöst. Dies war der Zeitpunkt für einen persönlichen Richtungswechsel und eine Rückbesinnung auf das, was sie einst studiert hatte: Grafik und Illustration. 2007 machte Graffmann sich nach drei Jahren Agenturarbeit selbstständig, zunächst im Raum Frankfurt und später in Pforzheim. Im Kreativzentrum EMMA fand sie fast fünf Jahre lang ihre kreative Heimat. „Es war eine wunderbare Umgebung, umgeben von kreativen Menschen“, erinnert sie sich. Das EMMA bot nicht nur günstige Mieten, sondern auch eine Gemeinschaft, die sie nun in Kroatien vermisst.
Ein besonderes Herzensprojekt von Judith Graffmann ist der Weltkindermaltag, den sie seit über zehn Jahren für STAEDTLER betreut. „Die Anforderungen an die Key Visual Illustration sind dabei immer komplexer geworden“, erzählt sie. Um den unterschiedlichen Formaten gerecht zu werden, zeichnet sie alles einzeln auf Ebenen und baut daraus die passenden Motive zusammen. Diese Liebe zum Detail zeigt sich auch in der Design Journey Produktreihe von STAEDTLER, die sie illustriert hat. Besonders bewegend war für Judith der Moment, als sie in Kroatien auf ein großes Display mit der Design Journey Reihe stieß. „Es war wie eine kleine, persönliche Ausstellung“, schwärmt sie.
Die Motive für den Weltkindertag zeichnet Judith Graffmann alle per Hand. Foto: Stefanie Morlok
Judith Graffmann ist für ihre einfallsreichen Sympathiefiguren bekannt. Eine ihrer herausragenden Kreationen ist „Nori“, der erste Sympathieträger von STAEDTLER, der im Laufe der Zeit von zusätzlichen Charakteren begleitet wurde, die schließlich fast beliebter wurden als Nori selbst. „Ein Sympathieträger entwickelt sein eigenes Leben“, erklärt sie. Für das Europabad Karlsruhe hat sie „Kai der Hai“ weiterentwickelt und ihm eine Freundin in Form einer Schildkrötendame hinzugefügt.
Grafik: Judith Graffmann
„Gute Absprache mit dem Kunden ist essenziell“, betont Graffmann. „Bei Cartoonfiguren ist das Wichtigste die Position der Augen“, erklärt sie. Die Augen sind das Herzstück einer Figur. Ihre Position, Größe und das Verhältnis zueinander bestimmen maßgeblich, wie die Figur wahrgenommen wird. Eine falsche Augenposition oder disproportionale Augen können eine Figur unfreiwillig komisch, dümmlich oder unsympathisch wirken lassen. Selbst kleinste Verschiebungen können den gesamten Ausdruck und die Wirkung der Figur verändern.
„Wenn man eine Figur in verschiedenen Positionen zeichnen muss, ist es wichtig, dass sie ‚on model‘ bleibt“, sagt sie. Dies bedeutet, dass die Figur in allen Darstellungen gleich aussehen muss, unabhängig davon, wer sie zeichnet. Um dies zu gewährleisten, gibt es sogenannte Model Sheets. Diese Vorlagen sind für jeden Zeichner eine Art Bibel.
Trotz der intensiven Arbeit und der emotionalen Bindung, die Graffmann zu ihren Figuren entwickelt, bleibt sie als Schöpferin im Hintergrund. Für sie ist das in Ordnung. „Viele Illustratoren ziehen es vor, hinter ihren Charakteren zu bleiben, anstatt selbst im Rampenlicht zu stehen. Diese Zurückhaltung ist ein Persönlichkeitsmerkmal vieler Zeichner. Sonst hätte ich Schauspielerin werden müssen“, lacht Judith Graffmann.
Als ihr Sohn sie bat, ein Tattoo für ihn zu entwerfen, stand sie vor einer Herausforderung, die sie so nie für möglich gehalten hätte. „Ich bin kein Tattoo-Designer, und das ist auch eine Welt, die mir nicht nahe liegt“, erinnert sie sich. Doch ihr Sohn hatte eine klare Vorstellung und das Vertrauen in die Fähigkeiten seiner Mutter: „Du kannst alles zeichnen, das kriegst du hin.“ Das Tattoo sollte tief in die nordische Mythologie eintauchen, eine Leidenschaft ihres Sohnes.
Hingucker. So sieht das Ergebnis aus. Nun soll die Innenseite des Arms folgen. Foto: Tattoo Studio Marshal
Ihr Sohn entpuppte sich allerdings als ein besonders kritischer Kunde. „Es war wirklich eine sehr lange Zeit, bis wir es hingekriegt haben. Aber es hat uns nochmal sehr nah zusammengebracht,“ erzählt Judith stolz. Tatsächlich kennt sie niemanden sonst, der sich von seiner Mutter ein Tattoo hat zeichnen lassen. Vor kurzem hat sie erfahren, dass das Projekt noch nicht abgeschlossen ist. Bis Weihnachten soll nun die Innenseite des Arms in Angriff genommen werden.
Der Umzug nach Kroatien geschah der Liebe wegen – ihr Partner ist Tauchlehrer und sie selbst eine leidenschaftliche Taucherin. „Tauchen ist für mich eine Art Meditation. Es ist still, es ist Ruhe, und ich bin Gast in einer fremden Welt voller faszinierender Kreaturen“, beschreibt sie ihre Tauchabenteuer. Diese Erlebnisse fließen direkt in ihre Illustrationen ein. Unterwasserwelten, Nacktschnecken in Neonfarben und elegante Oktopusse bevölkern ihre Skizzenbücher. „Gleich zu Beginn meiner Tauchabenteuer hat sich ein Tentakel um meine Hand gewickelt, und ich habe sozusagen dem Oktopus Hallo gesagt. Seitdem habe ich zu diesen Tieren eine besondere Verbindung“, erzählt sie. Ihr Logo, der „Magic Octopus“, soll das symbolisieren.
„Ich finde, die größte Herausforderung ist, dass ich oft alleine arbeite“, teilt sie mit. Besonders in Kroatien steht sie häufig vor dieser Situation. Die Sprachbarriere stellt dabei eine zusätzliche Hürde dar. In Kroatien plant sie, ihre Kreativ-Workshops am Meer auszuweiten, während sie gleichzeitig an ihrem Instagram-Account arbeitet, den sie gerade aufbaut (kreativ.in.kroatien).“ Graffmanns Hauptaugenmerk liegt jedoch weiterhin im Bereich Familienmarketing und Stadtmarketing. Dies umfasst die Entwicklung von Sympathiefiguren und Maskottchen sowie die Erstellung von Marketingmaterialien für Städte oder Unternehmen.
Kreativ-Workshops am Meer. Foto: Judith Graffmann
Ich habe nie stärker gemerkt, dass ich Pforzheimer Wurzeln habe, als jetzt in Kroatien“, betont sie. Manchmal muss man hinausgehen, um zu erkennen, aus welch schöner Ecke man eigentlich kommt.
Judith Graffmann
Den Menschen aus Pforzheim möchte sie gerne nahelegen, einen liebevolleren Blick auf ihre Stadt zu werfen. Aus diesem Grund hat sie exklusiv eine Illustration als Hommage an ihre Heimatstadt angefertigt. Die Illustration spiegelt eine heile Pforzheim-Welt wider, so wie sie sie gerne wahrnehmen würde. Die aktuellen Ergebnisse der Europawahl in Pforzheim stimmen sie allerdings sehr nachdenklich.
Deshalb weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob mein rosiges Pforzheim-Statement angesichts solcher Fakten gut platziert und wahr ist“, fährt sie fort. „Denn ich liebe ‚mein‘ Pforzheim. Aber das hat offensichtlich mit der Realität nicht viel zu tun. Im Moment fühlt sich meine Laudatio auf meine Heimatstadt etwas fahl an – die Illustration zu bunt, zu lieblich und zu naiv. Aber ich komme nun einmal aus der heilen Trickfilmwelt.
Judith Graffmann
Illustration: Judith Graffmann
16.05.2024
von Tanja Meckler
Judith Graffmanns Reise in die Welt der Animation begann in ihrer Heimatstadt Pforzheim. Schon als Jugendliche träumte sie davon, bei Disney zu arbeiten. Dank eines Familienfreundes, eines Redakteurs beim WDR, ergab sich für sie die Möglichkeit, bereits mit 16 Jahren ein Praktikum im Trickfilmstudio von Uli Meyer Animation in London zu absolvieren – alles selbst organisiert. Nach dem Abitur am Hebelgymnasium Pforzheim und einem Grafikdesign-Studium startete sie ihre Karriere bei Warner Bros. mit dem ersten „Space Jam“-Film.
Der Erfolg dieses Projekts ebnete ihr den Weg zu Walt Disney Animation in Toronto, wo sie an Filmen wie „Pocahontas – journey to a new world“ arbeitete. 1999 / 2000 wirkte sie auch an Produktionen wie „Käpt’n Blaubär“ oder „Lars, der kleine Eisbär“ mit.
Auf die Trickfilmvergangenheit bin ich stolz, auch wenn sie einige Jahre zurückliegt. Es war die Realisation meines Ur-Traums.
Judith Graffmann
Ab 2000 wurde der handgezeichnete Trickfilm zunehmend durch CGI (Computer Generated Imagery, Computeranimation in der Filmkunst) abgelöst. Dies war der Zeitpunkt für einen persönlichen Richtungswechsel und eine Rückbesinnung auf das, was sie einst studiert hatte: Grafik und Illustration. 2007 machte Graffmann sich nach drei Jahren Agenturarbeit selbstständig, zunächst im Raum Frankfurt und später in Pforzheim. Im Kreativzentrum EMMA fand sie fast fünf Jahre lang ihre kreative Heimat. „Es war eine wunderbare Umgebung, umgeben von kreativen Menschen“, erinnert sie sich. Das EMMA bot nicht nur günstige Mieten, sondern auch eine Gemeinschaft, die sie nun in Kroatien vermisst.
Ein besonderes Herzensprojekt von Judith Graffmann ist der Weltkindermaltag, den sie seit über zehn Jahren für STAEDTLER betreut. „Die Anforderungen an die Key Visual Illustration sind dabei immer komplexer geworden“, erzählt sie. Um den unterschiedlichen Formaten gerecht zu werden, zeichnet sie alles einzeln auf Ebenen und baut daraus die passenden Motive zusammen. Diese Liebe zum Detail zeigt sich auch in der Design Journey Produktreihe von STAEDTLER, die sie illustriert hat. Besonders bewegend war für Judith der Moment, als sie in Kroatien auf ein großes Display mit der Design Journey Reihe stieß. „Es war wie eine kleine, persönliche Ausstellung“, schwärmt sie.
Die Motive für den Weltkindertag zeichnet Judith Graffmann alle per Hand. Foto: Stefanie Morlok
Judith Graffmann ist für ihre einfallsreichen Sympathiefiguren bekannt. Eine ihrer herausragenden Kreationen ist „Nori“, der erste Sympathieträger von STAEDTLER, der im Laufe der Zeit von zusätzlichen Charakteren begleitet wurde, die schließlich fast beliebter wurden als Nori selbst. „Ein Sympathieträger entwickelt sein eigenes Leben“, erklärt sie. Für das Europabad Karlsruhe hat sie „Kai der Hai“ weiterentwickelt und ihm eine Freundin in Form einer Schildkrötendame hinzugefügt.
Grafik: Judith Graffmann
„Gute Absprache mit dem Kunden ist essenziell“, betont Graffmann. „Bei Cartoonfiguren ist das Wichtigste die Position der Augen“, erklärt sie. Die Augen sind das Herzstück einer Figur. Ihre Position, Größe und das Verhältnis zueinander bestimmen maßgeblich, wie die Figur wahrgenommen wird. Eine falsche Augenposition oder disproportionale Augen können eine Figur unfreiwillig komisch, dümmlich oder unsympathisch wirken lassen. Selbst kleinste Verschiebungen können den gesamten Ausdruck und die Wirkung der Figur verändern.
„Wenn man eine Figur in verschiedenen Positionen zeichnen muss, ist es wichtig, dass sie ‚on model‘ bleibt“, sagt sie. Dies bedeutet, dass die Figur in allen Darstellungen gleich aussehen muss, unabhängig davon, wer sie zeichnet. Um dies zu gewährleisten, gibt es sogenannte Model Sheets. Diese Vorlagen sind für jeden Zeichner eine Art Bibel.
Trotz der intensiven Arbeit und der emotionalen Bindung, die Graffmann zu ihren Figuren entwickelt, bleibt sie als Schöpferin im Hintergrund. Für sie ist das in Ordnung. „Viele Illustratoren ziehen es vor, hinter ihren Charakteren zu bleiben, anstatt selbst im Rampenlicht zu stehen. Diese Zurückhaltung ist ein Persönlichkeitsmerkmal vieler Zeichner. Sonst hätte ich Schauspielerin werden müssen“, lacht Judith Graffmann.
Als ihr Sohn sie bat, ein Tattoo für ihn zu entwerfen, stand sie vor einer Herausforderung, die sie so nie für möglich gehalten hätte. „Ich bin kein Tattoo-Designer, und das ist auch eine Welt, die mir nicht nahe liegt“, erinnert sie sich. Doch ihr Sohn hatte eine klare Vorstellung und das Vertrauen in die Fähigkeiten seiner Mutter: „Du kannst alles zeichnen, das kriegst du hin.“ Das Tattoo sollte tief in die nordische Mythologie eintauchen, eine Leidenschaft ihres Sohnes.
Hingucker. So sieht das Ergebnis aus. Nun soll die Innenseite des Arms folgen. Foto: Tattoo Studio Marshal
Ihr Sohn entpuppte sich allerdings als ein besonders kritischer Kunde. „Es war wirklich eine sehr lange Zeit, bis wir es hingekriegt haben. Aber es hat uns nochmal sehr nah zusammengebracht,“ erzählt Judith stolz. Tatsächlich kennt sie niemanden sonst, der sich von seiner Mutter ein Tattoo hat zeichnen lassen. Vor kurzem hat sie erfahren, dass das Projekt noch nicht abgeschlossen ist. Bis Weihnachten soll nun die Innenseite des Arms in Angriff genommen werden.
Der Umzug nach Kroatien geschah der Liebe wegen – ihr Partner ist Tauchlehrer und sie selbst eine leidenschaftliche Taucherin. „Tauchen ist für mich eine Art Meditation. Es ist still, es ist Ruhe, und ich bin Gast in einer fremden Welt voller faszinierender Kreaturen“, beschreibt sie ihre Tauchabenteuer. Diese Erlebnisse fließen direkt in ihre Illustrationen ein. Unterwasserwelten, Nacktschnecken in Neonfarben und elegante Oktopusse bevölkern ihre Skizzenbücher. „Gleich zu Beginn meiner Tauchabenteuer hat sich ein Tentakel um meine Hand gewickelt, und ich habe sozusagen dem Oktopus Hallo gesagt. Seitdem habe ich zu diesen Tieren eine besondere Verbindung“, erzählt sie. Ihr Logo, der „Magic Octopus“, soll das symbolisieren.
„Ich finde, die größte Herausforderung ist, dass ich oft alleine arbeite“, teilt sie mit. Besonders in Kroatien steht sie häufig vor dieser Situation. Die Sprachbarriere stellt dabei eine zusätzliche Hürde dar. In Kroatien plant sie, ihre Kreativ-Workshops am Meer auszuweiten, während sie gleichzeitig an ihrem Instagram-Account arbeitet, den sie gerade aufbaut (kreativ.in.kroatien).“ Graffmanns Hauptaugenmerk liegt jedoch weiterhin im Bereich Familienmarketing und Stadtmarketing. Dies umfasst die Entwicklung von Sympathiefiguren und Maskottchen sowie die Erstellung von Marketingmaterialien für Städte oder Unternehmen.
Kreativ-Workshops am Meer. Foto: Judith Graffmann
Ich habe nie stärker gemerkt, dass ich Pforzheimer Wurzeln habe, als jetzt in Kroatien“, betont sie. Manchmal muss man hinausgehen, um zu erkennen, aus welch schöner Ecke man eigentlich kommt.
Judith Graffmann
Den Menschen aus Pforzheim möchte sie gerne nahelegen, einen liebevolleren Blick auf ihre Stadt zu werfen. Aus diesem Grund hat sie exklusiv eine Illustration als Hommage an ihre Heimatstadt angefertigt. Die Illustration spiegelt eine heile Pforzheim-Welt wider, so wie sie sie gerne wahrnehmen würde. Die aktuellen Ergebnisse der Europawahl in Pforzheim stimmen sie allerdings sehr nachdenklich.
Deshalb weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob mein rosiges Pforzheim-Statement angesichts solcher Fakten gut platziert und wahr ist“, fährt sie fort. „Denn ich liebe ‚mein‘ Pforzheim. Aber das hat offensichtlich mit der Realität nicht viel zu tun. Im Moment fühlt sich meine Laudatio auf meine Heimatstadt etwas fahl an – die Illustration zu bunt, zu lieblich und zu naiv. Aber ich komme nun einmal aus der heilen Trickfilmwelt.
Judith Graffmann
Illustration: Judith Graffmann
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