Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
24.07.2023
„Hierher zu kommen, ist wie nach Hause kommen. Und das kann ich nicht oft sagen“, sagte Jürgen Klopp am Donnerstagabend (20.07.2023). Seit Januar ist er Markenbotschafter der Unternehmensgruppe fischer. Mit dem Slogan „Das Beste ist für uns normal“ bewirbt er deren Befestigungssysteme. „Aus ‚normal‘ entsteht ja oft etwas ganz Tolles. Und fischer ist für mich eine Herzensangelegenheit“, erklärte der Welttrainer auf dem Tumlinger Podium gegenüber Sportmoderator Toni Tomic von Sky. Der Trainer des Liverpool FC wuchs in der Nähe von Tumlingen, in Glatten, auf. Er absolvierte 1986 sein Abitur an der Eduard-Spranger-Schule im benachbarten Freudenstadt. Sein Vater arbeitete bis 1998 fast 35 Jahre bei fischer.
In einer emotionalen Begrüßungsrede gratulierte Prof. Klaus Fischer, Inhaber der fischer Unternehmensgruppe, Jürgen Klopp zur Geburt seines Enkels und betonte die Gemeinsamkeiten beider Parteien. „Was uns verbindet, das ist zuallererst unsere Heimat, der Schwarzwald. Wir haben beide große Ziele. Sie im Fußball und wir in unserer Branche. Sie haben die Champions League gewonnen. Wir haben im vergangenen Jahr zum ersten Mal die Umsatzmilliarde überschritten. Geplant sind bis Ende 2025 1,5 Milliarden. Dafür brauchen wir, wie eine exzellente Fußballmannschaft, das richtige Mindset.“ Zudem müsse im Fußball, wie im fischer Team, jeder Spieler für seine Aufgabe brennen. „Wir bei fischer sind nicht nur ein herausragendes Team, sondern auch eine große Familie. Die Menschen machen den Unterschied. Bei uns im Unternehmen und bei Ihnen auf dem Platz“, betonte der Inhaber stolz.
Vorgestellt wurde Jürgen Klopps Werdegang von den beiden fischer Auszubildenden Luise Engler und Max Leon Giese. Sie fragten ihn, wie er sich auch an schlechten Tagen motiviert. „Ich habe schon viele Spiele verloren und Niederlagen gefühlt. Als junger Mensch denkt man, dass es nach einem schlechten Tag kein Morgen gibt. Aber nach allen Niederlagen ging die Sonne am nächsten Tag wieder auf. Irgendwann fühlt sich alles gar nicht mehr so schlimm an. In meinem Alter weiß man das“, gab er den Auszubildenden und dem Publikum mit auf den Weg. Auf die Frage, ob er nicht doch noch eine Ausbildung bei fischer machen möchte, sagte er mit einem Lächeln: „Jeder hat seine Talente. Und ich denke, für fischer ist es besser, wenn ich beim Fußball bleibe.“
Begeistert lauschten die Gäste, wovon die allermeisten fischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren, dann den Geschichten des weltbekannten Fußballtrainers. Er erzählte in seiner gewohnt leidenschaftlichen, nahbaren und lustigen Art von den Anfängen als Fußballer und Trainer und nahm alle mit auf seiner Reise vom Schwarzwald bis an die internationale Spitze des Weltfußballs. Toni Tomic entlockte ihm dabei viele weitere Anekdoten.
Der Fußball-Moderator kommentiert für den PayTV-Sender Sky live Spiele der Bundesliga und ist Experte der Premier League. Auf der Bühne traf Jürgen Klopp auch auf seinen alten Jugendfreund und fischer Mitarbeiter Frank Kübler. Mit ihm hat er nach wie vor ein gutes Verhältnis. Sie gaben Einblicke in gemeinsame Fußballtrainings und Diskoabende. Die Anekdoten zeigten, wie verbunden Jürgen Klopp nach wie vor mit seiner Heimat und mit der Unternehmensgruppe fischer ist. „Mein Job ist es, Menschen für das zu begeistern, was mich begeistert. So einfach ist das“, fasste Jürgen Klopp seinen Beruf als Fußballtrainer zusammen.
Als Höhepunkt des Abends erhielt Jürgen Klopp ein außergewöhnliches Geschenk – einen historischen VW-Bulli im Maßstab 1:16, handgefertigt von den fischer Auszubildenden. Die Aufschrift lautete: „Ich und mein Meister nehmen nur noch fischer Dübel“. Vor rund 75 Jahren wurden in diesem Bulli die ersten fischer Dübel vermarktet. Das besondere Geschenk repräsentiert den erfolgreichen Weg des international agierenden Mittelständlers, der mittlerweile rund 5.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und 2022 einen Umsatz von 1,14 Milliarden Euro erwirtschaftete.
Zum Abschied bedankte sich Jürgen Klopp herzlich bei Prof. Klaus Fischer und allen fischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für diesen unvergesslichen Abend. Er versicherte, bald wieder in seine Heimat zurückzukehren.
pm/tm
24.07.2023
„Hierher zu kommen, ist wie nach Hause kommen. Und das kann ich nicht oft sagen“, sagte Jürgen Klopp am Donnerstagabend (20.07.2023). Seit Januar ist er Markenbotschafter der Unternehmensgruppe fischer. Mit dem Slogan „Das Beste ist für uns normal“ bewirbt er deren Befestigungssysteme. „Aus ‚normal‘ entsteht ja oft etwas ganz Tolles. Und fischer ist für mich eine Herzensangelegenheit“, erklärte der Welttrainer auf dem Tumlinger Podium gegenüber Sportmoderator Toni Tomic von Sky. Der Trainer des Liverpool FC wuchs in der Nähe von Tumlingen, in Glatten, auf. Er absolvierte 1986 sein Abitur an der Eduard-Spranger-Schule im benachbarten Freudenstadt. Sein Vater arbeitete bis 1998 fast 35 Jahre bei fischer.
In einer emotionalen Begrüßungsrede gratulierte Prof. Klaus Fischer, Inhaber der fischer Unternehmensgruppe, Jürgen Klopp zur Geburt seines Enkels und betonte die Gemeinsamkeiten beider Parteien. „Was uns verbindet, das ist zuallererst unsere Heimat, der Schwarzwald. Wir haben beide große Ziele. Sie im Fußball und wir in unserer Branche. Sie haben die Champions League gewonnen. Wir haben im vergangenen Jahr zum ersten Mal die Umsatzmilliarde überschritten. Geplant sind bis Ende 2025 1,5 Milliarden. Dafür brauchen wir, wie eine exzellente Fußballmannschaft, das richtige Mindset.“ Zudem müsse im Fußball, wie im fischer Team, jeder Spieler für seine Aufgabe brennen. „Wir bei fischer sind nicht nur ein herausragendes Team, sondern auch eine große Familie. Die Menschen machen den Unterschied. Bei uns im Unternehmen und bei Ihnen auf dem Platz“, betonte der Inhaber stolz.
Vorgestellt wurde Jürgen Klopps Werdegang von den beiden fischer Auszubildenden Luise Engler und Max Leon Giese. Sie fragten ihn, wie er sich auch an schlechten Tagen motiviert. „Ich habe schon viele Spiele verloren und Niederlagen gefühlt. Als junger Mensch denkt man, dass es nach einem schlechten Tag kein Morgen gibt. Aber nach allen Niederlagen ging die Sonne am nächsten Tag wieder auf. Irgendwann fühlt sich alles gar nicht mehr so schlimm an. In meinem Alter weiß man das“, gab er den Auszubildenden und dem Publikum mit auf den Weg. Auf die Frage, ob er nicht doch noch eine Ausbildung bei fischer machen möchte, sagte er mit einem Lächeln: „Jeder hat seine Talente. Und ich denke, für fischer ist es besser, wenn ich beim Fußball bleibe.“
Begeistert lauschten die Gäste, wovon die allermeisten fischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren, dann den Geschichten des weltbekannten Fußballtrainers. Er erzählte in seiner gewohnt leidenschaftlichen, nahbaren und lustigen Art von den Anfängen als Fußballer und Trainer und nahm alle mit auf seiner Reise vom Schwarzwald bis an die internationale Spitze des Weltfußballs. Toni Tomic entlockte ihm dabei viele weitere Anekdoten.
Der Fußball-Moderator kommentiert für den PayTV-Sender Sky live Spiele der Bundesliga und ist Experte der Premier League. Auf der Bühne traf Jürgen Klopp auch auf seinen alten Jugendfreund und fischer Mitarbeiter Frank Kübler. Mit ihm hat er nach wie vor ein gutes Verhältnis. Sie gaben Einblicke in gemeinsame Fußballtrainings und Diskoabende. Die Anekdoten zeigten, wie verbunden Jürgen Klopp nach wie vor mit seiner Heimat und mit der Unternehmensgruppe fischer ist. „Mein Job ist es, Menschen für das zu begeistern, was mich begeistert. So einfach ist das“, fasste Jürgen Klopp seinen Beruf als Fußballtrainer zusammen.
Als Höhepunkt des Abends erhielt Jürgen Klopp ein außergewöhnliches Geschenk – einen historischen VW-Bulli im Maßstab 1:16, handgefertigt von den fischer Auszubildenden. Die Aufschrift lautete: „Ich und mein Meister nehmen nur noch fischer Dübel“. Vor rund 75 Jahren wurden in diesem Bulli die ersten fischer Dübel vermarktet. Das besondere Geschenk repräsentiert den erfolgreichen Weg des international agierenden Mittelständlers, der mittlerweile rund 5.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und 2022 einen Umsatz von 1,14 Milliarden Euro erwirtschaftete.
Zum Abschied bedankte sich Jürgen Klopp herzlich bei Prof. Klaus Fischer und allen fischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für diesen unvergesslichen Abend. Er versicherte, bald wieder in seine Heimat zurückzukehren.
pm/tm
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