Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Die Alfred Schuon GmbH ist ein führendes Speditions- und Logistikunternehmen – spezialisiert auf Jumbotransporte, Systemverkehre und individuelle Logistikkonzepte. Die Wurzeln des Unternehmens liegen am Stammsitz im baden-württembergischen Haiterbach, während sich das Einsatzgebiet auf ganz Europa erstreckt. Schuon ist vor allem für Automobil-, Dämmstoff- und Verpackungsproduzenten tätig und disponiert dafür europaweit mehr als 330 Fahrzeuge.
Nach eigenen Angaben, erwirtschaftete die Schuon Gruppe, im vergangenen Jahr 2021, einen Umsatz von rund 77 Millionen Euro. Alle Kerngeschäftsbereiche hätten sich positiv weiterentwickelt. Ein Erfolgsgarant wäre dabei der weitere Ausbau des Kontraktlogistikgeschäfts. Nach einem erfolgreichen Start in das Jahr 2022 und einer anhaltend guten Nachfrage sähe sich Schuon aktuell mit den Herausforderungen hoher Kraftstoffpreise und einer unsicheren Marktlage konfrontiert, heißte es in einer Mitteilung.
Neben einer sehr guten Entwicklung im Bereich Transport und Spedition sei das Wachstum der Kontraktlogistiksparte besonders dynamisch gewesen. berichtet die Unternehmensgruppe. Diese mache mittlerweile gut 20 Prozent des Gesamtumsatzes der Logistikgruppe aus. „Wir haben dieses Geschäftsfeld in den vergangenen Jahren als zweites Standbein etabliert, um auf das gestiegene Interesse an Logistikdienstleistungen mit besonderer Wertschöpfungstiefe zu reagieren“, schildert der Geschäftsführer. Die Batterielogistik für die Automobilindustrie, innerhalb derer Schuon sämtliche logistischen Prozesse rund um Batterien für E- und Hybridfahrzeuge anbietet, nehme eine immer wichtigere Rolle in der Unternehmensstrategie ein. „Hier haben wir eine besondere Expertise aufgebaut“, so Schuon.
Für den Fuhrpark wolle man weiterhin verstärkt auf alternative Antriebstechnologien setzen. „An unserem ungarischen Standort in Kecskemét fährt ein Teil der Flotte mit einem synthetischen Kraftstoff und spart so 90 Prozent der CO2-Emissionen ein. In Deutschland setzen wir bereits auf Flüssigerdgas-Lkw (LNG) und werden im Sommer unseren ersten E-Lkw in Betrieb nehmen“, sagt Schuon. Beschleunigt werden diese Entwicklungen durch die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Kriegs, die Schuon vor allem über hohe Dieselpreise zu spüren bekommt.
Darüber hinaus treibt das Logistikunternehmen innovative Projekte voran, um Transportprozesse effizienter zu machen. So ist man Gesellschafter des Start-ups NeoCargo AG, die eine digitale Vernetzungsplattform für Spediteure entwickelt. Zudem will Schuon seine Disposition mit einem eigenen neuen Tool weiter optimieren, das mit einer Ausgründung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) entwickelt wird und auf künstliche Intelligenz zurückgreift.
Die Alfred Schuon GmbH ist ein führendes Speditions- und Logistikunternehmen – spezialisiert auf Jumbotransporte, Systemverkehre und individuelle Logistikkonzepte. Die Wurzeln des Unternehmens liegen am Stammsitz im baden-württembergischen Haiterbach, während sich das Einsatzgebiet auf ganz Europa erstreckt. Schuon ist vor allem für Automobil-, Dämmstoff- und Verpackungsproduzenten tätig und disponiert dafür europaweit mehr als 330 Fahrzeuge.
"Wir sind wirtschaftlich gesund aufgestellt und sind stolz auf ein starkes Team, das mit Leidenschaft und hohem Engagement die Herausforderungen meistert. Zwei wichtige Säulen in stürmischen Zeiten."
Nach eigenen Angaben, erwirtschaftete die Schuon Gruppe, im vergangenen Jahr 2021, einen Umsatz von rund 77 Millionen Euro. Alle Kerngeschäftsbereiche hätten sich positiv weiterentwickelt. Ein Erfolgsgarant wäre dabei der weitere Ausbau des Kontraktlogistikgeschäfts. Nach einem erfolgreichen Start in das Jahr 2022 und einer anhaltend guten Nachfrage sähe sich Schuon aktuell mit den Herausforderungen hoher Kraftstoffpreise und einer unsicheren Marktlage konfrontiert, heißte es in einer Mitteilung.
Neben einer sehr guten Entwicklung im Bereich Transport und Spedition sei das Wachstum der Kontraktlogistiksparte besonders dynamisch gewesen. berichtet die Unternehmensgruppe. Diese mache mittlerweile gut 20 Prozent des Gesamtumsatzes der Logistikgruppe aus. „Wir haben dieses Geschäftsfeld in den vergangenen Jahren als zweites Standbein etabliert, um auf das gestiegene Interesse an Logistikdienstleistungen mit besonderer Wertschöpfungstiefe zu reagieren“, schildert der Geschäftsführer. Die Batterielogistik für die Automobilindustrie, innerhalb derer Schuon sämtliche logistischen Prozesse rund um Batterien für E- und Hybridfahrzeuge anbietet, nehme eine immer wichtigere Rolle in der Unternehmensstrategie ein. „Hier haben wir eine besondere Expertise aufgebaut“, so Schuon.
Für den Fuhrpark wolle man weiterhin verstärkt auf alternative Antriebstechnologien setzen. „An unserem ungarischen Standort in Kecskemét fährt ein Teil der Flotte mit einem synthetischen Kraftstoff und spart so 90 Prozent der CO2-Emissionen ein. In Deutschland setzen wir bereits auf Flüssigerdgas-Lkw (LNG) und werden im Sommer unseren ersten E-Lkw in Betrieb nehmen“, sagt Schuon. Beschleunigt werden diese Entwicklungen durch die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Kriegs, die Schuon vor allem über hohe Dieselpreise zu spüren bekommt.
Darüber hinaus treibt das Logistikunternehmen innovative Projekte voran, um Transportprozesse effizienter zu machen. So ist man Gesellschafter des Start-ups NeoCargo AG, die eine digitale Vernetzungsplattform für Spediteure entwickelt. Zudem will Schuon seine Disposition mit einem eigenen neuen Tool weiter optimieren, das mit einer Ausgründung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) entwickelt wird und auf künstliche Intelligenz zurückgreift.
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