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Wirtschaftskraft ist in der Tat ein „Plus“ – ein Mehr an Themen, an Hintergründen und an Aktualität. Mit dieser Plattform wird die wirtschaftliche Kompetenz des Standortes Pforzheim medial begleitet und weit in die Region getragen.

Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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Inside HS PF: Wie studiert es sich in Pforzheim? Folge 17

Pitch Pforzheim nicht warum, sondern darum. In unserer Interviewreihe stellen wir diesmal Student Marc Speier vor. Im Gespräch mit WirtschaftsKRAFT verrät er, wo er in Pforzheim am liebsten seine Freizeit verbringt und hat dabei die schönsten Ecken stimmungsvoll fotografisch in Szene gesetzt.
Marc Speier studiert an der Hochschule Pforzheim Transportation Design. Foto: © Cornelia Kamper / Hochschule Pforzheim

01.07.2024

Steckbrief:

Name: Marc Speier

Alter: 24 Jahre

Studiengang: Transportation Design

Wohnort (jetzt & vor dem Studium): Pforzheim, Singen (Hohentwiel)

Hobbies/ Freizeit: Fußball, Fitness, Zeichnen, Wandern, Skifahren

„Darin würde ich investieren“: Zeit oder Geld?

In die eigene Gesundheit und die persönliche Weiterbildung.

Das ist mir wichtig / das bewegt mich:

Der Klimawandel und damit verbundene politische und wirtschaftliche Maßnahmen.

Dein Slogan für Pforzheim als Studi-Stadt:

Pforzheim – Liebe auf den zweiten Blick.

Vom Wallberg hat man einen schönen Blick über Pforzheim. Foto: Marc Speier

HS PF als Reel – Was muss unbedingt rein? Wie sähe deine Storyline für die Hochschule Pforzheim aus?
In die Storyline gehört auf jeden Fall das große Designstudio, in dem wir Studenten arbeiten, die Clay-Werkstatt, das CAD-Labor, wo wir überall viel Zeit verbringen und an unseren Modellen arbeiten. Am Ende jeden Semesters findet die Werkschau statt, auf der all die Arbeiten, die während des Semesters entstehen, ausgestellt werden. Die Degree Show gehört definitiv auch in die Storyline für die Hochschule Pforzheim und ist das Highlight des Semesters.

An der Hochschule Pforzheim wird der Studiengang Transportation Design angeboten. Foto: Marc Speier

Wieso hast du dich für die Hochschule Pforzheim entschieden?
Der Studiengang Transportation Design (Exterieur), der an der Hochschule Pforzheim angeboten wird, gehört weltweit zu den Renommiertesten in diesem Bereich. Ich hätte auch die Möglichkeit gehabt, Transportation Design (Interieur) in Reutlingen zu studieren, da aber mein Ziel von Anfang an die Hochschule Pforzheim, mit dem Schwerpunkt auf das Exterieur war, stand meine Entscheidung sehr schnell fest.

Pforzheim: Was dachtest du, als du herkamst – und wie denkst du jetzt?
Ich war schon ein paarmal hier vor dem Studium und ich wusste auch, dass es keine gewöhnliche Studentenstadt ist. Klar gab es viele Vorurteile, ich hatte aber keinerlei Abneigung gegenüber der Stadt, wie es viele haben. Hier ist zwar alles ein wenig anders, als man es erwarten würde, genau das macht es aber sehr interessant finde ich. Man lernt auch mit der Zeit die schönen Orte der Stadt kennen. Jetzt verbinde ich Pforzheim mit vielen tollen Momenten und Erfahrungen, die ich gemacht habe, sowie interessanten Persönlichkeiten, die ich kennengelernt habe.

Welche sind deine Lieblingsplätze in Pforzheim/ dem Campus?
Transportation Design verfügt über einen eigenen Campus in der Eutinger Straße, wo ich mich unter anderem gerne aufhalte. Zu meinen Lieblingsplätzen außerhalb des Studienalltags zähle ich definitiv den Weg entlang der Nagold im südlichen Teil Pforzheims zur Bogenbrücke Dillweißenstein der sich im Sommer gut eignet, um eine Runde joggen oder spazieren zu gehen. Weitere Lieblingsplätze sind auf jeden Fall der Wallberg, auf dem man eine schöne Aussicht genießen kann, sowie einige Bars/Clubs wie z.B. Sensi, Irish Pub, Ozon usw.

An der Bogenbrücke in Dillweißenstein kann man seine Freizeit verbringen. Foto: Marc Speier
Blick von der Bogenbrücke in Dillweißenstein. Foto: Marc Speier

Was gefällt dir an Pforzheim und seinem Studierendenleben?
An Pforzheim gefällt mir die gute Erreichbarkeit aller Orte. Am Studierendenleben gefällt mir der ständige Austausch mit Designern aus der Industrie sehr gut und das familiäre Verhältnis zwischen Professoren, Betreuern und Studenten.

Analog oder digital: Wie erlebst du Studium und Freizeit am liebsten?
Studium und Freizeit analog, man kann viel besser kommunizieren und es ist einfach effizienter/direkter, gerade im Transportation Design.

Was ist das Wichtigste, das du an der Hochschule (bisher) gelernt hast?
Eigenverantwortung, Selbstständigkeit und Zeitmanagement.

Was planst du für die Zeit nach deinem Abschluss?
Ich möchte direkt ins Berufsleben einsteigen, da man im Unternehmen selbst am schnellsten wächst bzw. Erfahrung sammeln kann.

Welchen Tipp würdest du CEOs geben, um Nachwuchs-Fachkräfte für sich zu gewinnen?
Ich finde es wichtig, dass einem klare Karriereentwicklungsmöglichkeiten, Chancen der persönlichen Weiterbildung sowie Übernahme von Verantwortung geboten werden. Eine offene Kommunikation und Berücksichtigung der eigenen Anliegen finde ich auch sehr wichtig.

mm/sm

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