Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Von Gerd Lache | 27.02.2023
WSP-Direktor Oliver Reitz äußerte sich auf der Gala-Bühne vor den 500 internationalen Gästen der Branche in der BMW Welt München „dankbar, dass die Inhorgenta wieder so durchstarten konnte“. Corona hatte auch dieser Messe in der Vergangenheit einen empfindlichen Dämpfer verpasst.
Nach vier Veranstaltungstagen vom 24. bis 27. Februar 2023 meldet die Messe München: „Es war ein großer Erfolg. Europas führende Plattform für Uhren, Schmuck und Edelsteine hat ihre Position mit deutlichen Zuwächsen bei Ausstellern und vor allem Besuchern eindrucksvoll bestätigt.“
In Zahlen bedeutet dies: Rund 24.000 Besucher aus 90 Ländern, ein Plus von 51 Prozent sowie 802 Aussteller aus 38 Ländern, ein Plus von 10 Prozent.
Bei der feierlichen Vergabe des begehrten Inhorgenta Award am Samstag, 25. Februar, stellte WSP-Direktor Reitz zum Engagement der Stadt als Mitsponsor fest: „Blickt man in den Saal sieht so viele Pforzheimerinnen und Pforzheimer, dann kann man da auch schon die Relevanz ableiten“.
Und wenn annähernd 140 Firmen aus fast 40 Ländern ihre Kreationen zum Inhorgenta Award 2023 einreichen, dann ist es bereits ein bemerkenswerter Achtungserfolg, als Finalist in seiner Kategorie nominiert zu werden. Annelie Fröhling und Vorjahressieger Breuning sowie FH Trautz (alle Pforzheim) können diesen Erfolg für sich verbuchen, wenngleich ihnen dieses Mal die begehrte Trophäe verwehrt blieb.
Binder Jewellery hat es geschafft. Das Mönsheimer Unternehmen wurde mit seiner Einreichung in der Kategorie „Fine Jewelry“ vor rund 500 internationalen Gästen der Branche in der BMW Welt München mit dem Award ausgezeichnet.
„Zeitloser Schmuck, elegant und von bleibendem Wert – dafür steht die Kategorie mit Schmuckstücken ab einem Verkaufspreis von 2.000 Euro“, so die Messe München.
Viviane Geppert, Moderatorin der Gala, wollte beim Blick auf das weltweite Angebot wissen: „Woher bezieht man die Inspiration für so ein Schmuckstück?“ Nick Binder antwortete: „Also unsere Inspiration kam aus Mönsheim.“ Das einzigartige Design der Perception Kollektion „spielt mit der Wahrnehmung unseres Auges und symbolisiert einen Perspektivenwechsel. Auf den ersten Blick verrät die ausdrucksstarke 3-D-Optik die genaue Kettenform nicht – betrachten wir die Details beim Anlegen der Kette aus verschiedenen Perspektiven, lernen wir, das Schmuckstück neu wahrzunehmen“, heißt es über das Sieger-Stück.
Demnach verwandeln markante und dynamische Elemente die Kette „in ein stilistisches Highlight und schaffen eine Balance zwischen Leichtigkeit und einer kraftvollenPräsenz“. Perception werde es in 750 Gelbgold sowie in 925 Silber und 925 Silber Black Rhodium geben.
Auch die egf Manufaktur aus Pforzheim hat einen Preis abgeräumt. Sie erhielt den Inhorgenta Award in der Kategorie „Retailers Choice – Best Piece of Jewelery“.
Die „Precious Heritage“ Ringe zeugen von der Handwerkskunst der Mitarbeitenden. Es seien Designs, die nicht am Zeichenbrett entstehen, sondern im intensiven Austausch mit Spezialisten direkt in der Manufaktur. „Diese Kollektion ist Ausdruck des hohen handwerklichen Anspruchs und gleichzeitig ein Zeichen für die Freude am Schmuck-Schaffen“, heißt es.
Als Basis wurde das eigens entwickelte besonders helle „RiverPlatin“ verwendet. Die Ringe sind zwei kontrastierende Interpretationen der Heritage Kollektion, „die gemeinsam eine harmonische Einheit bilden“.
Die Uhrenfabrik Junghans aus Schramberg nimmt den Award in der Kategorie „Watch Design of the Year“ mit in den Schwarzwald. Die limitierte Sonderedition 1972 Competition verkörpert der Beschreibung nach „das jahrzehntelange Streben von Junghans nach einer fairen Sportzeitmessung.“ Angetrieben von dem Wissen, dass einzig eine präzise Zeitmessung Chancengleichheit bringen könne, habe Junghans seit dem frühen 20. Jahrhundert an immer exakteren Instrumenten zur Erfassung von Wettbewerbszeiten gefeilt.
Mit ihrer ovalen Gehäuseform und den oben positionierten Bedienelementen im Stil einer Handstoppuhr spreche die 1972 Competition die Designsprache ihres legendären Vorbilds. Einer Pultuhr nachempfunden wende sich das Gehäuse dem Blick des Betrachters zu, „sodass die exponiert platzierten Drücker gut zu bedienen sind“. So beziehe sich die Gestaltung der Uhr auf das unter Kennern als „Junghans Bullhead Chronographen“ bekannte und beliebte Sammlerstück – interpretiert Details aber modern und zeitgemäß.
Von Gerd Lache | 27.02.2023
WSP-Direktor Oliver Reitz äußerte sich auf der Gala-Bühne vor den 500 internationalen Gästen der Branche in der BMW Welt München „dankbar, dass die Inhorgenta wieder so durchstarten konnte“. Corona hatte auch dieser Messe in der Vergangenheit einen empfindlichen Dämpfer verpasst.
Nach vier Veranstaltungstagen vom 24. bis 27. Februar 2023 meldet die Messe München: „Es war ein großer Erfolg. Europas führende Plattform für Uhren, Schmuck und Edelsteine hat ihre Position mit deutlichen Zuwächsen bei Ausstellern und vor allem Besuchern eindrucksvoll bestätigt.“
In Zahlen bedeutet dies: Rund 24.000 Besucher aus 90 Ländern, ein Plus von 51 Prozent sowie 802 Aussteller aus 38 Ländern, ein Plus von 10 Prozent.
Bei der feierlichen Vergabe des begehrten Inhorgenta Award am Samstag, 25. Februar, stellte WSP-Direktor Reitz zum Engagement der Stadt als Mitsponsor fest: „Blickt man in den Saal sieht so viele Pforzheimerinnen und Pforzheimer, dann kann man da auch schon die Relevanz ableiten“.
Und wenn annähernd 140 Firmen aus fast 40 Ländern ihre Kreationen zum Inhorgenta Award 2023 einreichen, dann ist es bereits ein bemerkenswerter Achtungserfolg, als Finalist in seiner Kategorie nominiert zu werden. Annelie Fröhling und Vorjahressieger Breuning sowie FH Trautz (alle Pforzheim) können diesen Erfolg für sich verbuchen, wenngleich ihnen dieses Mal die begehrte Trophäe verwehrt blieb.
Binder Jewellery hat es geschafft. Das Mönsheimer Unternehmen wurde mit seiner Einreichung in der Kategorie „Fine Jewelry“ vor rund 500 internationalen Gästen der Branche in der BMW Welt München mit dem Award ausgezeichnet.
„Zeitloser Schmuck, elegant und von bleibendem Wert – dafür steht die Kategorie mit Schmuckstücken ab einem Verkaufspreis von 2.000 Euro“, so die Messe München.
Viviane Geppert, Moderatorin der Gala, wollte beim Blick auf das weltweite Angebot wissen: „Woher bezieht man die Inspiration für so ein Schmuckstück?“ Nick Binder antwortete: „Also unsere Inspiration kam aus Mönsheim.“ Das einzigartige Design der Perception Kollektion „spielt mit der Wahrnehmung unseres Auges und symbolisiert einen Perspektivenwechsel. Auf den ersten Blick verrät die ausdrucksstarke 3-D-Optik die genaue Kettenform nicht – betrachten wir die Details beim Anlegen der Kette aus verschiedenen Perspektiven, lernen wir, das Schmuckstück neu wahrzunehmen“, heißt es über das Sieger-Stück.
Demnach verwandeln markante und dynamische Elemente die Kette „in ein stilistisches Highlight und schaffen eine Balance zwischen Leichtigkeit und einer kraftvollenPräsenz“. Perception werde es in 750 Gelbgold sowie in 925 Silber und 925 Silber Black Rhodium geben.
Auch die egf Manufaktur aus Pforzheim hat einen Preis abgeräumt. Sie erhielt den Inhorgenta Award in der Kategorie „Retailers Choice – Best Piece of Jewelery“.
Die „Precious Heritage“ Ringe zeugen von der Handwerkskunst der Mitarbeitenden. Es seien Designs, die nicht am Zeichenbrett entstehen, sondern im intensiven Austausch mit Spezialisten direkt in der Manufaktur. „Diese Kollektion ist Ausdruck des hohen handwerklichen Anspruchs und gleichzeitig ein Zeichen für die Freude am Schmuck-Schaffen“, heißt es.
Als Basis wurde das eigens entwickelte besonders helle „RiverPlatin“ verwendet. Die Ringe sind zwei kontrastierende Interpretationen der Heritage Kollektion, „die gemeinsam eine harmonische Einheit bilden“.
Die Uhrenfabrik Junghans aus Schramberg nimmt den Award in der Kategorie „Watch Design of the Year“ mit in den Schwarzwald. Die limitierte Sonderedition 1972 Competition verkörpert der Beschreibung nach „das jahrzehntelange Streben von Junghans nach einer fairen Sportzeitmessung.“ Angetrieben von dem Wissen, dass einzig eine präzise Zeitmessung Chancengleichheit bringen könne, habe Junghans seit dem frühen 20. Jahrhundert an immer exakteren Instrumenten zur Erfassung von Wettbewerbszeiten gefeilt.
Mit ihrer ovalen Gehäuseform und den oben positionierten Bedienelementen im Stil einer Handstoppuhr spreche die 1972 Competition die Designsprache ihres legendären Vorbilds. Einer Pultuhr nachempfunden wende sich das Gehäuse dem Blick des Betrachters zu, „sodass die exponiert platzierten Drücker gut zu bedienen sind“. So beziehe sich die Gestaltung der Uhr auf das unter Kennern als „Junghans Bullhead Chronographen“ bekannte und beliebte Sammlerstück – interpretiert Details aber modern und zeitgemäß.
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