Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
02.12.2022 | pm/gel
Zahlreiche Gäste aus Wirtschaft und Politik waren der Einladung zum Zukunftsdialog und dem anstehenden Stabwechsel in der Kammer gefolgt. „Wenn es die IHK nicht gäbe müsste man sie erfinden“, sagte die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU). Die Ministerin, ebenso wie IHK-Präsidentin Claudia Gläser, lobten die Unternehmerinnen und Unternehmer für ihren Mut und ihr entschlossenes Handeln, besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten – so etwa in der Finanz- und Wirtschaftskrise 2009, der Corona-Pandemie und des Kriegs in der Ukraine.
Zum Zukunftsdialog mitgebracht hatte die Ministerin einen Förderbescheid über 3,4 Millionen Euro für den Neubau des Bildungszentrums der IHK Nordschwarzwald in Nagold, den sie an die Führungsspitze überreichte. „In Zeiten tiefgreifender struktureller Umbrüche ist die berufliche Fortbildung wichtiger denn je. Moderne Aus- und Weiterbildungszentren leisten einen wichtigen Beitrag zur Leistungskraft der Wirtschaft,“ so Hoffmeister-Kraut
Persönliche und anerkennende Worte richtete die Ministerin an den scheidenden Hauptgeschäftsführer Martin Keppler, der in seiner Amtszeit die IHK und die Wirtschaft der Region Nordschwarzwald maßgeblich geprägt habe.
Zur künftigen IHK-Hauptgeschäftsführerin Tanja Traub gewandt sagte Hoffmeister-Kraut: „An Herausforderungen mangelt es wahrlich nicht, aber, liebe Frau Traub, die Chancen sind größer als die Herausforderungen.“
Für die regionale Wirtschaft und das IHK-Ehrenamt fand anschließend IHK-Präsidentin Claudia Gläser entsprechende Worte zur Stabsübergabe: „Ich sehe in Martin Keppler einen Kümmerer, der sich als Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald für die Wirtschaft und den Mittelstand in unserer Region verdient gemacht hat. Dafür gebührt ihm Anerkennung und Dank.“
Gerade die Themen der Aus- und Weiterbildung, der Zusammenarbeit und Entwicklungen mit den Hochschulen, der Strukturwandel in der Region, der Standortinitiative Nordschwarzwald 2030+ hätten ihn immer wieder um- und angetrieben. Als Hauptgeschäftsführer hatte er die Federführung im Bereich Tourismus für die 12 baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern. Er habe dem Tourismus in Baden-Württemberg ein Gesicht gegeben.
Mit Tanja Traub übernehme eine erfahrene und qualifizierte Bildungs- und Wirtschaftsexpertin von Januar 2023 an das Ruder in der IHK Nordschwarzwald. Gemeinsam mit den Unternehmen in der Region und den Kooperationspartnern gehe sie in den nächsten Jahren zentrale Themen an, die alle gleichermaßen beschäftigen: den Fachkräftemangel, die überbordende Bürokratie, Innovationsförderung, Umwelt und Energie, um nur einiges zu nennen. „Wir erreichen das nur im Schulterschluss gemeinsam mit der Wirtschaft, den Unternehmen und den Menschen in der Region“, sagte Claudia Gläser.
02.12.2022 | pm/gel
Zahlreiche Gäste aus Wirtschaft und Politik waren der Einladung zum Zukunftsdialog und dem anstehenden Stabwechsel in der Kammer gefolgt. „Wenn es die IHK nicht gäbe müsste man sie erfinden“, sagte die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU). Die Ministerin, ebenso wie IHK-Präsidentin Claudia Gläser, lobten die Unternehmerinnen und Unternehmer für ihren Mut und ihr entschlossenes Handeln, besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten – so etwa in der Finanz- und Wirtschaftskrise 2009, der Corona-Pandemie und des Kriegs in der Ukraine.
Zum Zukunftsdialog mitgebracht hatte die Ministerin einen Förderbescheid über 3,4 Millionen Euro für den Neubau des Bildungszentrums der IHK Nordschwarzwald in Nagold, den sie an die Führungsspitze überreichte. „In Zeiten tiefgreifender struktureller Umbrüche ist die berufliche Fortbildung wichtiger denn je. Moderne Aus- und Weiterbildungszentren leisten einen wichtigen Beitrag zur Leistungskraft der Wirtschaft,“ so Hoffmeister-Kraut
Persönliche und anerkennende Worte richtete die Ministerin an den scheidenden Hauptgeschäftsführer Martin Keppler, der in seiner Amtszeit die IHK und die Wirtschaft der Region Nordschwarzwald maßgeblich geprägt habe.
Zur künftigen IHK-Hauptgeschäftsführerin Tanja Traub gewandt sagte Hoffmeister-Kraut: „An Herausforderungen mangelt es wahrlich nicht, aber, liebe Frau Traub, die Chancen sind größer als die Herausforderungen.“
Für die regionale Wirtschaft und das IHK-Ehrenamt fand anschließend IHK-Präsidentin Claudia Gläser entsprechende Worte zur Stabsübergabe: „Ich sehe in Martin Keppler einen Kümmerer, der sich als Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald für die Wirtschaft und den Mittelstand in unserer Region verdient gemacht hat. Dafür gebührt ihm Anerkennung und Dank.“
Gerade die Themen der Aus- und Weiterbildung, der Zusammenarbeit und Entwicklungen mit den Hochschulen, der Strukturwandel in der Region, der Standortinitiative Nordschwarzwald 2030+ hätten ihn immer wieder um- und angetrieben. Als Hauptgeschäftsführer hatte er die Federführung im Bereich Tourismus für die 12 baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern. Er habe dem Tourismus in Baden-Württemberg ein Gesicht gegeben.
Mit Tanja Traub übernehme eine erfahrene und qualifizierte Bildungs- und Wirtschaftsexpertin von Januar 2023 an das Ruder in der IHK Nordschwarzwald. Gemeinsam mit den Unternehmen in der Region und den Kooperationspartnern gehe sie in den nächsten Jahren zentrale Themen an, die alle gleichermaßen beschäftigen: den Fachkräftemangel, die überbordende Bürokratie, Innovationsförderung, Umwelt und Energie, um nur einiges zu nennen. „Wir erreichen das nur im Schulterschluss gemeinsam mit der Wirtschaft, den Unternehmen und den Menschen in der Region“, sagte Claudia Gläser.
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