Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
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Handwerk im Spannungsfeld aus Inflation, Rezession und Zukunftsaufgaben
18.11.2022 | pm/gel
„Nicht nur unsere Betriebe, sondern auch die Politik müssen sich in einem schwierigen Spannungsfeld von Inflation, Rezessionsangst und der Bewältigung anspruchsvoller Zukunftsherausforderungen bewähren“, sagte Wohlfeil. Er begrüßt vor diesem Hintergrund, dass es nach den von der Bundesregierung angekündigten Preisbremsen für Strom und Gas inzwischen auch Unterstützungszusagen von der Landesregierung gibt.
„Für die mehr als 20.000 Handwerksbetriebe in den vier Landkreisen Karlsruhe, Rastatt, Calw, dem Enzkreis und den drei Städten Baden-Baden, Karlsruhe und Pforzheim ist dies ein wichtiges Signal, dass das Handwerk nicht vergessen wird und unsere Forderungen Gehör finden“, so Präsident in seiner Rede vor den Repräsentanten des Handwerks aus dem gesamten Kammerbezirk Karlsruhe.
Die gewählte Vollversammlung der Handwerkskammer Karlsruhe setzt sich aus 28 Unternehmern/Unternehmerinnen und 14 Arbeitnehmervertretern/-vertreterinnen zusammen. Sie repräsentieren alle Gewerke des Handwerks im Kammerbezirk, beschließen den Haushalt der Kammer und legen den Kurs für die nächsten Jahre fest.
Hauptgeschäftsführer Walter Bantleon, seit Februar 2022 im Amt, informierte die Vertreter des Handwerks, dass es zu den Aufgaben der Kammer gehöre, die Leistungsfähigkeit des Handwerks zu fördern: Dazu konnte er für das Berichtsjahr beispielsweise von 98 Veranstaltungen alleine aus dem Bereich Wirtschaftsförderung informieren, die für die Meister und Gesellen angeboten wurden.
Zu der Förderung des Handwerks gehört für Bantleon auch die Qualifikation von Fachkräften. Hier zeichne sich nach jahrelangen Planungen und Neujustierungen eine Lösung ab: Im Karlsruher Stadtteil Neureut soll ein Grundstück erworben werden, auf dem der Neubau der neuen Bildungsakademie realisiert werden könne.
Laut Bantleon liegt die Zahl der eingetragenen Handwerksbetriebe bei 20.124. Aus der Handwerksrollenstatistik lasse sich keine signifikante Betriebsschließung auf Grund wirtschaftlicher Schwierigkeiten ableiten. Belastet werde das Handwerk durch die gestiegenen Einkaufspreise und die Lieferengpässe von Materialien. Insbesondere die teuren Energiepreise würden die zukünftigen Prognosen dämpfen.
18.11.2022 | pm/gel
„Nicht nur unsere Betriebe, sondern auch die Politik müssen sich in einem schwierigen Spannungsfeld von Inflation, Rezessionsangst und der Bewältigung anspruchsvoller Zukunftsherausforderungen bewähren“, sagte Wohlfeil. Er begrüßt vor diesem Hintergrund, dass es nach den von der Bundesregierung angekündigten Preisbremsen für Strom und Gas inzwischen auch Unterstützungszusagen von der Landesregierung gibt.
„Für die mehr als 20.000 Handwerksbetriebe in den vier Landkreisen Karlsruhe, Rastatt, Calw, dem Enzkreis und den drei Städten Baden-Baden, Karlsruhe und Pforzheim ist dies ein wichtiges Signal, dass das Handwerk nicht vergessen wird und unsere Forderungen Gehör finden“, so Präsident in seiner Rede vor den Repräsentanten des Handwerks aus dem gesamten Kammerbezirk Karlsruhe.
Die gewählte Vollversammlung der Handwerkskammer Karlsruhe setzt sich aus 28 Unternehmern/Unternehmerinnen und 14 Arbeitnehmervertretern/-vertreterinnen zusammen. Sie repräsentieren alle Gewerke des Handwerks im Kammerbezirk, beschließen den Haushalt der Kammer und legen den Kurs für die nächsten Jahre fest.
Hauptgeschäftsführer Walter Bantleon, seit Februar 2022 im Amt, informierte die Vertreter des Handwerks, dass es zu den Aufgaben der Kammer gehöre, die Leistungsfähigkeit des Handwerks zu fördern: Dazu konnte er für das Berichtsjahr beispielsweise von 98 Veranstaltungen alleine aus dem Bereich Wirtschaftsförderung informieren, die für die Meister und Gesellen angeboten wurden.
Zu der Förderung des Handwerks gehört für Bantleon auch die Qualifikation von Fachkräften. Hier zeichne sich nach jahrelangen Planungen und Neujustierungen eine Lösung ab: Im Karlsruher Stadtteil Neureut soll ein Grundstück erworben werden, auf dem der Neubau der neuen Bildungsakademie realisiert werden könne.
Laut Bantleon liegt die Zahl der eingetragenen Handwerksbetriebe bei 20.124. Aus der Handwerksrollenstatistik lasse sich keine signifikante Betriebsschließung auf Grund wirtschaftlicher Schwierigkeiten ableiten. Belastet werde das Handwerk durch die gestiegenen Einkaufspreise und die Lieferengpässe von Materialien. Insbesondere die teuren Energiepreise würden die zukünftigen Prognosen dämpfen.
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