Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
„Macht die Läden wieder auf! So lautet jetzt unser Appell an alle Verantwortlichen“, sagte HBW-Hauptgeschäftsführerin Sabine Hagmann. Der Non-Food-Handel bringe seit Beginn der Corona-Krise ein immenses Sonderopfer, heißt es in einer Mitteilung des HBW. „Die Händler brauchen jetzt klare Aussagen von politischer Seite, wie es weitergeht, das haben sie verdient, ansonsten wird es ein Massensterben in der Handelsbranche geben!“ Enttäuscht zeigte sich der Verband von den Versprechungen aus der Politik, dem Handel würde schnell und unkompliziert finanziell geholfen. Der Verband hatte in der Vergangenheit immer wieder auf staatliche Ausgleichszahlungen für entstandene wirtschaftliche Schäden gedrängt, wie beispielsweise im Modehandel, der durch die Corona-Krise besonders schwer gebeutelt wird. Die Hilfen wurden daraufhin auch korrigiert und angepasst – doch angekommen und ausbezahlt worden sind sie nach Angaben des Verbands bisher nicht. Sollte die Schließung der Geschäfte über Mitte Februar hinausgehen, müsse den Händlern in jedem Fall das so genannte Personal Shopping befristet erlaubt sein, was vor allem dem beratungsintensiven Facheinzelhandel nutzen würde. Beim Personal Shopping erhalten Kunden ein persönliches Einkaufserlebnis mit ganz persönlicher Beratung bezüglich aktueller Trends und Looks, mit individuell auf die Person abgestimmten Tipps und Tricks – ohne Warteschlange und natürlich unter Berücksichtigung der aktuellen Hygienemaßnahmen. Das zu erlauben, so Hagmann, wäre bereits seit langem möglich und geboten.
pm/tm
„Macht die Läden wieder auf! So lautet jetzt unser Appell an alle Verantwortlichen“, sagte HBW-Hauptgeschäftsführerin Sabine Hagmann. Der Non-Food-Handel bringe seit Beginn der Corona-Krise ein immenses Sonderopfer, heißt es in einer Mitteilung des HBW. „Die Händler brauchen jetzt klare Aussagen von politischer Seite, wie es weitergeht, das haben sie verdient, ansonsten wird es ein Massensterben in der Handelsbranche geben!“ Enttäuscht zeigte sich der Verband von den Versprechungen aus der Politik, dem Handel würde schnell und unkompliziert finanziell geholfen. Der Verband hatte in der Vergangenheit immer wieder auf staatliche Ausgleichszahlungen für entstandene wirtschaftliche Schäden gedrängt, wie beispielsweise im Modehandel, der durch die Corona-Krise besonders schwer gebeutelt wird. Die Hilfen wurden daraufhin auch korrigiert und angepasst – doch angekommen und ausbezahlt worden sind sie nach Angaben des Verbands bisher nicht. Sollte die Schließung der Geschäfte über Mitte Februar hinausgehen, müsse den Händlern in jedem Fall das so genannte Personal Shopping befristet erlaubt sein, was vor allem dem beratungsintensiven Facheinzelhandel nutzen würde. Beim Personal Shopping erhalten Kunden ein persönliches Einkaufserlebnis mit ganz persönlicher Beratung bezüglich aktueller Trends und Looks, mit individuell auf die Person abgestimmten Tipps und Tricks – ohne Warteschlange und natürlich unter Berücksichtigung der aktuellen Hygienemaßnahmen. Das zu erlauben, so Hagmann, wäre bereits seit langem möglich und geboten.
"Die Händler brauchen jetzt klare Aussagen von politischer Seite, wie es weitergeht, das haben sie verdient."
pm/tm
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