Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Von Aljona Barberio/AP&S | 10.01.2022
Als Anbieter von Sonderanlagen für die Halbeliterindustrie hatte AP&S mit Sitz in Donaueschingen in 2021 alle Hände voll zu tun. Die Auftragslage ist so gut wie noch nie, allein im vergangenen Jahr wuchs die Belegschaft um 40 Beschäftigte, weitere 20 Stellen sind ausgeschrieben und ein drittes Fertigungswerk in Donaueschingen ist in Entstehung.
Die hohe Mikrochipnachfrage weltweit getrieben von der zunehmenden Digitalisierung, Elektromobilität und steigender Vernetzung (Internet of Things), sorgt für einen Boom in der Halbleiterbranche und hat direkte Auswirkungen auf AP&S.
AP&S Kunden, die internationalen Halbleiterhersteller, bauen massiv ihre Fertigungsmöglichkeiten aus. AP&S Nassprozessanlagen, welche zur Fertigung von Mikrochips eingesetzt werden, sind hoch gefragt.
„Ohne eine langfristige Innovationsstrategie und eine überdurchschnittliche Investition in Forschung und Entwicklung wären wir nicht da, wo wir aktuell stehen. Steigende Nachfrage nach Halbleitern hin oder her“, erklärt Tobias Bausch CMO & CTO bei AP&S.
„Für unsere Kunden ist es entscheidend, dass die Produktionsanlagen einen hohen Durchsatz liefern, hohe Zuverlässigkeit im Prozess und somit eine hohe Ausbeute sicherstellen sowie eine hohe Flexibilität in der Anwendung bieten. Das heißt, diese hohen Anforderungen gilt es zu erfüllen. Auf unseren Anlagen können Kunden zum Beispiel ohne jegliche Umbauten verschiedene Größen und Dicken von Wafern – dem Ausgangsstoff für Mikrochips – verarbeiten“, so Bausch.
Dies bedeute, dass AP&S Kunden schnell, flexibel und effizient auf die Nachfrage der Mikrochips reagieren und schnell sowie zuverlässig produzieren könnten. „Das zeichnet unsere Anlagen aus.“
Technologische Trends rechtzeitig aufzugreifen und steigenden Anforderungen stets gewachsen zu sein – das sei der Schlüssel für den Erfolg von AP&S und bedeutet Innovation..
Ein Best-Practice-Beispiel bei AP&S: Schon vor einigen Jahren habe der Maschinenbauer intensiv in die Forschung und Entwicklung des Projektes „Bearbeitung vom innovativen Rohstoff Siliziumcarbid (SiC)“ investiert. Wieso war das entscheidend? Dieser Rohstoff werde als Ausgangsstoff für Mikrochips immer bedeutender. Denn aus SiC würden Chips hergestellt, die insbesondere im Hinblick auf Elektro-Autos viel effizienter sind.
SiC ermögliche es beispielsweise, dass eine Batterie in 30 Minuten zu 80 Prozent geladen sei. Das sei mit Chips aus Silizium, dem klassischen Ausgangsstoff für Chips, nicht möglich. Da AP&S hier erfolgreich umgesetzte Kundenprojekte und entsprechende Erfahrung vorweisen könne, bauen dem Unternehmen zufolge nun weitere Kunden auf dieses Know-How auf und profitierten damit von schneller Einführung dieser Prozesse in ihrer Fertigung.
… ist ein nach eigenen Angaben weltweit agierender Spezialist für die Entwicklung und den Bau von Nassprozessanlagen, die bei der Fertigung mikroelektronischer Chips eingesetzt werden. Zum internationalen Kundenkreis des Mittelständlers aus Donaueschingen zählen namhafte Firmen aus der Halbleiterindustrie, der Opto-Elektronik und der Sensorik. AP&S Tochtergesellschaften sind in Malaysia, Singapur, China und Italien.
Zur Website des Unternehmens HIER
Von Aljona Barberio/AP&S | 10.01.2022
Als Anbieter von Sonderanlagen für die Halbeliterindustrie hatte AP&S mit Sitz in Donaueschingen in 2021 alle Hände voll zu tun. Die Auftragslage ist so gut wie noch nie, allein im vergangenen Jahr wuchs die Belegschaft um 40 Beschäftigte, weitere 20 Stellen sind ausgeschrieben und ein drittes Fertigungswerk in Donaueschingen ist in Entstehung.
Die hohe Mikrochipnachfrage weltweit getrieben von der zunehmenden Digitalisierung, Elektromobilität und steigender Vernetzung (Internet of Things), sorgt für einen Boom in der Halbleiterbranche und hat direkte Auswirkungen auf AP&S.
AP&S Kunden, die internationalen Halbleiterhersteller, bauen massiv ihre Fertigungsmöglichkeiten aus. AP&S Nassprozessanlagen, welche zur Fertigung von Mikrochips eingesetzt werden, sind hoch gefragt.
„Ohne eine langfristige Innovationsstrategie und eine überdurchschnittliche Investition in Forschung und Entwicklung wären wir nicht da, wo wir aktuell stehen. Steigende Nachfrage nach Halbleitern hin oder her“, erklärt Tobias Bausch CMO & CTO bei AP&S.
„Für unsere Kunden ist es entscheidend, dass die Produktionsanlagen einen hohen Durchsatz liefern, hohe Zuverlässigkeit im Prozess und somit eine hohe Ausbeute sicherstellen sowie eine hohe Flexibilität in der Anwendung bieten. Das heißt, diese hohen Anforderungen gilt es zu erfüllen. Auf unseren Anlagen können Kunden zum Beispiel ohne jegliche Umbauten verschiedene Größen und Dicken von Wafern – dem Ausgangsstoff für Mikrochips – verarbeiten“, so Bausch.
Dies bedeute, dass AP&S Kunden schnell, flexibel und effizient auf die Nachfrage der Mikrochips reagieren und schnell sowie zuverlässig produzieren könnten. „Das zeichnet unsere Anlagen aus.“
Technologische Trends rechtzeitig aufzugreifen und steigenden Anforderungen stets gewachsen zu sein – das sei der Schlüssel für den Erfolg von AP&S und bedeutet Innovation..
Ein Best-Practice-Beispiel bei AP&S: Schon vor einigen Jahren habe der Maschinenbauer intensiv in die Forschung und Entwicklung des Projektes „Bearbeitung vom innovativen Rohstoff Siliziumcarbid (SiC)“ investiert. Wieso war das entscheidend? Dieser Rohstoff werde als Ausgangsstoff für Mikrochips immer bedeutender. Denn aus SiC würden Chips hergestellt, die insbesondere im Hinblick auf Elektro-Autos viel effizienter sind.
SiC ermögliche es beispielsweise, dass eine Batterie in 30 Minuten zu 80 Prozent geladen sei. Das sei mit Chips aus Silizium, dem klassischen Ausgangsstoff für Chips, nicht möglich. Da AP&S hier erfolgreich umgesetzte Kundenprojekte und entsprechende Erfahrung vorweisen könne, bauen dem Unternehmen zufolge nun weitere Kunden auf dieses Know-How auf und profitierten damit von schneller Einführung dieser Prozesse in ihrer Fertigung.
… ist ein nach eigenen Angaben weltweit agierender Spezialist für die Entwicklung und den Bau von Nassprozessanlagen, die bei der Fertigung mikroelektronischer Chips eingesetzt werden. Zum internationalen Kundenkreis des Mittelständlers aus Donaueschingen zählen namhafte Firmen aus der Halbleiterindustrie, der Opto-Elektronik und der Sensorik. AP&S Tochtergesellschaften sind in Malaysia, Singapur, China und Italien.
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