Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Zum „Kuckuck 21“ – die Sieger stehen fest.
Moderiert wurde die digitale Preisverleihung von der früheren Deutschen Weinkönigin Josefine Schlumberger aus Sulzburg-Laufen und Schwarzwald-Botschafter Hansy Vogt. Alle 18 Finalisten waren dem Streaming live zugeschaltet und warteten mit Spannung auf die Kür der Sieger. 124 nominierte Betriebe und mehr als 45. 000 abgegebene Stimmen machen deutlich: schwarzwaldtypische Gastronomie und Gastlichkeit erfreuen sich großer Beliebtheit.
Grünhütte zählt zu den Siegern
Aus der Region Nordschwarzwald hatte vor allem das Team der „Waldgaststätte Grünhütte“ Grund die Korken zu knallen. Das beliebte Ziel bei Wanderern und Familien, setzte sich in der Kategorie „Ausflugsziel des Jahres“ durch. Die 14-köpfige Jury zeigte sich allgemein begeistert vom Leistungsspektrum der Nominierten. Neben den sechs Gewinner Kategorien gab es auch einen zusätzlichen Ehrenpreis. Dieser ging an den 70-jährigen Gastronomen und Hotelier Meinrad Schmiederer und das Team des Schwarzwald-Hotel „Dollenberg“ in Bad Peterstal-Griesbach. Gewürdigt wurde die „herausragende gastronomisch-kulinarische Lebensleistung“.
Die Gewinner der Publikumspreise „kuckuck 21“ sind:
Hof des Jahres: „Baldenwegerhof“ in Stegen-Wittental
Café des Jahres: „Café Bockstaller“ in Todtmoos
Ausflugslokal des Jahres: „Waldgaststätte Grünhütte“ bei Bad Wildbad
Restaurant des Jahres: „derWaldfrieden Naturparkhotel“ in Todtnau-Herrenschwand
Nest des Jahres: „Weinhotel Pfeffer & Salz“ in Gengenbach
Genusserlebnis des Jahres: „tafelvine“ (Loll´s Cuisine GmbH)
Für die Publikumspreise konnten Schwarzwälder Genießer und Gäste ihre Lieblingsadressen in sechs Kategorien vorschlagen. Nach einer ersten Abstimmungsrunde kämpften im Finale die drei meistgenannten jeder Kategorie um die Online-Stimmen der Wähler. Alle Sieger erhalten in Kürze eine moderne Schwarzwälder Kuckucksuhr, exklusiv entworfen und angefertigt von der Traditionsfirma Rombach & Haas in Schonach.
Landrat Frank Scherer (Ortenaukreis) sagte, dass er die Hotellerie- und Gastronomiebetriebe als „Teil unserer großen Gastfreundschaft im Schwarzwald“ sehe. Bei der Auszeichnung der „Grünhütte“ als „Ausflugslokal des Jahres“ gab sich der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) optimistisch: Mit so vielen ausgezeichneten Gastronomie- und Beherbergungsbetrieben könne „der Tourismus im Schwarzwald nach dem Corona-Lockdown jetzt wieder richtig durchstarten“.
Ausflugslokal des Jahres: Waldgaststätte Grünhütte
Es gibt viele Gründe, den Sommerberg bei Bad Wildbad im nördlichen Schwarzwald zu besuchen: Hoch hinaus geht es auf dem Baumwipfelpfad, Mut erfordert die Hängebrücke „WildLine“, spektakuläre MTB-Abfahrten bietet der Adventure Bikepark und auf dem Hochplateau 300 Meter über
dem Tal lässt sich hervorragend wandern. Komplett wird eine Sommerberg-Tour aber erst durch einen Besuch in der Waldgaststätte Grünhütte: Seit mehr als 50 Jahren versorgt Familie Schraft dort hungrige Wanderer, Radfahrer und Wintersportler mit kulinarischen Köstlichkeiten der regionalen Küche: Schäufele mit Sauerkraut, Schlachtplatte oder handgeschabte Leberspätzle zählen zu den Klassikern. Legendär sind die Heidelbeerpfannkuchen der Grünhütte. Das Hüttenambiente mit Kuckucksuhren an den Wänden ist urig und gemütlich, bei entsprechendem Wetter ist auch der große Biergarten geöffnet. Von der Bergstation der Sommerbergbahn ist die Grünhütte zu Fuß in etwa einer Stunde zu erreichen, E-Biker können dort ihre Akkus aufladen. Und wenn auch die körpereigenen Kraftreserven nach einer Stärkung wieder vorhanden sind, empfiehlt sich von der Grünhütte noch ein Abstecher
zum nur rund drei Kilometer entfernten Kaltenbronn-Wildseemoor.
Meinrad Schmiederer und der Schwarzwald-Bezug
Als Schirmherr des Genuss-Awards lobte Minister a. D. Guido Wolf in seiner Laudatio den „Tatendrang und die Innovationskraft der Familien Schmiederer und Herrmann“ beim Aufbau des 5-Sterne-Superior-Hotels. „Leiten lässt sich Meinrad Schmiederer stets von der Motivation und dem Ziel, dass der ‚Dollenberg‘ immer größer, schöner, erholsamer und vielfältiger wird.“ Nie verliere Meinrad Schmiederer dabei den Schwarzwald-Bezug aus den Augen. Die schwierige Phase der Pandemie habe er genutzt, „um Umbauten voranzutreiben, die Verbindungsstraße auszubauen und eine eigene ÖPNV-Haltestelle vor das Hotel zu bekommen“.
Die STG richtete gemeinsam mit dem Tietge-Verlag in Offenburg, den Genusswettbewerb bereits zum zweiten Mal aus.
pm/tm
Zum „Kuckuck 21“ – die Sieger stehen fest.
"Für 124 nominierte Betriebe waren mehr als 45.000 Stimmen abgegeben worden – und das obwohl die Häuser wegen Corona monatelang geschlossen waren."
Moderiert wurde die digitale Preisverleihung von der früheren Deutschen Weinkönigin Josefine Schlumberger aus Sulzburg-Laufen und Schwarzwald-Botschafter Hansy Vogt. Alle 18 Finalisten waren dem Streaming live zugeschaltet und warteten mit Spannung auf die Kür der Sieger. 124 nominierte Betriebe und mehr als 45. 000 abgegebene Stimmen machen deutlich: schwarzwaldtypische Gastronomie und Gastlichkeit erfreuen sich großer Beliebtheit.
Grünhütte zählt zu den Siegern
Aus der Region Nordschwarzwald hatte vor allem das Team der „Waldgaststätte Grünhütte“ Grund die Korken zu knallen. Das beliebte Ziel bei Wanderern und Familien, setzte sich in der Kategorie „Ausflugsziel des Jahres“ durch. Die 14-köpfige Jury zeigte sich allgemein begeistert vom Leistungsspektrum der Nominierten. Neben den sechs Gewinner Kategorien gab es auch einen zusätzlichen Ehrenpreis. Dieser ging an den 70-jährigen Gastronomen und Hotelier Meinrad Schmiederer und das Team des Schwarzwald-Hotel „Dollenberg“ in Bad Peterstal-Griesbach. Gewürdigt wurde die „herausragende gastronomisch-kulinarische Lebensleistung“.
Die Gewinner der Publikumspreise „kuckuck 21“ sind:
Hof des Jahres: „Baldenwegerhof“ in Stegen-Wittental
Café des Jahres: „Café Bockstaller“ in Todtmoos
Ausflugslokal des Jahres: „Waldgaststätte Grünhütte“ bei Bad Wildbad
Restaurant des Jahres: „derWaldfrieden Naturparkhotel“ in Todtnau-Herrenschwand
Nest des Jahres: „Weinhotel Pfeffer & Salz“ in Gengenbach
Genusserlebnis des Jahres: „tafelvine“ (Loll´s Cuisine GmbH)
Für die Publikumspreise konnten Schwarzwälder Genießer und Gäste ihre Lieblingsadressen in sechs Kategorien vorschlagen. Nach einer ersten Abstimmungsrunde kämpften im Finale die drei meistgenannten jeder Kategorie um die Online-Stimmen der Wähler. Alle Sieger erhalten in Kürze eine moderne Schwarzwälder Kuckucksuhr, exklusiv entworfen und angefertigt von der Traditionsfirma Rombach & Haas in Schonach.
Landrat Frank Scherer (Ortenaukreis) sagte, dass er die Hotellerie- und Gastronomiebetriebe als „Teil unserer großen Gastfreundschaft im Schwarzwald“ sehe. Bei der Auszeichnung der „Grünhütte“ als „Ausflugslokal des Jahres“ gab sich der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) optimistisch: Mit so vielen ausgezeichneten Gastronomie- und Beherbergungsbetrieben könne „der Tourismus im Schwarzwald nach dem Corona-Lockdown jetzt wieder richtig durchstarten“.
Ausflugslokal des Jahres: Waldgaststätte Grünhütte
Es gibt viele Gründe, den Sommerberg bei Bad Wildbad im nördlichen Schwarzwald zu besuchen: Hoch hinaus geht es auf dem Baumwipfelpfad, Mut erfordert die Hängebrücke „WildLine“, spektakuläre MTB-Abfahrten bietet der Adventure Bikepark und auf dem Hochplateau 300 Meter über
dem Tal lässt sich hervorragend wandern. Komplett wird eine Sommerberg-Tour aber erst durch einen Besuch in der Waldgaststätte Grünhütte: Seit mehr als 50 Jahren versorgt Familie Schraft dort hungrige Wanderer, Radfahrer und Wintersportler mit kulinarischen Köstlichkeiten der regionalen Küche: Schäufele mit Sauerkraut, Schlachtplatte oder handgeschabte Leberspätzle zählen zu den Klassikern. Legendär sind die Heidelbeerpfannkuchen der Grünhütte. Das Hüttenambiente mit Kuckucksuhren an den Wänden ist urig und gemütlich, bei entsprechendem Wetter ist auch der große Biergarten geöffnet. Von der Bergstation der Sommerbergbahn ist die Grünhütte zu Fuß in etwa einer Stunde zu erreichen, E-Biker können dort ihre Akkus aufladen. Und wenn auch die körpereigenen Kraftreserven nach einer Stärkung wieder vorhanden sind, empfiehlt sich von der Grünhütte noch ein Abstecher
zum nur rund drei Kilometer entfernten Kaltenbronn-Wildseemoor.
Meinrad Schmiederer und der Schwarzwald-Bezug
Als Schirmherr des Genuss-Awards lobte Minister a. D. Guido Wolf in seiner Laudatio den „Tatendrang und die Innovationskraft der Familien Schmiederer und Herrmann“ beim Aufbau des 5-Sterne-Superior-Hotels. „Leiten lässt sich Meinrad Schmiederer stets von der Motivation und dem Ziel, dass der ‚Dollenberg‘ immer größer, schöner, erholsamer und vielfältiger wird.“ Nie verliere Meinrad Schmiederer dabei den Schwarzwald-Bezug aus den Augen. Die schwierige Phase der Pandemie habe er genutzt, „um Umbauten voranzutreiben, die Verbindungsstraße auszubauen und eine eigene ÖPNV-Haltestelle vor das Hotel zu bekommen“.
Die STG richtete gemeinsam mit dem Tietge-Verlag in Offenburg, den Genusswettbewerb bereits zum zweiten Mal aus.
pm/tm
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