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Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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Großreinemachen: "Schwarzwald CleanUP-Days" mehr als erfolgreich

Zwei Tonnen Müll weniger. Insgesamt meldeten sich zu dem von der Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) ausgerufenen gemeinschaftlichen Aufräum-Event 230 Teams aus allen Teilen der Ferienregion.
Team Black Forest Foto: Schwarzwald Tourismus GmbH

Zwei Tonnen weniger Müll

In der Ferienregion Schwarzwald gibt es wunderschöne Natur und leider auch weniger schöne Hinterlassenschaften von Besucher:innen. Deshalb rief die Schwarzwald Tourismus Gmbh (STG) nun zu einer großen, gemeinschaftlichen Aufräumaktion auf. Vom 19 bis 25. Juli hatten die „Schwarzwald CleanUP-Days“ Premiere. Mehr als zwei Tonnen Papier, Verpackungen, Flaschen, allerhand Müll und Unrat sammelten die rund 1000 Teilnehmer:innen im Aktionsraum.

Foto: STG

An den ersten „Schwarzwald CleanUP-Days“, gefördert vom Land Baden-Württemberg, beteiligten sich zahlreiche Orte. Insgesamt wurden an 45 Ausgabestellen rund 3.900 Sammelkits bestehend aus einer recycelbaren wiederverwendbaren Gewebetasche und Greifzange verteilt. Jens Großkreuz: „Die Reinigungsaktion kann also weitergehen, zumal zahlreiche lokale Initiativen, Vereine Kindergärten und Schulklassen die Naturlandschaft weiterhin sauberhalten wollen.“ Dazu können in
der Geschäftsstelle der STG in der Wiesentalstraße 5 in 79115 Freiburg weitere CleanUp-Kits bestellt und abgeholt werden.

Foto: © Gerhard Regending

Die Plattform https://www.cleanup-schwarzwald.info bleibt geschaltet. Dort lassen sich auch private Sammelaktionen mit Freunden oder Familie anmelden und dokumentieren. Unter

sind Fotos von der zurückliegenden Sammelwoche zu sehen, die Teilnehmer hochgeladen haben, um bei der Tombola einen der attraktiven Preise zu gewinnen. Der Hauptpreis „1 Woche Urlaub im Chaletdorf des Hotel Rössle in Todtmoos“ geht an Alisa aus Niedereschach auf der Baar.

Rund 2.000 Aufrufe der Aktionswebseite www.cleanup-schwarzwald.info und mehr als 200.000 Kontakte auf den Social-Media-Plattformen belegen das große Interesse der Schwarzwälder an ihrer Naturlandschaft. Allerdings dürfte die Mehrzahl der eingesammelten Taschentücher, Blechteile und Verpackungen nach Einschätzung von Jens Großkreuz „ebenfalls von Schwarzwäldern“ stammen. Er koordinierte die Aktionswoche der STG in Kooperation mit dem Freiburger StartUp „Limonate“ und der Allgäuer Initiative „Patron Plasticfree Peaks“.

pm/tm

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