Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Handball ist ein intensiver Sport, der viel Kraft und Schnelligkeit erfordert und in den Positionen Außen, Rückraum und Kreis den Schuh und den Fuß unterschiedlich beansprucht. Emma Ehrenberg kennt diese Schwierigkeiten und setzt in ihrem Konzept auf Modularität.
Ihr Schuh „håb“ – die dänische Kurzform für Handball, die Dänen sind Weltklasse-Spieler – besteht aus drei Komponenten:
Sohle, Außenschuh und Innenschuh. Das Design dieser Bestandteile unterscheidet sich für die unterschiedlichen Spielpositionen und passt sich so den unterschiedlichen Aufgaben an. Durch kleine Details, wie der dreieckig geformten Außenkante, soll außerdem das Verletzungsrisiko
minimiert werden. Um die Passform ideal gestalten zu können, setzt sich die Sohle aus verschiedenen Schichten zusammen und geht dabei auch auf die individuelle Fußanatomie des Sportlers ein.
Besonderen Wert legt die Studentin auf Nachhaltigkeit und Langlebigkeit ihrer Produkte. Die verwendeten Materialien sind zu großen Teilen kreislauffähig, können also immer wieder verwendet werden. Anders als bei gängigen Modellen werden die Komponenten außerdem
nicht fest verklebt, sondern vernäht. Dadurch bietet „håb“ die Möglichkeit, Teile unabhängig voneinander auszutauschen, um Materialverschwendung zu vermeiden.
Auch Profis hat die Design-Studentin ihre Idee vorgestellt. Der Handballer Ioannis Fraggis lobt das Konzept: „Es nimmt alle für uns wichtigen Punkte auf, Prävention, Kompression und Stabilität.“ Auch die Jury
des Global Footwear Award war überzeugt von der Idee und zeichnete Emma Ehrenberg in der Kategorie „Indoor-Sport“ aus.
pm/tm
Handball ist ein intensiver Sport, der viel Kraft und Schnelligkeit erfordert und in den Positionen Außen, Rückraum und Kreis den Schuh und den Fuß unterschiedlich beansprucht. Emma Ehrenberg kennt diese Schwierigkeiten und setzt in ihrem Konzept auf Modularität.
„Als langjährige Handballerin weiß ich aus eigener Erfahrung, dass die heutigen Modelle einfach nicht auf die Bedürfnisse der verschiedenen Feldpositionen eingehen."
Ihr Schuh „håb“ – die dänische Kurzform für Handball, die Dänen sind Weltklasse-Spieler – besteht aus drei Komponenten:
Sohle, Außenschuh und Innenschuh. Das Design dieser Bestandteile unterscheidet sich für die unterschiedlichen Spielpositionen und passt sich so den unterschiedlichen Aufgaben an. Durch kleine Details, wie der dreieckig geformten Außenkante, soll außerdem das Verletzungsrisiko
minimiert werden. Um die Passform ideal gestalten zu können, setzt sich die Sohle aus verschiedenen Schichten zusammen und geht dabei auch auf die individuelle Fußanatomie des Sportlers ein.
Besonderen Wert legt die Studentin auf Nachhaltigkeit und Langlebigkeit ihrer Produkte. Die verwendeten Materialien sind zu großen Teilen kreislauffähig, können also immer wieder verwendet werden. Anders als bei gängigen Modellen werden die Komponenten außerdem
nicht fest verklebt, sondern vernäht. Dadurch bietet „håb“ die Möglichkeit, Teile unabhängig voneinander auszutauschen, um Materialverschwendung zu vermeiden.
Auch Profis hat die Design-Studentin ihre Idee vorgestellt. Der Handballer Ioannis Fraggis lobt das Konzept: „Es nimmt alle für uns wichtigen Punkte auf, Prävention, Kompression und Stabilität.“ Auch die Jury
des Global Footwear Award war überzeugt von der Idee und zeichnete Emma Ehrenberg in der Kategorie „Indoor-Sport“ aus.
pm/tm
Jetzt Newsletter abonnieren und von vielen Vorteilen profitieren!