Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
05.10.2022
Die größte europäische Fachmesse für Immobilien und Investitionen ist für Projektentwickler, Expansionsleiter und Investoren eine etablierte Plattform, zum einen, um bestehende Kontakte zu intensivieren und zum anderen um mit neuen Playern ins Gespräch zu kommen.
In bewährter Lage gegenüber der Metropole Ruhr und in einer Linie mit den Ständen von Stuttgart und Karlsruhe ist die Stadt Pforzheim, vertreten durch den städtischen Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP) seit Dienstag, 04.10.2022, auf der Expo Real in München
Im Vorfeld wurden seitens des WSP zahlreiche Gesprächstermine für die drei Messetage koordiniert. Im Hinblick auf Projekte und Flächenentwicklungen prägen Gespräche u. a. zur Papierfabrik, zum Einzelhandel (insbesondere Lebensmittel) oder zu einer bundesweiten Vermittlungsplattform für Handels- und Gastronomieflächen die Gespräche am modifizierten Messestand. „Der Bau des Messestands musste turnusmäßig neu ausgeschrieben werden. Die moderat veränderte Standgestaltung bietet auch für unsere beiden Mitaussteller beste Voraussetzungen für erfolgreiche und häufig zeitgleich stattfindende Gespräche in kleiner oder auch in größerer Zusammensetzung“, erklärt Melanie Schweizer, zuständig für den Bereich Standort- und Projektentwicklung beim WSP. Erstmals an der Seite des WSP ist die Stadtbau GmbH auf der Expo Real präsent, während das Immobilienmanagement-Unternehmen Schaefer & Wunsch bereits seit 2017 auf dem Pforzheim-Stand vertreten ist.
Auch Oberbürgermeister Peter Boch war am ersten Messetag vor Ort in München und sieht die Messe als Plattform für Pforzheim, um sich mit verschiedensten Akteuren in der gesamten Wertschöpfungskette der Immobilienwirtschaft auszutauschen. Kaum ein Gespräch habe er geführt, in dem die aktuelle Zinsentwicklung oder die Energiekrise kein Thema waren. Doch ließen schon die ersten Messestunden erkennen, dass Pforzheim bei Investoren und Betreibern nach wie vor ein gefragter Standort ist, so der Oberbürgermeister. Der bereits vor vier Jahren in Pforzheim eingeschlagene Weg, Gewerbeflächen nur noch mit klarem Fokus auf ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit zu entwickeln, erweise sich gerade vor dem Hintergrund der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Lage als der richtige. Solche Zielsetzungen des Pforzheimer Ansiedlungskonzeptes waren auch Thema im Gespräch mit Nicole Razavi, der baden-württembergischen Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen. Bei ihrem Besuch am Pforzheim-Stand ging es um die Notwendigkeit und Nachhaltigkeit von Gewerbe- und Industrieflächen sowie um die Definition von „Großflächigkeit“ im Einzelhandel. Auch die von der Landesregierung geplante „Netto-Null“ beim Flächenverbrauch dürfte eine Vorgabe sein, auf die sie bei der Expo Real nicht nur von der Pforzheimer Delegation angesprochen wurde. Ähnliche Aspekte standen auch im Mittelpunkt des von OB und WSP mit Michael Kleiner, Ministerialdirektor im Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, geführten Gespräches.
Auch die Stadtbau GmbH zeigt sich zum Ende des ersten Messetags zufrieden. Durch die Kooperation mit dem WSP profitiere man von Synergien und dem umfassenden immobilienwirtschaftlichen Netzwerk des WSP, so Stadtbau-Geschäftsführer Armin Maisch. „Nachdem wir im vergangenen Jahr als Besucher der Expo Real bereits an Gesprächen am WSP-Messestand beteiligt waren, zeigt sich, dass es eine gute Entscheidung war, in diesem Jahr als Standpartner aktiv mitwirken und Stadtentwicklungsprojekte eigenständig vorstellen und erörtern zu können.“
Das bereits im Vorjahr durch den WSP eingesetzte digitale Stadtmodell, welches die städtebauliche Situation und anstehende Planungen visualisiert, wurde laut WSP von vielen Besucherinnen und Besuchern als sehr hilfreich gelobt, da es im Rahmen der Messegespräche einen virtuellen Rundgang durch die Pforzheimer Innenstadt und durch die Gewerbegebiete im Pforzheimer Norden ermögliche.
pm/tm
05.10.2022
Die größte europäische Fachmesse für Immobilien und Investitionen ist für Projektentwickler, Expansionsleiter und Investoren eine etablierte Plattform, zum einen, um bestehende Kontakte zu intensivieren und zum anderen um mit neuen Playern ins Gespräch zu kommen.
In bewährter Lage gegenüber der Metropole Ruhr und in einer Linie mit den Ständen von Stuttgart und Karlsruhe ist die Stadt Pforzheim, vertreten durch den städtischen Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP) seit Dienstag, 04.10.2022, auf der Expo Real in München
Im Vorfeld wurden seitens des WSP zahlreiche Gesprächstermine für die drei Messetage koordiniert. Im Hinblick auf Projekte und Flächenentwicklungen prägen Gespräche u. a. zur Papierfabrik, zum Einzelhandel (insbesondere Lebensmittel) oder zu einer bundesweiten Vermittlungsplattform für Handels- und Gastronomieflächen die Gespräche am modifizierten Messestand. „Der Bau des Messestands musste turnusmäßig neu ausgeschrieben werden. Die moderat veränderte Standgestaltung bietet auch für unsere beiden Mitaussteller beste Voraussetzungen für erfolgreiche und häufig zeitgleich stattfindende Gespräche in kleiner oder auch in größerer Zusammensetzung“, erklärt Melanie Schweizer, zuständig für den Bereich Standort- und Projektentwicklung beim WSP. Erstmals an der Seite des WSP ist die Stadtbau GmbH auf der Expo Real präsent, während das Immobilienmanagement-Unternehmen Schaefer & Wunsch bereits seit 2017 auf dem Pforzheim-Stand vertreten ist.
Auch Oberbürgermeister Peter Boch war am ersten Messetag vor Ort in München und sieht die Messe als Plattform für Pforzheim, um sich mit verschiedensten Akteuren in der gesamten Wertschöpfungskette der Immobilienwirtschaft auszutauschen. Kaum ein Gespräch habe er geführt, in dem die aktuelle Zinsentwicklung oder die Energiekrise kein Thema waren. Doch ließen schon die ersten Messestunden erkennen, dass Pforzheim bei Investoren und Betreibern nach wie vor ein gefragter Standort ist, so der Oberbürgermeister. Der bereits vor vier Jahren in Pforzheim eingeschlagene Weg, Gewerbeflächen nur noch mit klarem Fokus auf ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit zu entwickeln, erweise sich gerade vor dem Hintergrund der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Lage als der richtige. Solche Zielsetzungen des Pforzheimer Ansiedlungskonzeptes waren auch Thema im Gespräch mit Nicole Razavi, der baden-württembergischen Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen. Bei ihrem Besuch am Pforzheim-Stand ging es um die Notwendigkeit und Nachhaltigkeit von Gewerbe- und Industrieflächen sowie um die Definition von „Großflächigkeit“ im Einzelhandel. Auch die von der Landesregierung geplante „Netto-Null“ beim Flächenverbrauch dürfte eine Vorgabe sein, auf die sie bei der Expo Real nicht nur von der Pforzheimer Delegation angesprochen wurde. Ähnliche Aspekte standen auch im Mittelpunkt des von OB und WSP mit Michael Kleiner, Ministerialdirektor im Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, geführten Gespräches.
Auch die Stadtbau GmbH zeigt sich zum Ende des ersten Messetags zufrieden. Durch die Kooperation mit dem WSP profitiere man von Synergien und dem umfassenden immobilienwirtschaftlichen Netzwerk des WSP, so Stadtbau-Geschäftsführer Armin Maisch. „Nachdem wir im vergangenen Jahr als Besucher der Expo Real bereits an Gesprächen am WSP-Messestand beteiligt waren, zeigt sich, dass es eine gute Entscheidung war, in diesem Jahr als Standpartner aktiv mitwirken und Stadtentwicklungsprojekte eigenständig vorstellen und erörtern zu können.“
Das bereits im Vorjahr durch den WSP eingesetzte digitale Stadtmodell, welches die städtebauliche Situation und anstehende Planungen visualisiert, wurde laut WSP von vielen Besucherinnen und Besuchern als sehr hilfreich gelobt, da es im Rahmen der Messegespräche einen virtuellen Rundgang durch die Pforzheimer Innenstadt und durch die Gewerbegebiete im Pforzheimer Norden ermögliche.
pm/tm
Jetzt Newsletter abonnieren und von vielen Vorteilen profitieren!