Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
08.10.2024
Vom 7. bis 9. Oktober 2024 war es wieder soweit: Die Expo Real in München öffnete ihre Tore und bot der globalen Immobilienwelt eine Bühne für Networking und Geschäftsabschlüsse. Mit dabei: der Nordschwarzwald. Eine Region, die auf den ersten Blick vielleicht ländlich wirkt, sich aber immer mehr als dynamischer Wirtschaftsstandort etabliert.
Unter dem Banner „Black Forest“ präsentierte sich die Wirtschaftsregion Nordschwarzwald auf dem internationalen Messeparkett. Die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG) hat es geschafft, gemeinsam mit kommunalen Partnern einen starken Auftritt hinzulegen. Ihr Ziel: Die Region als attraktiven Standort für Gewerbeimmobilien, innovative Projekte und Investitionen zu positionieren. In einer Zeit, in der städtische Ballungszentren zunehmend mit Platzproblemen zu kämpfen haben, rücken Standorte im ländlichen Raum immer stärker in den Fokus von Investoren.
Die Expo Real bildet seit 1998 als internationale Plattform die gesamte Wertschöpfungskette der globalen Immobilienbranche ab – von der Idee und Planung über die Finanzierung und Umsetzung bis hin zur Vermarktung und Nutzung. So nutzten die Akteure aus der Region Nordschwarzwald in zahlreichen Gesprächen den intensiven Austausch mit Vertretern aus Wirtschaft und Verwaltungen. Das Fazit: Nicht nur die Anzahl der geführten Gespräche sei beeindruckend, sondern auch deren Qualität. Besonders in den Bereichen Logistik, Energie und Wohnbau scheint die Nachfrage ungebrochen. Dennoch blieb auch die konjunkturelle Zurückhaltung auf der Messe spürbar, was den ohnehin herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geschuldet ist.
Wir haben in Horb a.N. eine Handvoll relevanter Transformationsareale, für die es gilt, mit möglichen passenden Projektentwicklern ins Gespräch zu kommen. Gleichzeitig ist es immer wichtig, Informationen über den Zustand der Bau- und Immobilienbranche als Querschnittsbranche zu haben. Man sieht, dass sich in der Branche innerhalb kürzester Zeit einiges verändert hat und die Stimmung, wie aktuell fast überall in der Wirtschaft, doch sehr gedämpft ist.
Dejan Micic, Wirtschaftsförderer Stadt Horb am Neckar
Die Teilnahme der Sparkasse Pforzheim Calw an der Expo Real ermöglicht es, wertvolle Branchenkontakte zu knüpfen, sich als regionaler Partner im Immobiliensektor zu positionieren und aktuelle Trends sowie Entwicklungen zu verfolgen. Die Messe fördert die regionale Ausrichtung der Sparkasse Pforzheim Calw und setzt durch ihre Präsenz neue Impulse, um Projekte und Kooperationen in der Region zu initiieren.
Sven Eisele, stv. Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Pforzheim Calw
Die Expo Real bietet die Möglichkeit auf den Standort Freudenstadt und die Region aufmerksam zu machen. Gleichzeitig ist sie eine Gelegenheit sich über aktuelle Entwicklungen und Innovationen im Bereich Stadtentwicklung auszutauschen.
Adrian Sonder, Oberbürgermeister der Stadt Freudenstadt
Wie im vergangenen Jahr präsentierten wieder zwei führende Unternehmen aus der Region in einem Wirtschaftstalk am Baden-Württemberg-Stand ihr Unternehmen. Die Fritz Schlecht GmbH aus Altensteig und die fischer group aus Waldachtal präsentierten ihre innovativen Lösungen und ihre Verbundenheit zur Region. Dieser Austausch stärkte die Botschaft, dass der Nordschwarzwald nicht nur ein schöner Ort zum Leben ist, sondern auch ein ernstzunehmender Wirtschaftsstandort.
Insgesamt zieht Helmut Riegger, WFG-Aufsichtsratsvorsitzender und Landrat Kreis Calw, ein überaus positives Fazit und betont: „Die Expo 2024 in München bietet eine hervorragende Gelegenheit, die Stärken der Region Nordschwarzwald und die Innovationskraft Baden-Württembergs zu präsentieren. Mit attraktiven Gewerbeflächen und hochqualifizierten Fachkräften sind wir für internationale Investoren und Unternehmen besonders interessant. Es freut mich besonders, dass wir in diesem Jahr am Gemeinschaftsstand von Baden-Württemberg International den Ministerialdirektor Michael Kleiner begrüßen konnten. Es unterstreicht die Bedeutung gemeinsamer Initiativen, um unsere Region zukunftsfähig zu gestalten und gleichzeitig unsere wirtschaftliche Vielfalt einem internationalen Publikum zu präsentieren.“
Carl Christian Hirsch (IHK Nordschwarzwald), Ministerialdirektor Michael Kleiner (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus), Adrian Sonder (OB Stadt Freudenstadt), Jochen Protzer und Helmut Riegger (v.l.n.r.) Foto: WFG
pm/tm
08.10.2024
Die Expo Real ist immer noch ein Muss für die Wirtschaftsregion Nordschwarzwald. In kürzester Zeit maximale Kontakte zu Interessenten und Projektentwicklern, die sich für Wirtschaft Standorte in unserer Region interessieren.
Vom 7. bis 9. Oktober 2024 war es wieder soweit: Die Expo Real in München öffnete ihre Tore und bot der globalen Immobilienwelt eine Bühne für Networking und Geschäftsabschlüsse. Mit dabei: der Nordschwarzwald. Eine Region, die auf den ersten Blick vielleicht ländlich wirkt, sich aber immer mehr als dynamischer Wirtschaftsstandort etabliert.
Unter dem Banner „Black Forest“ präsentierte sich die Wirtschaftsregion Nordschwarzwald auf dem internationalen Messeparkett. Die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG) hat es geschafft, gemeinsam mit kommunalen Partnern einen starken Auftritt hinzulegen. Ihr Ziel: Die Region als attraktiven Standort für Gewerbeimmobilien, innovative Projekte und Investitionen zu positionieren. In einer Zeit, in der städtische Ballungszentren zunehmend mit Platzproblemen zu kämpfen haben, rücken Standorte im ländlichen Raum immer stärker in den Fokus von Investoren.
Die Expo Real bildet seit 1998 als internationale Plattform die gesamte Wertschöpfungskette der globalen Immobilienbranche ab – von der Idee und Planung über die Finanzierung und Umsetzung bis hin zur Vermarktung und Nutzung. So nutzten die Akteure aus der Region Nordschwarzwald in zahlreichen Gesprächen den intensiven Austausch mit Vertretern aus Wirtschaft und Verwaltungen. Das Fazit: Nicht nur die Anzahl der geführten Gespräche sei beeindruckend, sondern auch deren Qualität. Besonders in den Bereichen Logistik, Energie und Wohnbau scheint die Nachfrage ungebrochen. Dennoch blieb auch die konjunkturelle Zurückhaltung auf der Messe spürbar, was den ohnehin herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geschuldet ist.
Wir haben in Horb a.N. eine Handvoll relevanter Transformationsareale, für die es gilt, mit möglichen passenden Projektentwicklern ins Gespräch zu kommen. Gleichzeitig ist es immer wichtig, Informationen über den Zustand der Bau- und Immobilienbranche als Querschnittsbranche zu haben. Man sieht, dass sich in der Branche innerhalb kürzester Zeit einiges verändert hat und die Stimmung, wie aktuell fast überall in der Wirtschaft, doch sehr gedämpft ist.
Dejan Micic, Wirtschaftsförderer Stadt Horb am Neckar
Die Teilnahme der Sparkasse Pforzheim Calw an der Expo Real ermöglicht es, wertvolle Branchenkontakte zu knüpfen, sich als regionaler Partner im Immobiliensektor zu positionieren und aktuelle Trends sowie Entwicklungen zu verfolgen. Die Messe fördert die regionale Ausrichtung der Sparkasse Pforzheim Calw und setzt durch ihre Präsenz neue Impulse, um Projekte und Kooperationen in der Region zu initiieren.
Sven Eisele, stv. Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Pforzheim Calw
Die Expo Real bietet die Möglichkeit auf den Standort Freudenstadt und die Region aufmerksam zu machen. Gleichzeitig ist sie eine Gelegenheit sich über aktuelle Entwicklungen und Innovationen im Bereich Stadtentwicklung auszutauschen.
Adrian Sonder, Oberbürgermeister der Stadt Freudenstadt
Wie im vergangenen Jahr präsentierten wieder zwei führende Unternehmen aus der Region in einem Wirtschaftstalk am Baden-Württemberg-Stand ihr Unternehmen. Die Fritz Schlecht GmbH aus Altensteig und die fischer group aus Waldachtal präsentierten ihre innovativen Lösungen und ihre Verbundenheit zur Region. Dieser Austausch stärkte die Botschaft, dass der Nordschwarzwald nicht nur ein schöner Ort zum Leben ist, sondern auch ein ernstzunehmender Wirtschaftsstandort.
Insgesamt zieht Helmut Riegger, WFG-Aufsichtsratsvorsitzender und Landrat Kreis Calw, ein überaus positives Fazit und betont: „Die Expo 2024 in München bietet eine hervorragende Gelegenheit, die Stärken der Region Nordschwarzwald und die Innovationskraft Baden-Württembergs zu präsentieren. Mit attraktiven Gewerbeflächen und hochqualifizierten Fachkräften sind wir für internationale Investoren und Unternehmen besonders interessant. Es freut mich besonders, dass wir in diesem Jahr am Gemeinschaftsstand von Baden-Württemberg International den Ministerialdirektor Michael Kleiner begrüßen konnten. Es unterstreicht die Bedeutung gemeinsamer Initiativen, um unsere Region zukunftsfähig zu gestalten und gleichzeitig unsere wirtschaftliche Vielfalt einem internationalen Publikum zu präsentieren.“
Carl Christian Hirsch (IHK Nordschwarzwald), Ministerialdirektor Michael Kleiner (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus), Adrian Sonder (OB Stadt Freudenstadt), Jochen Protzer und Helmut Riegger (v.l.n.r.) Foto: WFG
pm/tm
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