Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
05.08.2024
Die von Rolf Berlin, dem Vorsitzenden des DEHOGA im Kreis Calw, initiierte Gala hat sich längst als traditionelles Highlight etabliert. Sie ist weit mehr als eine bloße Zeugnisübergabe; sie ist ein Fest, das die Erfolge der jungen AbsolventInnen würdigt und die Bedeutung der Ausbildung in der Gastronomie und Hotellerie hervorhebt.
Die Feier begann um 18 Uhr mit einem „Get together“ und Empfang, gefolgt von der offiziellen Begrüßung durch Ricarda Becker, Leiterin des DEHOGA Campus Calw, die charmant durch den Abend moderierte. Der Höhepunkt des Abends war die feierliche Zeugnisübergabe an die 33 anwesenden AbsolventInnen und die Ehrung der IHK-SiegerInnen als Prüfungsbeste. Bei strahlendem Wetter fanden die Ehrungen draußen auf der Bühne statt. Die Zeugnisse und Urkunden übergaben Tanja Traub, Hauptgeschäftsführerin der IHK Nordschwarzwald, Joachim Schönborn, Stv. Hauptgeschäftsführer des DEHOGA BW, Ricarda Becker und Staatssekretär Patrick Rapp.
Die Preisträger:innen sowie Vertreter:innen des DEHOHA , des Wirtschaftsministeriums und der IHK Nordschwarzwald. Foto: IHK Nordschwarzwald
Ausgezeichnete Leistungen: Die Besten der Besten
Besondere Anerkennung erhielten die Prüfungsbesten, die mit einem IHK-Weiterbildungsgutschein ausgezeichnet wurden. Unter den Geehrten waren:
Rolf Berlin nutzte die Gelegenheit, um in seiner Ansprache die hervorragenden Leistungen der AbsolventInnen zu loben und die Bedeutung ihrer Ausbildung für die Branche zu betonen.
„Die Qualität unserer Ausbildung ist unser größter Trumpf im Wettbewerb um die besten Azubis. Gerade in diesen Zeiten, in welchen jeder sechste junge Mensch zwischen 20 und 35 keine Ausbildung mehr macht, zeigen hier diese jungen Menschen, dass ein gutes Fundament Basis für eine berufliche, erfolgsorientierte Entwicklung ist “ so Berlin in seinem Grußwort. „Unsere Branche hat viele Facetten, und eine davon ist die Fähigkeit zu feiern“, schloss Berlin. Auch IHK-Chefin Traub unterstrich in Ihrem Grußwort die zentrale Bedeutung qualifizierter Fachkräfte für die Zukunft der regionalen Wirtschaft: „Die duale Ausbildung bildet das Fundament für qualifizierte Fachkräfte insbesondere in der Gastronomie und Hotellerie. Die Prüferinnen und Prüfer der IHK gewährleisten dabei durch ihre Expertise und die Einhaltung definierter Standards eine hohe Ausbildungsqualität. Auch das außergewöhnliche Engagement der Ausbildungsbetriebe ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Absolventinnen und Absolventen und sichert die Wettbewerbsfähigkeit unserer regionalen Betriebe“, so Traub. Für sie und Rolf Berlin sei dabei Null Toleranz gegenüber mangelhaften Ausbildungsbedingungen ein unverhandelbares Prinzip.
Traub betonte die herausragende Bedeutung der Hotellerie und Gastronomie für die wirtschaftliche Entwicklung der Region und ermutigte die AbsolventInnen, ihren Horizont zu erweitern, aber stets den Nordschwarzwald als Heimat für ihre berufliche Zukunft im Blick zu behalten.
Für die angehenden Fachkräfte war die Lossprechungsfeier ein besonderer Meilenstein. Sie bot ihnen nicht nur die Möglichkeit, ihre Zeugnisse entgegenzunehmen, sondern auch, diesen Erfolg gebührend zu feiern. Musikalische Begleitung und ein exquisites Gala-Menü rundeten den festlichen Abend ab.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Im Jahr 2024 wurden bereits 118 Teilnehmerzur Abschlussprüfung im Hotel- und Gaststättenbereich angemeldet, während 169 Prüflinge an den neuen Prüfungsverordnungen teilnahmen. Mit 185 ehrenamtlichen Prüfer, die unzählige Stunden investierten, konnte die hohe Qualität der Prüfungen sichergestellt werden.
Auch in den Ausbildungsstatistiken zeigt sich ein positiver Trend: Im Jahr 2023 wurden 578 Ausbildungsverhältnisse verzeichnet, davon 213 im ersten Ausbildungsjahr. Besonders erfreulich ist der Anstieg der neu eingetragenen Ausbildungsverhältnisse um 7,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Diese Entwicklung zeigt, dass die duale Ausbildung im Nordschwarzwald eine wichtige Rolle spielt und die Region auf dem besten Weg ist, auch in Zukunft gut ausgebildete Fachkräfte hervorzubringen.
pm/tm
05.08.2024
Die von Rolf Berlin, dem Vorsitzenden des DEHOGA im Kreis Calw, initiierte Gala hat sich längst als traditionelles Highlight etabliert. Sie ist weit mehr als eine bloße Zeugnisübergabe; sie ist ein Fest, das die Erfolge der jungen AbsolventInnen würdigt und die Bedeutung der Ausbildung in der Gastronomie und Hotellerie hervorhebt.
Die Feier begann um 18 Uhr mit einem „Get together“ und Empfang, gefolgt von der offiziellen Begrüßung durch Ricarda Becker, Leiterin des DEHOGA Campus Calw, die charmant durch den Abend moderierte. Der Höhepunkt des Abends war die feierliche Zeugnisübergabe an die 33 anwesenden AbsolventInnen und die Ehrung der IHK-SiegerInnen als Prüfungsbeste. Bei strahlendem Wetter fanden die Ehrungen draußen auf der Bühne statt. Die Zeugnisse und Urkunden übergaben Tanja Traub, Hauptgeschäftsführerin der IHK Nordschwarzwald, Joachim Schönborn, Stv. Hauptgeschäftsführer des DEHOGA BW, Ricarda Becker und Staatssekretär Patrick Rapp.
Die Preisträger:innen sowie Vertreter:innen des DEHOHA , des Wirtschaftsministeriums und der IHK Nordschwarzwald. Foto: IHK Nordschwarzwald
Ausgezeichnete Leistungen: Die Besten der Besten
Besondere Anerkennung erhielten die Prüfungsbesten, die mit einem IHK-Weiterbildungsgutschein ausgezeichnet wurden. Unter den Geehrten waren:
Rolf Berlin nutzte die Gelegenheit, um in seiner Ansprache die hervorragenden Leistungen der AbsolventInnen zu loben und die Bedeutung ihrer Ausbildung für die Branche zu betonen.
„Die Qualität unserer Ausbildung ist unser größter Trumpf im Wettbewerb um die besten Azubis. Gerade in diesen Zeiten, in welchen jeder sechste junge Mensch zwischen 20 und 35 keine Ausbildung mehr macht, zeigen hier diese jungen Menschen, dass ein gutes Fundament Basis für eine berufliche, erfolgsorientierte Entwicklung ist “ so Berlin in seinem Grußwort. „Unsere Branche hat viele Facetten, und eine davon ist die Fähigkeit zu feiern“, schloss Berlin. Auch IHK-Chefin Traub unterstrich in Ihrem Grußwort die zentrale Bedeutung qualifizierter Fachkräfte für die Zukunft der regionalen Wirtschaft: „Die duale Ausbildung bildet das Fundament für qualifizierte Fachkräfte insbesondere in der Gastronomie und Hotellerie. Die Prüferinnen und Prüfer der IHK gewährleisten dabei durch ihre Expertise und die Einhaltung definierter Standards eine hohe Ausbildungsqualität. Auch das außergewöhnliche Engagement der Ausbildungsbetriebe ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Absolventinnen und Absolventen und sichert die Wettbewerbsfähigkeit unserer regionalen Betriebe“, so Traub. Für sie und Rolf Berlin sei dabei Null Toleranz gegenüber mangelhaften Ausbildungsbedingungen ein unverhandelbares Prinzip.
Traub betonte die herausragende Bedeutung der Hotellerie und Gastronomie für die wirtschaftliche Entwicklung der Region und ermutigte die AbsolventInnen, ihren Horizont zu erweitern, aber stets den Nordschwarzwald als Heimat für ihre berufliche Zukunft im Blick zu behalten.
Für die angehenden Fachkräfte war die Lossprechungsfeier ein besonderer Meilenstein. Sie bot ihnen nicht nur die Möglichkeit, ihre Zeugnisse entgegenzunehmen, sondern auch, diesen Erfolg gebührend zu feiern. Musikalische Begleitung und ein exquisites Gala-Menü rundeten den festlichen Abend ab.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Im Jahr 2024 wurden bereits 118 Teilnehmerzur Abschlussprüfung im Hotel- und Gaststättenbereich angemeldet, während 169 Prüflinge an den neuen Prüfungsverordnungen teilnahmen. Mit 185 ehrenamtlichen Prüfer, die unzählige Stunden investierten, konnte die hohe Qualität der Prüfungen sichergestellt werden.
Auch in den Ausbildungsstatistiken zeigt sich ein positiver Trend: Im Jahr 2023 wurden 578 Ausbildungsverhältnisse verzeichnet, davon 213 im ersten Ausbildungsjahr. Besonders erfreulich ist der Anstieg der neu eingetragenen Ausbildungsverhältnisse um 7,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Diese Entwicklung zeigt, dass die duale Ausbildung im Nordschwarzwald eine wichtige Rolle spielt und die Region auf dem besten Weg ist, auch in Zukunft gut ausgebildete Fachkräfte hervorzubringen.
pm/tm
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