Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
18.02.2025
Bereits seit 2021 setzt sich die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald gemeinsam mit dem CyberForum e.V. für die Umsetzung der Girls‘ Digital Camps ein. Mittlerweile profitieren Schülerinnen an dreizehn Schulen in der Region von dem Programm, das junge Talente frühzeitig mit digitalen Technologien und MINT-Themen in Berührung bringt.
Als international operierendes Unternehmen mit Sitz in Calw ist für TE Connectivity das Thema Diversität ein wichtiger Faktor und fester Bestandteil der Firmenphilosophie. Das Unternehmen legt zudem großen Wert auf eine Zusammenarbeit mit den Schulen vor Ort und hat daher nun eine Girls‘ Digital Camp AG speziell für Mädchen am Maria von Linden-Gymnasium ins Leben gerufen.
Geleitet wird die AG von Andre Feldmann, Prüftechniker im Testlabor von TE Connectivity. Er berichtet begeistert von der Kreativität der Teilnehmerinnen: „Als Befürworter der Förderung von Frauen in technischen Berufen, die nach wie vor unterrepräsentiert sind, halte ich es für unabdingbar, Mädchen frühzeitig für Technik zu begeistern. In der AG haben die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, spielerisch mit technischen Themen in Berührung zu kommen und ihr Interesse an dieser spannenden Branche zu entwickeln. Ich freue mich darauf, sie dabei zu unterstützen und ihre Talente und Interessen gezielt zu fördern.“
Die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald mit Geschäftsführer Jochen Protzer und Kerstin Weipert, Projektleiterin bei der WFG freuen sich sehr über das große Engagement von TE Connectivity: „Für das Projekt Girls‘ Digital Camp haben wir in Form von Sponsoring und Einladungen zu Firmenbesuchen bisher bereits sehr viel Unterstützung von Unternehmen aus der Region bekommen. Dass TE Connectivity nun sogar die Leitung einer AG übernimmt, zeigt uns, wie aktuell das Thema Förderung für Mädchen im Bereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) ist. Wir danken TE Connectivity und Andre Feldmann herzlich für ihr Engagement und ihren Einsatz!“
Für die Umsetzung des Programms wurden verschiedene fischertechnik-Baukästen und Mikrocontroller angeschafft. Die Kosten dafür übernahm die Stiftung für die Region der Sparkasse Pforzheim Calw. Katrin Zauner, Geschäftsführerin der Stiftung, erklärt: „Die Stiftung für die Region möchte die Begeisterung für MINT-Themen insbesondere bei Mädchen wecken. Mit fischertechnik gelingt der Zugang zu Technik und Informatik spielerisch. So werden im besten Fall aus den kleinen Technikfans die Technikerinnen und Informatikerinnen von morgen“.
Seit 2023 kooperiert die Stiftung mit der WFG in diesem Projekt mit dem gemeinsamen Ziel, das Transferprogramm in der Region weiter auszubauen. Geplant ist, dass durch das Engagement der Sparkassen Stiftung zusätzlich weitere Schulen unterstützt werden, um die Girls‘ Digital Camps AGs realisieren zu können.
Seit 2021 fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg das Transferprogramm Girls‘ Digital Camps landesweit in allen zwölf Wirtschaftsregionen. Die Umsetzung erfolgt im Rahmen von drei Verbundprojekten. Das CyberForum e. V. führt die Girls‘ Digital Camps im Verbund mit der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH und den weiteren Verbundpartnern, dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), der Hochschule für Technik und Wirtschaft Karlsruhe (HSKa), der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Karlsruhe (DHBW), der Hochschule Pforzheim in den Regionen Mittlerer Oberrhein und Nordschwarzwald durch. Mit den Girls‘ Digital Camps wird die Landesinitiative „Frauen in MINT-Berufen“ weiter ausgebaut. Das Bündnis „Frauen in MINT-Berufen“ verfolgt mit mehr als 70 Partnern das Ziel, mehr Frauen für eine Ausbildung oder einen Beruf in den Arbeitsbereichen rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu gewinnen.
pm/tm
18.02.2025
Bereits seit 2021 setzt sich die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald gemeinsam mit dem CyberForum e.V. für die Umsetzung der Girls‘ Digital Camps ein. Mittlerweile profitieren Schülerinnen an dreizehn Schulen in der Region von dem Programm, das junge Talente frühzeitig mit digitalen Technologien und MINT-Themen in Berührung bringt.
Als international operierendes Unternehmen mit Sitz in Calw ist für TE Connectivity das Thema Diversität ein wichtiger Faktor und fester Bestandteil der Firmenphilosophie. Das Unternehmen legt zudem großen Wert auf eine Zusammenarbeit mit den Schulen vor Ort und hat daher nun eine Girls‘ Digital Camp AG speziell für Mädchen am Maria von Linden-Gymnasium ins Leben gerufen.
Geleitet wird die AG von Andre Feldmann, Prüftechniker im Testlabor von TE Connectivity. Er berichtet begeistert von der Kreativität der Teilnehmerinnen: „Als Befürworter der Förderung von Frauen in technischen Berufen, die nach wie vor unterrepräsentiert sind, halte ich es für unabdingbar, Mädchen frühzeitig für Technik zu begeistern. In der AG haben die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, spielerisch mit technischen Themen in Berührung zu kommen und ihr Interesse an dieser spannenden Branche zu entwickeln. Ich freue mich darauf, sie dabei zu unterstützen und ihre Talente und Interessen gezielt zu fördern.“
Die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald mit Geschäftsführer Jochen Protzer und Kerstin Weipert, Projektleiterin bei der WFG freuen sich sehr über das große Engagement von TE Connectivity: „Für das Projekt Girls‘ Digital Camp haben wir in Form von Sponsoring und Einladungen zu Firmenbesuchen bisher bereits sehr viel Unterstützung von Unternehmen aus der Region bekommen. Dass TE Connectivity nun sogar die Leitung einer AG übernimmt, zeigt uns, wie aktuell das Thema Förderung für Mädchen im Bereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) ist. Wir danken TE Connectivity und Andre Feldmann herzlich für ihr Engagement und ihren Einsatz!“
Für die Umsetzung des Programms wurden verschiedene fischertechnik-Baukästen und Mikrocontroller angeschafft. Die Kosten dafür übernahm die Stiftung für die Region der Sparkasse Pforzheim Calw. Katrin Zauner, Geschäftsführerin der Stiftung, erklärt: „Die Stiftung für die Region möchte die Begeisterung für MINT-Themen insbesondere bei Mädchen wecken. Mit fischertechnik gelingt der Zugang zu Technik und Informatik spielerisch. So werden im besten Fall aus den kleinen Technikfans die Technikerinnen und Informatikerinnen von morgen“.
Seit 2023 kooperiert die Stiftung mit der WFG in diesem Projekt mit dem gemeinsamen Ziel, das Transferprogramm in der Region weiter auszubauen. Geplant ist, dass durch das Engagement der Sparkassen Stiftung zusätzlich weitere Schulen unterstützt werden, um die Girls‘ Digital Camps AGs realisieren zu können.
Seit 2021 fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg das Transferprogramm Girls‘ Digital Camps landesweit in allen zwölf Wirtschaftsregionen. Die Umsetzung erfolgt im Rahmen von drei Verbundprojekten. Das CyberForum e. V. führt die Girls‘ Digital Camps im Verbund mit der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH und den weiteren Verbundpartnern, dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), der Hochschule für Technik und Wirtschaft Karlsruhe (HSKa), der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Karlsruhe (DHBW), der Hochschule Pforzheim in den Regionen Mittlerer Oberrhein und Nordschwarzwald durch. Mit den Girls‘ Digital Camps wird die Landesinitiative „Frauen in MINT-Berufen“ weiter ausgebaut. Das Bündnis „Frauen in MINT-Berufen“ verfolgt mit mehr als 70 Partnern das Ziel, mehr Frauen für eine Ausbildung oder einen Beruf in den Arbeitsbereichen rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu gewinnen.
pm/tm
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