Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Viele Unternehmen in Baden-Württemberg leben eine verantwortungsvolle und nachhaltige Unternehmensführung. Sie vereinbaren gesellschaftliches Engagement mit wirtschaftlichem Erfolg und sichern so ihre Zukunftsfähigkeit in dynamischen Zeiten. Mit innovativen „Corporate Social Responsibility“ (CSR)-Aktivitäten und Kooperationspartnern aus dem Dritten Sektor gehen sie gesellschaftliche Herausforderungen aktiv an. Deshalb sind sie von unschätzbarem Wert für unsere Gesellschaft.
Das gesellschaftliche Engagement von mittelständischen Unternehmen hat im Verlauf der Corona-Pandemie an Fahrt aufgenommen. So haben vor der
Pandemie 46 % der Unternehmen der Aussage zugestimmt, dass sie eine gesellschaftliche Verantwortung haben. Ende 2020 lag der Wert bereits bei 57 %. Das belegt eine Studie der Bertelsmann Stiftung.
Ein solches Engagement kleiner und mittlerer Unternehmen für gesellschaftliche Belange will der Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden Württemberg auch in Krisenzeiten sichtbar machen und würdigen. Daher loben das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus sowie Diakonie und Caritas in Baden-Württemberg zum 16. Mal den Mittelstandspreis für soziale Verantwortung aus.
Der Preis steht unter der Schirmherrschaft von Frau Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, Bischof Dr. Gebhard Fürst (Diözese Rottenburg-Stuttgart), Erzbischof Stephan Burger (Erzdiözese Freiburg) sowie den Landesbischöfen Dr. h. c. Frank Otfried July (Evangelische Landeskirche Württemberg) und Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh (Evangelische Landeskirche Baden).
„Wir leben in Zeiten, in denen die Gesellschaft wie nie zuvor von Spaltung bedroht ist. Gerade jetzt ist jedes stärkende und die Zivilgesellschaft verbindende Signal mehr als nur wichtig“, erklären die beiden Vorstandsvorsitzenden der Diakonischen Werke in Baden-Württemberg, Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller (Württemberg) und Oberkirchenrat Urs Keller (Baden). „Der Lea-Mittelstandspreis spielt hier eine herausragende Rolle und zeigt beispielhaft, was in Gemeinschaft
und Solidarität alles gemeinsam bewältigt werden kann.“
„Die Unternehmen im Land packen angesichts der Pandemie unkompliziert an und werden kreativ, um die gesellschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen“, so die beiden Caritasdirektoren Pfarrer Oliver Merkelbach (Stuttgart) und Ordinariatsrat Thomas Herkert (Freiburg). „Ihren Mut und Gestaltungswillen brauchen wir in diesen Zeiten mehr denn je. Sie übernehmen geradezu eine Vorbildfunktion, wenn es darum geht, diese Gesellschaft zusammenzuhalten und ein lebenswertes Klima zu schaffen.“
In Pandemiezeiten habe vor allem das Engagement im
Gesundheitsbereich gewonnen. So sorgten die Firmen beispielsweise für
Luftreinigungssysteme oder Masken an Schulen. Vor allem nahmen sie die
eigenen Mitarbeitenden verstärkt in den Blick. Im Sinne einer Corporate Social Responsibility (CSR) leisteten sie aktiv einen Beitrag für die Gesundheit ihrer Beschäftigten, indem sie Sorgen-Hotlines für ihre Mitarbeitenden einrichteten oder digitale Entspannungskurse anboten.
Ab sofort können sich alle baden-württembergischen Unternehmen mit maximal 500 Vollbeschäftigten, die in Kooperation mit einer Organisation aus dem Dritten Sektor, z. B. einem Wohlfahrtsverband, einem Verein oder einer Umweltinitiative, gemeinsam ein Projekt zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen realisiert haben, bewerben.
Bewerbungsschluss ist der 31. März 2022. Weitere Informationen zum Wettbewerb und dem Bewerbungsverfahren finden Sie unter
https://www.lea-mittelstandspreis.de
pm/tm
Viele Unternehmen in Baden-Württemberg leben eine verantwortungsvolle und nachhaltige Unternehmensführung. Sie vereinbaren gesellschaftliches Engagement mit wirtschaftlichem Erfolg und sichern so ihre Zukunftsfähigkeit in dynamischen Zeiten. Mit innovativen „Corporate Social Responsibility“ (CSR)-Aktivitäten und Kooperationspartnern aus dem Dritten Sektor gehen sie gesellschaftliche Herausforderungen aktiv an. Deshalb sind sie von unschätzbarem Wert für unsere Gesellschaft.
„Die Übernahme sozialer Verantwortung gehört zum Selbstverständnis unzähliger kleiner und mittlerer Unternehmen im Land und ist damit quasi Teil der DNA unseres baden-württembergischen Erfolgsmodells."
Das gesellschaftliche Engagement von mittelständischen Unternehmen hat im Verlauf der Corona-Pandemie an Fahrt aufgenommen. So haben vor der
Pandemie 46 % der Unternehmen der Aussage zugestimmt, dass sie eine gesellschaftliche Verantwortung haben. Ende 2020 lag der Wert bereits bei 57 %. Das belegt eine Studie der Bertelsmann Stiftung.
Ein solches Engagement kleiner und mittlerer Unternehmen für gesellschaftliche Belange will der Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden Württemberg auch in Krisenzeiten sichtbar machen und würdigen. Daher loben das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus sowie Diakonie und Caritas in Baden-Württemberg zum 16. Mal den Mittelstandspreis für soziale Verantwortung aus.
Der Preis steht unter der Schirmherrschaft von Frau Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, Bischof Dr. Gebhard Fürst (Diözese Rottenburg-Stuttgart), Erzbischof Stephan Burger (Erzdiözese Freiburg) sowie den Landesbischöfen Dr. h. c. Frank Otfried July (Evangelische Landeskirche Württemberg) und Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh (Evangelische Landeskirche Baden).
„Wir leben in Zeiten, in denen die Gesellschaft wie nie zuvor von Spaltung bedroht ist. Gerade jetzt ist jedes stärkende und die Zivilgesellschaft verbindende Signal mehr als nur wichtig“, erklären die beiden Vorstandsvorsitzenden der Diakonischen Werke in Baden-Württemberg, Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller (Württemberg) und Oberkirchenrat Urs Keller (Baden). „Der Lea-Mittelstandspreis spielt hier eine herausragende Rolle und zeigt beispielhaft, was in Gemeinschaft
und Solidarität alles gemeinsam bewältigt werden kann.“
„Die Unternehmen im Land packen angesichts der Pandemie unkompliziert an und werden kreativ, um die gesellschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen“, so die beiden Caritasdirektoren Pfarrer Oliver Merkelbach (Stuttgart) und Ordinariatsrat Thomas Herkert (Freiburg). „Ihren Mut und Gestaltungswillen brauchen wir in diesen Zeiten mehr denn je. Sie übernehmen geradezu eine Vorbildfunktion, wenn es darum geht, diese Gesellschaft zusammenzuhalten und ein lebenswertes Klima zu schaffen.“
In Pandemiezeiten habe vor allem das Engagement im
Gesundheitsbereich gewonnen. So sorgten die Firmen beispielsweise für
Luftreinigungssysteme oder Masken an Schulen. Vor allem nahmen sie die
eigenen Mitarbeitenden verstärkt in den Blick. Im Sinne einer Corporate Social Responsibility (CSR) leisteten sie aktiv einen Beitrag für die Gesundheit ihrer Beschäftigten, indem sie Sorgen-Hotlines für ihre Mitarbeitenden einrichteten oder digitale Entspannungskurse anboten.
Ab sofort können sich alle baden-württembergischen Unternehmen mit maximal 500 Vollbeschäftigten, die in Kooperation mit einer Organisation aus dem Dritten Sektor, z. B. einem Wohlfahrtsverband, einem Verein oder einer Umweltinitiative, gemeinsam ein Projekt zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen realisiert haben, bewerben.
Bewerbungsschluss ist der 31. März 2022. Weitere Informationen zum Wettbewerb und dem Bewerbungsverfahren finden Sie unter
https://www.lea-mittelstandspreis.de
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