Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Von Gerd Lache | 31.01.2021
Die vergangenen Jahre waren für die Hahn-Gruppe mit erfreulichen Zuwachsraten beim Gebrauchtwagenverkauf verbunden. In fünf Jahren sei der Absatz um 4000 auf 18.000 Fahrzeuge gestiegen. Und auch im Corona-Jahr 2020 „zeigte sich der Absatz nach Ende des ersten Lockdowns sehr stabil“, macht Frank Münzenmayer deutlich. Er ist in der Hahn-Geschäftsleitung verantwortlich für das Gebrauchtwagengeschäft.
Im Jahr 2015 hat Hahn die Rösch-Gruppe mit mehreren Autohäusern in Pforzheim übernommen. Das Platzangebot am Meßplatz hielt dem Expansionsdrang des Unternehmens nicht mehr Stand. Deshalb ist im Ortsteil Niefern auf einem Gelände von 7500 Quadratmetern Fläche ein Gebrauchtwagenzentrum errichtet worden. Neben den klimatisierten Pavillons soll demnächst der Bau einer Auslieferungshalle nebst Photovoltaik-Anlage folgen. Sechs Beschäftigte sind in Niefern tätig.
300 Fahrzeuge könnten am neuen Standort präsentiert werden. Ziel sei es, jährlich rund 1500 Fahrzeuge zu verkaufen, gab Hahn in einer Mitteilung bekannt. Angeboten werden sämtliche Automarken, vor allem jedoch Modelle der Marken VW, Skoda und Seat. Außerdem sollen sogenannte Outlet-Fahrzeuge angeboten werden. Darunter versteht der Händler eine Preisklasse unter 5000 Euro.
Münzenmayer bezeichnete die Lage an der Bundesstraße B10 und nahe des Autobahnanschlusses zur A8 als besonderen Vorteil. Durch die Verlagerung der „Gebrauchten“ und die freigewordene Fläche profitiere nun auch der Standort in Pforzheim im Neuwagensegment mit den Marken VW, Skoda, Seat und Cupra sowie der Servicebereich.
Zum Hahn Firmenverbund gehören die Unternehmen Hahn Automobile, sowie Hahn Sportwagen Böblingen, Göppingen, Pforzheim, Reutlingen und Schwäbisch Gmünd mit 35 Betrieben und knapp 2000 Beschäftigten, davon mehr als 300 Auszubildende. Die Betriebe des Hahn-Firmenverbundes vertreiben Fahrzeuge der Marken Volkswagen, Audi, Porsche, Seat und Skoda sowie Cupra (ein Tochterunternehmen von Seat) und VW-Nutzfahrzeuge.
Laut einer Erhebung (März bis Mai 2020) des IfA, Institut für Automobilwirtschaft, für das Geschäftsjahr 2019 setzte die Gruppe demnach 16.200 Neuwagen sowie 18.200 Gebrauchtwagen ab. Der Umsatz wird mit 880 Millionen Euro angegeben.
pm/gel
Siehe zum Thema auch den Beitrag inklusive Video in WirtschaftsKRAFT: „Nach Streit: Steffen Hahn übernimmt alle Anteile…“
Von Gerd Lache | 31.01.2021
Die vergangenen Jahre waren für die Hahn-Gruppe mit erfreulichen Zuwachsraten beim Gebrauchtwagenverkauf verbunden. In fünf Jahren sei der Absatz um 4000 auf 18.000 Fahrzeuge gestiegen. Und auch im Corona-Jahr 2020 „zeigte sich der Absatz nach Ende des ersten Lockdowns sehr stabil“, macht Frank Münzenmayer deutlich. Er ist in der Hahn-Geschäftsleitung verantwortlich für das Gebrauchtwagengeschäft.
Im Jahr 2015 hat Hahn die Rösch-Gruppe mit mehreren Autohäusern in Pforzheim übernommen. Das Platzangebot am Meßplatz hielt dem Expansionsdrang des Unternehmens nicht mehr Stand. Deshalb ist im Ortsteil Niefern auf einem Gelände von 7500 Quadratmetern Fläche ein Gebrauchtwagenzentrum errichtet worden. Neben den klimatisierten Pavillons soll demnächst der Bau einer Auslieferungshalle nebst Photovoltaik-Anlage folgen. Sechs Beschäftigte sind in Niefern tätig.
300 Fahrzeuge könnten am neuen Standort präsentiert werden. Ziel sei es, jährlich rund 1500 Fahrzeuge zu verkaufen, gab Hahn in einer Mitteilung bekannt. Angeboten werden sämtliche Automarken, vor allem jedoch Modelle der Marken VW, Skoda und Seat. Außerdem sollen sogenannte Outlet-Fahrzeuge angeboten werden. Darunter versteht der Händler eine Preisklasse unter 5000 Euro.
Münzenmayer bezeichnete die Lage an der Bundesstraße B10 und nahe des Autobahnanschlusses zur A8 als besonderen Vorteil. Durch die Verlagerung der „Gebrauchten“ und die freigewordene Fläche profitiere nun auch der Standort in Pforzheim im Neuwagensegment mit den Marken VW, Skoda, Seat und Cupra sowie der Servicebereich.
Zum Hahn Firmenverbund gehören die Unternehmen Hahn Automobile, sowie Hahn Sportwagen Böblingen, Göppingen, Pforzheim, Reutlingen und Schwäbisch Gmünd mit 35 Betrieben und knapp 2000 Beschäftigten, davon mehr als 300 Auszubildende. Die Betriebe des Hahn-Firmenverbundes vertreiben Fahrzeuge der Marken Volkswagen, Audi, Porsche, Seat und Skoda sowie Cupra (ein Tochterunternehmen von Seat) und VW-Nutzfahrzeuge.
Laut einer Erhebung (März bis Mai 2020) des IfA, Institut für Automobilwirtschaft, für das Geschäftsjahr 2019 setzte die Gruppe demnach 16.200 Neuwagen sowie 18.200 Gebrauchtwagen ab. Der Umsatz wird mit 880 Millionen Euro angegeben.
pm/gel
Siehe zum Thema auch den Beitrag inklusive Video in WirtschaftsKRAFT: „Nach Streit: Steffen Hahn übernimmt alle Anteile…“
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