Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
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Comeback: Stanztec begeistert nach sechsjähriger Pause
26.06.2024
von Claudia Keller
„Vom 25. bis 27. Juni feiern wir hier in Pforzheim ein exklusives Branchenhighlight“, so Bettina Schall, Geschäftsführerin des Messeveranstalters P.E. Schall GmbH & Co. KG bei der Eröffnung. „Es wird wieder ein Feuerwerk an modernsten High-End-Technologien der Stanz- und Umformtechnik stattfinden.“ Mit großer Ungeduld und Vorfreude hätten alle Beteiligten der Messe entgegengesehen. „Hier treffen geballte Technologiekompetenz und eine bemerkenswerte Innovationskraft auf regionale Verbundenheit“, betonte sie. „Das ist einmalig und etwas ganz Besonderes.“
Die Stände der Teilnehmer füllen die beiden Etagen des CongressCentrums Pforzheim komplett aus. Ein Blickfang, der so manchen Besucher zum Stehen bleiben veranlasste, war eine bewegte 3D-Projektion, die die Stanzteile aus dem Portfolio der Kleiner GmbH zeigten. „Natürlich kommen viele Bestandskunden zu uns, das ist hier ein internationaler Austausch“, sagte Mathias Juds, Vertriebsmitarbeiter bei Kleiner. „Wir sind mit vielen innovativen Produkten unterwegs“, so Catarina Haberstroh, organisatorische Leiterin des Kleiner Kundencenters mit Hinweis auf den Prototypen und Entwicklungsbereich. „Wir bleiben unseren Kunden treu und wollen unser Portfolio erweitern. Deshalb sind wir auch beim Heimspiel der Stanztec dabei.“
Auf den konstruktiven Austausch mit den Kunden freute sich auch Katja Quenzer, Bereichsleitung Marketing bei der Kramski GmbH. „Uns war es wichtig ein Zeichen zu setzen, um die Bedeutung des Standortes deutlich zu machen“, sagte sie zur Messeteilnahme. „Für uns ist die Messe ein Meeting-Point mit Kunden und Geschäftspartnern.“ Ein Heimspiel war es auch für die Enayati Oberflächentechnik GmbH. „Die Leute kommen hier wirklich aus dem Bereich Stanzerei“, freute sich Geschäftsführer Patrick Rieder über das spezialisierte Fachpublikum.
Die große Zahl 40, die am Stand ins Auge sprang, wies auf das Unternehmensjubiläum hin, das in diesem Jahr gefeiert wird. „Auf der Stanztec gibt es alle Disziplinen rund ums Stanzen auf engstem Raum“, sagte Raimund Wirtz, Vertriebsmitarbeiter bei Haulick + Roos GmbH. „Deshalb kommen immer mehr Kunden hierher statt auf die Messen in Hannover oder Stuttgart.“
So wie einige Aussteller aus der Region, nutzten auch Haulick + Roos die Nähe zum Firmenstandort, um einen Shuttleservice zu Besichtigungen im Unternehmen anzubieten. „Das lässt sich gut an, man merkt, dass was los ist“, freute sich Daniel Langbein, Leitung Vertrieb des Geschäftsbereichs inTEC bei der G. Rau GmbH & Co. KG. „Die Transformation zur E-Mobilität gehört zu den Hauptthemen, das merken wir an den Anfragen.“ Dafür seien andere Anforderungen und eher größer Dimensionen für die stromführenden Teile gefragt.
Die hohe Bedeutung der Messe hob Armin Müller, Prokurist der IMO Oberflächentechnik GmbH hervor. „Es ist eine der wichtigsten Messen, da viele unserer Kunden vertreten sind“, sagte er. „Das Regionale ist das, was die Messe für uns ausmacht.“ Als Herausforderungen für die Zukunft der Branche sah er vor allem die Fachkräftegewinnung aber auch äußere Einflüsse, wie die unsichere Marktlage, wachsende Bürokratie oder die Strompreispolitik.
„Die Stanztec in Pforzheim ist für die Branche eine besondere Messe direkt vor der Haustüre“, so Daniel Ast, Innovationsmanager bei der Fritz Stepper GmbH & Co.KG. „Jeder ist da, der zur Branche gehört. Das bekommen wir auch von unseren Kunden als Rückmeldung.“ Deshalb sei man auch gerne wieder hier dabei, um Entwicklungen in der Präzision der Fertigungstechnologie zu präsentieren.
26.06.2024
von Claudia Keller
„Vom 25. bis 27. Juni feiern wir hier in Pforzheim ein exklusives Branchenhighlight“, so Bettina Schall, Geschäftsführerin des Messeveranstalters P.E. Schall GmbH & Co. KG bei der Eröffnung. „Es wird wieder ein Feuerwerk an modernsten High-End-Technologien der Stanz- und Umformtechnik stattfinden.“ Mit großer Ungeduld und Vorfreude hätten alle Beteiligten der Messe entgegengesehen. „Hier treffen geballte Technologiekompetenz und eine bemerkenswerte Innovationskraft auf regionale Verbundenheit“, betonte sie. „Das ist einmalig und etwas ganz Besonderes.“
Die Stände der Teilnehmer füllen die beiden Etagen des CongressCentrums Pforzheim komplett aus. Ein Blickfang, der so manchen Besucher zum Stehen bleiben veranlasste, war eine bewegte 3D-Projektion, die die Stanzteile aus dem Portfolio der Kleiner GmbH zeigten. „Natürlich kommen viele Bestandskunden zu uns, das ist hier ein internationaler Austausch“, sagte Mathias Juds, Vertriebsmitarbeiter bei Kleiner. „Wir sind mit vielen innovativen Produkten unterwegs“, so Catarina Haberstroh, organisatorische Leiterin des Kleiner Kundencenters mit Hinweis auf den Prototypen und Entwicklungsbereich. „Wir bleiben unseren Kunden treu und wollen unser Portfolio erweitern. Deshalb sind wir auch beim Heimspiel der Stanztec dabei.“
Auf den konstruktiven Austausch mit den Kunden freute sich auch Katja Quenzer, Bereichsleitung Marketing bei der Kramski GmbH. „Uns war es wichtig ein Zeichen zu setzen, um die Bedeutung des Standortes deutlich zu machen“, sagte sie zur Messeteilnahme. „Für uns ist die Messe ein Meeting-Point mit Kunden und Geschäftspartnern.“ Ein Heimspiel war es auch für die Enayati Oberflächentechnik GmbH. „Die Leute kommen hier wirklich aus dem Bereich Stanzerei“, freute sich Geschäftsführer Patrick Rieder über das spezialisierte Fachpublikum.
Die große Zahl 40, die am Stand ins Auge sprang, wies auf das Unternehmensjubiläum hin, das in diesem Jahr gefeiert wird. „Auf der Stanztec gibt es alle Disziplinen rund ums Stanzen auf engstem Raum“, sagte Raimund Wirtz, Vertriebsmitarbeiter bei Haulick + Roos GmbH. „Deshalb kommen immer mehr Kunden hierher statt auf die Messen in Hannover oder Stuttgart.“
So wie einige Aussteller aus der Region, nutzten auch Haulick + Roos die Nähe zum Firmenstandort, um einen Shuttleservice zu Besichtigungen im Unternehmen anzubieten. „Das lässt sich gut an, man merkt, dass was los ist“, freute sich Daniel Langbein, Leitung Vertrieb des Geschäftsbereichs inTEC bei der G. Rau GmbH & Co. KG. „Die Transformation zur E-Mobilität gehört zu den Hauptthemen, das merken wir an den Anfragen.“ Dafür seien andere Anforderungen und eher größer Dimensionen für die stromführenden Teile gefragt.
Die hohe Bedeutung der Messe hob Armin Müller, Prokurist der IMO Oberflächentechnik GmbH hervor. „Es ist eine der wichtigsten Messen, da viele unserer Kunden vertreten sind“, sagte er. „Das Regionale ist das, was die Messe für uns ausmacht.“ Als Herausforderungen für die Zukunft der Branche sah er vor allem die Fachkräftegewinnung aber auch äußere Einflüsse, wie die unsichere Marktlage, wachsende Bürokratie oder die Strompreispolitik.
„Die Stanztec in Pforzheim ist für die Branche eine besondere Messe direkt vor der Haustüre“, so Daniel Ast, Innovationsmanager bei der Fritz Stepper GmbH & Co.KG. „Jeder ist da, der zur Branche gehört. Das bekommen wir auch von unseren Kunden als Rückmeldung.“ Deshalb sei man auch gerne wieder hier dabei, um Entwicklungen in der Präzision der Fertigungstechnologie zu präsentieren.
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