Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Vincent van Gogh, Santana, Jersey Mac oder Sommerregent, die Namen der Apfelsorten auf dem Obsthof Wenz lassen aufhorchen, beim klassischen Supermarkteinkauf landen doch eher Sorten wie Elstar, Jona Gold oder Pink Lady im Einkaufswagen. Aber wie auch immer, der Apfel ist weiterhin das mit großem Abstand am meisten geerntete Baumobst in Deutschland.
Wie das Statistische Bundesamt anhand endgültiger Ernteergebnisse am Montag 10. Januar 2022 mitteilte, wurden im Jahr 2021 rund 1,0 Millionen Tonnen Äpfel geerntet. Damit entspricht die Erntemenge etwa dem Niveau des Vorjahres (-1,8 %). Im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt der Jahre 2011 bis 2020 lag die Apfelernte 2021 um 4,6 % höher.
Mehr als drei Viertel (76,1 %) der in Deutschland geernteten Äpfel (764 500 Tonnen) wurden als Tafelobst zum Verkauf angeboten. Als Verwertungs- oder Industrieobst, etwa zur Produktion von Fruchtsaft, Konserven oder Apfelwein, wurden 22,8 % (228 700 Tonnen) verwendet. Die verbleibenden 11 500 Tonnen zählten zum Eigenverbrauch oder zu Lager- oder Verarbeitungsverlusten und werden nicht vermarktet, teilten die Wiesbadener Statistiker*innen mit
Die Menge geernteter Pflaumen und Zwetschgen lag 2021 trotz nahezu konstanter Anbaufläche mit 39 900 Tonnen deutlich unter dem Vorjahreswert von 46 500 Tonnen. Dies bedeute einen Rückgang um 14,3 %, so die Statistiker*innen aus Wiesbaden. Die durchschnittliche Erntemenge der vergangenen zehn Jahre (46 200 Tonnen) wurde ebenfalls um 13,7 % unterschritten. Grund für die geringere Pflaumen- und Zwetschenernte seien ungünstige Witterungsbedingungen durch Spätfröste gewesen, welche zu einem verminderten Fruchtansatz geführt hätten.
pm/tm
Vincent van Gogh, Santana, Jersey Mac oder Sommerregent, die Namen der Apfelsorten auf dem Obsthof Wenz lassen aufhorchen, beim klassischen Supermarkteinkauf landen doch eher Sorten wie Elstar, Jona Gold oder Pink Lady im Einkaufswagen. Aber wie auch immer, der Apfel ist weiterhin das mit großem Abstand am meisten geerntete Baumobst in Deutschland.
Wie das Statistische Bundesamt anhand endgültiger Ernteergebnisse am Montag 10. Januar 2022 mitteilte, wurden im Jahr 2021 rund 1,0 Millionen Tonnen Äpfel geerntet. Damit entspricht die Erntemenge etwa dem Niveau des Vorjahres (-1,8 %). Im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt der Jahre 2011 bis 2020 lag die Apfelernte 2021 um 4,6 % höher.
Mehr als drei Viertel (76,1 %) der in Deutschland geernteten Äpfel (764 500 Tonnen) wurden als Tafelobst zum Verkauf angeboten. Als Verwertungs- oder Industrieobst, etwa zur Produktion von Fruchtsaft, Konserven oder Apfelwein, wurden 22,8 % (228 700 Tonnen) verwendet. Die verbleibenden 11 500 Tonnen zählten zum Eigenverbrauch oder zu Lager- oder Verarbeitungsverlusten und werden nicht vermarktet, teilten die Wiesbadener Statistiker*innen mit
Die Menge geernteter Pflaumen und Zwetschgen lag 2021 trotz nahezu konstanter Anbaufläche mit 39 900 Tonnen deutlich unter dem Vorjahreswert von 46 500 Tonnen. Dies bedeute einen Rückgang um 14,3 %, so die Statistiker*innen aus Wiesbaden. Die durchschnittliche Erntemenge der vergangenen zehn Jahre (46 200 Tonnen) wurde ebenfalls um 13,7 % unterschritten. Grund für die geringere Pflaumen- und Zwetschenernte seien ungünstige Witterungsbedingungen durch Spätfröste gewesen, welche zu einem verminderten Fruchtansatz geführt hätten.
pm/tm
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