Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
04.10.2023
In diesem Jahr sind die Temperaturen auch Ende September noch spätsommerlich hoch. Als Give Away gab es trotzdem schon mal einen Schal anstatt eines T-Shirts. Die Teilnehmenden freute es. Die Tatsache, dass sich viele von ihnen bereits kannten und sich über eine Wiedersehen freuten, trug zur Atmosphäre und Stimmung bei. Gemeinsam suchten sie bei der „Unkonferenz“ nach Lösungen zu Themen, die sie bewegen. Als neue Location war in diesem Jahr die Dachterrasse im EMMA Kreativzentrum mit dabei, unter freiem Himmel gab es auch reichlich Diskussionsstoff, zum Beispiel über nachhaltiges Wirtschaften. Ein Barcamp ist keine typische Konferenz: egal ob Vorträge, Workshops, Diskussionen oder sogar spontane Tanzsessions – alles ist Teil dieses vielseitigen Formats. Jede Session dauert höchstens 45 Minuten oder endet, wenn die nächste beginnt. Eine der goldenen Regeln lautet: Wenn eine Session nicht den eigenen Erwartungen entspricht, kann man leise hinausgehen, ohne jemanden zu stören.
Duzen stand auch beim 5. Pforzheimer Barcamp hoch im Kurs. Foto: Jennifer Warzecha
Vielfältige Themen
Auch bei der fünften Auflage war die Themenpalette so vielfältig wie die TeilnehmerInnen selbst. Es gab Gespräche über alternative Beziehungsformen, Überlegungen zur Entwicklung von Unternehmen und Startups vor dem Markteintritt, sowie Diskussionen über recycelbare Verpackungen und die Erstellung qualifizierter elektronischer Signaturen. Diskutiert wurde auch über Themen wie „Vorgesetzte abschaffen“, die Alternative zu Evernotes und die Vorstellung des Alten Schlachthofes. Aber auch weichere Themen wie eine Kundalini-Schüttel-Meditation und ein Reisebericht über Palästina von Jochen Baumann begeisterten das Publikum am Freitagabend.
Wenn man zwei der Organisatoren dazu befragt, was sich verändert hat gegenüber den letzten Jahren, antworten Friedel Völker und Jochen Baumann im Dialog: „Wir brauchen Verstärkung im Organisationsteam, dass man es auf mehreren Schultern verteilen kann. Es ist schon eine Herausforderung, dass wir ehrenamtlich so eine Veranstaltung auf die Beine gestellt bekommen. Es verschieben sich die Prioritäten, zum Beispiel wegen Familienzuwachses. Sonst freuen wir uns darüber, dass alles geklappt hat. Wir sind auch begeistert davon, dass trotz geringerer Anmeldezahlen als im Vorjahr das Sessionboard voll ist. Thematisch sind es bunt gemischte Themen. Genau das haben wir uns gewünscht. Vor allem sind ganz viele Leute dabei, die ihr Wissen teilen und Neues lernen möchten. Wir haben von 16 bis 72 Jahren alle Altersgruppen mit dabei. Zum ersten Mal ist die Live-Session/Übertragung mit Katja Mast auch integriert.“
(war)
04.10.2023
In diesem Jahr sind die Temperaturen auch Ende September noch spätsommerlich hoch. Als Give Away gab es trotzdem schon mal einen Schal anstatt eines T-Shirts. Die Teilnehmenden freute es. Die Tatsache, dass sich viele von ihnen bereits kannten und sich über eine Wiedersehen freuten, trug zur Atmosphäre und Stimmung bei. Gemeinsam suchten sie bei der „Unkonferenz“ nach Lösungen zu Themen, die sie bewegen. Als neue Location war in diesem Jahr die Dachterrasse im EMMA Kreativzentrum mit dabei, unter freiem Himmel gab es auch reichlich Diskussionsstoff, zum Beispiel über nachhaltiges Wirtschaften. Ein Barcamp ist keine typische Konferenz: egal ob Vorträge, Workshops, Diskussionen oder sogar spontane Tanzsessions – alles ist Teil dieses vielseitigen Formats. Jede Session dauert höchstens 45 Minuten oder endet, wenn die nächste beginnt. Eine der goldenen Regeln lautet: Wenn eine Session nicht den eigenen Erwartungen entspricht, kann man leise hinausgehen, ohne jemanden zu stören.
Duzen stand auch beim 5. Pforzheimer Barcamp hoch im Kurs. Foto: Jennifer Warzecha
Vielfältige Themen
Auch bei der fünften Auflage war die Themenpalette so vielfältig wie die TeilnehmerInnen selbst. Es gab Gespräche über alternative Beziehungsformen, Überlegungen zur Entwicklung von Unternehmen und Startups vor dem Markteintritt, sowie Diskussionen über recycelbare Verpackungen und die Erstellung qualifizierter elektronischer Signaturen. Diskutiert wurde auch über Themen wie „Vorgesetzte abschaffen“, die Alternative zu Evernotes und die Vorstellung des Alten Schlachthofes. Aber auch weichere Themen wie eine Kundalini-Schüttel-Meditation und ein Reisebericht über Palästina von Jochen Baumann begeisterten das Publikum am Freitagabend.
Wenn man zwei der Organisatoren dazu befragt, was sich verändert hat gegenüber den letzten Jahren, antworten Friedel Völker und Jochen Baumann im Dialog: „Wir brauchen Verstärkung im Organisationsteam, dass man es auf mehreren Schultern verteilen kann. Es ist schon eine Herausforderung, dass wir ehrenamtlich so eine Veranstaltung auf die Beine gestellt bekommen. Es verschieben sich die Prioritäten, zum Beispiel wegen Familienzuwachses. Sonst freuen wir uns darüber, dass alles geklappt hat. Wir sind auch begeistert davon, dass trotz geringerer Anmeldezahlen als im Vorjahr das Sessionboard voll ist. Thematisch sind es bunt gemischte Themen. Genau das haben wir uns gewünscht. Vor allem sind ganz viele Leute dabei, die ihr Wissen teilen und Neues lernen möchten. Wir haben von 16 bis 72 Jahren alle Altersgruppen mit dabei. Zum ersten Mal ist die Live-Session/Übertragung mit Katja Mast auch integriert.“
(war)
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