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Automotive-Experte: Deutsche Autos müssen so viel besser sein, wie sie teurer sind

Die deutschen Autobauer werden auf der Überholspur des Weltmarkts massiv vom chinesischen Drachen bedrängt. Die wichtigste Branchenveranstaltung der Welt, die IAA Internationale Automobilausstellung 2023 in München (5.-10.9.2023), zeigt, wie China seine Stärken im Elektro-Automobilbau ausspielt.
Mit einer Reihe an Lösungsvorschlägen unterstützt Professor Dr. Bernhard Kölmel die Automotive-Unternehmen der Region Nordschwarzwald beim Wandel vom fossilen Verbrenner zu alternativen Antriebstechnologien. Wie das sagt er im Interview. ©Foto:DorisLöffler

Von Gerd Lache | 06.09.2023

Wie können die deutschen Automobilhersteller und insbesondere die Zulieferer aus dem Nordschwarzwald in diesem harten Kampf bestehen? Welche Strategien für die Zukunftssicherung sind notwendig? Darüber sprechen wir mit dem Automotive- und KI-Experten Professor Dr. Bernhard Kölmel von der Hochschule Pforzheim, er ist außerdem aktiver Partner der größten regionalen Gemeinschaftsinitiative  „Transformationsnetzwerks Nordschwarzwald“ (TraFoNetz).

Herr Professor Kölmel, China spült relativ junge Automarken wie beispielsweise SAIC, BYD oder Nio auf den Markt. Saudi Arabien kauft BMW-lizensierte Bauteile und will mit dem Ceer ein eigenes Elektroauto auf die Straßen bringen. Selbst iPhone-Auftragsfertiger Foxconn wird zum Autohersteller. Kann jeder E-Mobil?

Bisher waren die Wertschöpfungsgenerierung und die Wertschöpfungskette bei Verbrennerfahrzeugen stark von mechanischen und technischen Komponenten geprägt. E-Fahrzeuge hingegen setzen neben Elektronik verstärkt auf Batterietechnologie und Softwarelösungen sowie Ladetechnologie. Dies führt zu einer Verlagerung hin zu neuen Bereichen. Und das markiert nur den Anfang eines umfassenden Transformationsprozesses.

Was bedeutet das für die traditionellen Automotive-Unternehmen?

Die Verschiebung zu Elektrofahrzeugen beeinflusst das gesamte Geschäftsmodell und die Wertschöpfungskette der Automobilbranche. Zukünftig werden Konzepte wie Standardisierung und Plattformökonomie eine zentrale Rolle einnehmen. Durch die Standardisierung von Komponenten und Bauteilen können Skaleneffekte erzielt werden, was zu Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen führt. Die Plattformökonomie ermöglicht es den Herstellern, verschiedene Fahrzeugmodelle auf einer gemeinsamen technologischen Basis zu entwickeln, was die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit erhöht.

Mahle-Konzernchef Arnd Franz auf der IAA im Gespräch mit (von links) VDA-Präsidentin Hildegard Müller, Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP). Mühlacker im Enzkreis ist nach Stuttgart der zweitgrößte Mahle-Standort des Geschäftsbereichs in Deutschland. Das Werk Mühlacker stellt für Pkw Ganzaluminium-Kühler, Heizkörper und Lenkhilfeölkühler her, für Nutzfahrzeuge ebenfalls Kühlmittelkühler. ©Foto:FrommelFotodesign

Welchen Stellenwert nimmt dabei die Software ein?

Das ist ein wesentlicher Aspekt. Fahrzeuge werden zunehmend von Software gesteuert, sei es für autonomes Fahren, Infotainment-Systeme oder Fahrzeugdiagnose. Dadurch wird die Softwareentwicklung zu einem zentralen Element der Wertschöpfung. Automobilhersteller müssen nicht nur hochwertige Hardware, sondern auch zuverlässige und sichere Softwarelösungen bereitstellen.

Im Software-Bereich haben sich deutsche Hersteller bisher keine Lorbeeren verdient..

… aber trotz dieser grundlegenden Veränderungen bleibt die Kompetenz deutscher Automobilhersteller und Zulieferer im Bereich Präzision, Effizienz und Qualitätsmanagement von hoher Bedeutung. Diese Stärken sind nicht nur in der Produktion, sondern auch bei der Entwicklung innovativer Technologien gefragt. Diese Fähigkeit wird auch in der Ära der Elektromobilität eine Schlüsselrolle spielen.

Die chinesischen Autobauer geben sich mit dem Massen-Segment nicht zufrieden. Sie sagen im eigenen Land alteingesessenen Premium-Herstellern wie Audi, Mercedes und BMW den Kampf an. Der BYD-Chef spricht von der Zerstörung alter Legenden.

Die chinesischen Autobauer haben zweifellos ihre Ambitionen erweitert und zeigen verstärktes Interesse am Premium-Segment. Diese Entwicklung ist ein Zeichen für die wachsende Wettbewerbsintensität in der globalen Automobilindustrie. Es ist wichtig anzuerkennen, dass die chinesischen Hersteller mittelfristig den Markt durchaus disruptiv beeinflussen könnten. Diese Hersteller haben beträchtliche Ressourcen und ein hohes Maß an Innovation, um in neue Marktsegmente vorzudringen und Konkurrenz zu etablierten Marken zu schaffen.

China kann auch Luxusklasse, wie beispielsweise die Nobelkarosse BYD-HAN zeigt. ©Foto:BYD

Ist also Nervosität im Autoland Baden-Württemberg angesagt?

Besonders hinsichtlich der deutschen Zulieferer ist die Situation sicherlich kritisch. Die Veränderungen im Markt können dazu führen, dass sie ihre bisherigen ‚Economies of Scale‘ (das sind Größenvorteile, die entstehen, wenn die Kosten pro Stück sinken, je mehr man produziert; Anm. d. Red.) verlieren. Die steigende Konkurrenz durch chinesische Hersteller könnte zu Preiskämpfen und einem verstärkten Druck auf die Margen führen. Dies könnte sich auf die gesamte Wertschöpfungskette auswirken, einschließlich der Zulieferer.

Die Frage, ob die deutschen Automotive-Unternehmen nervös werden sollten, den größten Absatzmarkt der Welt zu verlieren, ist berechtigt. Es ist unbestreitbar, dass der chinesische Markt eine immense Bedeutung hat und weiterhin ein Schlüsselmarkt für die globalen Automobilhersteller ist. Daher ist es für die deutschen Unternehmen von entscheidender Bedeutung, ihre Wettbewerbsfähigkeit aufrechtzuerhalten, sich den neuen Herausforderungen anzupassen und gleichzeitig ihre Stärken weiterhin auszuspielen, sei es in Bezug auf Qualität, Innovation oder Kundenerlebnis. Die deutschen Produkte müssen so viel besser sein, wie sie teurer sind!

Europa steht auf der Absatz-Wunschliste chinesischer Autobauer. Wie bewerten Sie die Gefahr dieser Expansionsgelüste für die deutschen Autobauer?

Die Expansion chinesischer Autobauer nach Europa, einschließlich Deutschland, ist ein bedeutendes Anzeichen für die sich wandelnde Dynamik in der globalen Automobilindustrie. Es ist wahrscheinlich, dass diese Hersteller in der Lage sein werden, einen gewissen Marktanteil zu erlangen, insbesondere wenn sie ihre Strategien erfolgreich auf die lokalen Marktbedingungen und Kundenbedürfnisse abstimmen.

Es ist anzunehmen, dass fünf bis zehn große neue Wettbewerber, insbesondere im unteren Kostensegment, erfolgreich auf dem Markt agieren könnten. Hierbei könnten Faktoren wie Preiswettbewerb und erschwingliche Angebote eine Rolle spielen. Dies könnte den Wettbewerb insbesondere in Segmenten verstärken, die bisher von deutschen Autobauern dominiert wurden.

Die Gefahr dieser Expansionsgelüste für die deutschen Autobauer sollte nicht unterschätzt werden. Die Herausforderung besteht darin, sich auf veränderte Marktbedingungen einzustellen.

Insbesondere im unteren Kostensegment könnten sich bis zu zehn ausländische Automobilhersteller in Deutschland etablieren, schätzt Professor Kölmel. ©Foto:DorisLöffler/KI-generiert

Einiges erinnert an die Zeit, in der plötzlich japanische Fahrzeuge das europäische Straßenbild mitbestimmten. Ist die Situation vergleichbar mit der heutigen Entwicklung?

Es ist zweifellos faszinierend, Parallelen zwischen vergangenen Entwicklungen und aktuellen Trends in der Automobilindustrie zu erkennen. Die Erinnerungen an die Zeit, als japanische Fahrzeuge plötzlich das Straßenbild prägten, sind durchaus treffend. Es ist interessant zu bemerken, dass die deutsche Automobilindustrie damals trotz des Aufstiegs der japanischen Hersteller keine existenziellen Schäden erlitt. Während die damalige Herausforderung durch japanische Hersteller eine wertvolle Lektion war, wird die aktuelle Transformation der Automobilindustrie durch andere Faktoren geprägt.

Was ist also heutzutage anders?

Während der Ära der japanischen Hersteller gab es für die deutschen Unternehmen die Möglichkeit, in stark wachsenden neuen Märkten, insbesondere in Ländern wie China, Fuß zu fassen. Volkswagen hat erfolgreich eine dominante Position als Hersteller von Verbrennerfahrzeugen in China aufgebaut, was als Beispiel dafür dient, wie etablierte Hersteller erfolgreich in neuen Märkten agieren können.

Die gegenwärtige Entwicklung hat jedoch eine andere Dynamik. Die Transformation zur Elektromobilität, die Veränderungen im Mobilitätsverhalten der Verbraucher und die wachsende Bedeutung von Technologie und Software im Automobilbereich schaffen eine komplexere Herausforderung. Eine wichtige Tatsache ist, dass die heutige Transformation nicht von neuen, stark wachsenden regionalen Märkten begleitet wird, wie es damals der Fall war. Dies könnte den Druck auf die etablierten deutschen Hersteller erhöhen, insbesondere angesichts des verstärkten Wettbewerbs durch neue Akteure, einschließlich chinesischer Hersteller.

Derzeit schlägt die weltweite Automobil-Szene auf der IAA in München auf. Bei der Eröffnung stellte Volkswagen- und Porsche-Chef Oliver Blume (links) die Produktstrategie der Prominenten-Runde mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), VDA-Präsidentin Hildegard Müller und Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) vor. ©Foto:FrommelFotodesign

Was bedeutet die chinesische Auto-Offensive für die deutschen Automobil-Zulieferer?

Sie stellt zweifellos eine bedeutende Bedrohung für die deutschen Automobil-Zulieferer dar. Diese Entwicklung hat das Potenzial, erhebliche Auswirkungen auf die Zulieferindustrie in Deutschland zu haben, die historisch gesehen eine entscheidende Rolle in der globalen Automobilwertschöpfungskette gespielt hat. Außerdem: Die Produktion von Elektrofahrzeugen erfordert oft eine andere Art von Komponenten, die traditionelle Zulieferunternehmen möglicherweise nicht in ihrem Portfolio haben.

Eine der Hauptgefahren liegt in der wachsenden Wettbewerbsintensität.  Die chinesischen Automobilhersteller streben aggressiv danach, internationale Märkte zu erobern und sich in angestammten Automobilmärkten wie Europa und Nordamerika zu etablieren. Dies führt zu einem verstärkten Druck auf die deutschen Zulieferunternehmen. Die chinesischen Hersteller investieren verstärkt in Elektromobilität, autonomes Fahren und Konnektivität. Dies könnte dazu führen, dass deutsche Zulieferer, die sich nicht schnell genug an diese neuen Technologien anpassen können, an Relevanz verlieren und Marktanteile an chinesische Wettbewerber abgeben.

Im Headquarter des erst 1995 gegründeten chinesischen E-Auto-Produzenten BYD in Shenzen arbeiten rund 60.000 Ingenieure. Firmenchef Wang Chuanfu will führender internationaler Hersteller von Elektroautos werden und hat sich zum Ziel gesetzt, die traditionellen deutschen Automobilhersteller vom Thron zu stürzen. Der US-amerikanische Super-Investor Warren Buffet glaubt an die Vision, obwohl er seinen BYD-Anteil von rund 16 auf etwa zehn Prozent reduziert haben soll. ©Foto:BYD

Einige deutsche Zulieferer sehen das offenbar entspannt, frei nach dem Motto: Wenn’s mit den traditionellen Autoherstellern nicht mehr läuft, dann arbeiten wir eben für chinesische Auftraggeber.

Diese Vorstellung mag auf den ersten Blick verlockend klingen. Jedoch ist die Realität weitaus komplexer, insbesondere für kleinere Unternehmen. Große deutsche Zulieferer haben oft die Ressourcen, das finanzielle Kapital und das erforderliche Know-how, um in internationalen Märkten wie China, den USA und anderen Regionen Fuß zu fassen. Für kleine deutsche Zulieferunternehmen sieht die Situation anders aus. Diese Unternehmen könnten Schwierigkeiten haben, um in Märkten wie China oder die USA zu expandieren.

Hinzu kommt: Wenn die großen Unternehmen aus Deutschland wegziehen, könnte dies einen Dominoeffekt haben. Die kleineren Unternehmen, die oft als lokale Zulieferer für die großen Unternehmen fungieren, könnten ihre wichtigsten Abnehmer verlieren und somit in ihrer Existenz gefährdet sein.

Automotive- und KI-Experte Professor Bernhard Kölmel im Fachgespräch mit der baden-württembergischen Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut über die Zukunft des Autolands Baden-Württemberg. ©Foto:DorisLöffler

Herr Kölmel, als Beirats-Vorsitzender des Transformationsnetzwerks (TraFoNetz) Nordschwarzwald – was sind Ihre konkreten Empfehlungen für die Automotive-Unternehmen in der Region?

Die Automobilzulieferer-Branche steht vor erheblichen Veränderungen aufgrund technologischer Entwicklungen, sich ändernder Marktanforderungen und Umweltfaktoren. Nachfolgend einige Empfehlungen, wie sich die Automobilzulieferer in der Region Nordschwarzwald zukunftsfähig aufstellen können.

  • Bedrohung und zukünftige Veränderungen erkennen und als Herausforderung annehmen: Ein agiles Frühwarnsystem etablieren, um frühzeitig auf sich ändernde Markttrends, Technologien und Wettbewerbslandschaften zu reagieren. In Technologie-Scouting investieren, um innovative Lösungen zu identifizieren und zu bewerten, die das Unternehmen zukunftsfähig machen können.
  • Zukunftsbilder zur erfolgreichen Marktbeteiligung gemeinsam mit dem Technologienetzwerk entwickeln: Partnerschaften mit Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen bilden, um gemeinsam an innovativen Technologien und Lösungen zu arbeiten. Regelmäßige Workshops und Kooperationen organisieren, um zukünftige Anforderungen des Marktes zu identifizieren und konkrete Strategien zu entwickeln.
  • Transformations- und Change-Ansätze etablieren: EineTransformationskultur schaffen, die Innovation und kontinuierliche Verbesserung fördert. Auf Change-Management-Methoden setzen, um die Akzeptanz neuer Prozesse und Technologien innerhalb des Unternehmens zu erhöhen.
  • Mitarbeitende qualifizieren für zukünftige Bedarfe: Schlüsselkompetenzen identifizieren, die für die zukünftige Branche von Bedeutung sind, beispielsweise Elektromobilität und autonomes Fahren. Gezielte Schulungen anbieten. Lebenslanges Lernen implementieren, um sicherzustellen, dass Mitarbeitende kontinuierlich neue Fähigkeiten entwickeln können.
  • Plan B entwickeln: Alternative Szenarien für den Fall, dass bestimmte Geschäftsmodelle oder Technologien nicht wie erwartet funktionieren. Die Kundenbasis diversifizieren, um Abhängigkeiten zu reduzieren.
  • Regional vernetzen und gemeinschaftlich Interessen postulieren: Aktiv an regionalen Clustern und Netzwerken beteiligen, um von kollektivem Wissen und Ressourcen zu profitieren. Mit anderen Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Behörden zusammen arbeiten, um politische Unterstützung für die Branche zu gewinnen.
  • Zusätzliche Empfehlungen: In Forschung und Entwicklung investieren, um innovative Produkte und Technologien zu schaffen, die den sich ändernden Marktanforderungen gerecht werden. Das Geschäftsmodell anpassen, um Dienstleistungen und Lösungen anzubieten, die über die reine Produktion hinausgehen, beispielsweise vernetzte Fahrzeuglösungen. Auch Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit fokussieren, um den wachsenden Ansprüchen an umweltfreundliche Produkte gerecht zu werden.

Informationen über das Transformationsnetzwerk Nordschwarzwald (TraFoNetz) auf www.trafonetz.de (Klick aufs Foto)

Freuen sich über den erfolgreichen Start des Transformationsnetzwerks Nordschwarzwald in den Räumen des Transformations-geübten 170 Jahre alten Unternehmens Witzenmann in Pforzheim (von links): Philip Paschen (stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung bei Witzenmann), Landrat Helmut Riegger (WFG-Geschäftsführer), Martin Lehmann (Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Nagold-Pforzheim), Professor Kölmel (Hochschule Pforzheim), Stefan Baron (Geschäftsführer AgenturQ), Annette Hanfstein (Geschäftsführerin Operativ der Agentur für Arbeit Nagold-Pforzheim) und WFG-Geschäftsführer Jochen Protzer. ©Foto:Gerd Lache

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