Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Von Gerd Lache | 19.02.2025
Der Aufruf wird bereits von zahlreichen namhaften Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft und Politik getragen und soll weiteren Unternehmen und Institutionen als Signal dienen, sich dieser wichtigen Initiative anzuschließen.
Die Unternehmen im Nordschwarzwald, die traditionell stark in der Automobil- und Zulieferindustrie verwurzelt sind, stehen vor einem fundamentalen Wandel. Der Übergang zur Elektromobilität, neue Mobilitätskonzepte und der technologische Fortschritt in den Bereichen Digitalisierung und Softwareentwicklung stellen die gesamte Wertschöpfungskette vor enorme Herausforderungen. Besonders betroffen sind die mittelständischen Unternehmen, deren Existenz durch den Rückgang der Nachfrage nach Verbrennungsmotoren und die Verlagerung der Wertschöpfung in andere Regionen oder Länder bedroht ist.
Der Transformationsbeirat Nordschwarzwald hat daher fünf zentrale Handlungsfelder identifiziert:
Der Aufruf aus dem Nordschwarzwald knüpft an die jüngste Initiative des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg an. Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) hat im Februar 2025 im Bundesrat einen Entschließungsantrag vorgestellt, der darauf abzielt, die Finanzierungssituation des Mittelstands zu verbessern.
Der Transformationsbeirat Nordschwarzwald unterstützt diesen Vorstoß ausdrücklich und sieht darin einen wichtigen Hebel, um den Unternehmen in der Region die dringend benötigten Investitionen zu ermöglichen.
Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Region – seine Zukunft entscheidet über Arbeitsplätze, Innovationen und Wohlstand. Deshalb brauchen wir jetzt klare politische Unterstützung und gezielte Investitionen. Ich rufe alle Unternehmen auf, sich unserem Aufruf anzuschließen und gemeinsam ein starkes Signal für den Wirtschaftsstandort Nordschwarzwald zu setzen.
Helmut Riegger, WFG-Aufsichtsratsvorsitzender und Landrat des Landkreises Calw
Ein entscheidender Schritt wird die geplante Übergabe des Nordschwarzwald-Aufrufs an Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut sein. Die Übergabe ist für Mitte März 2025 in Stuttgart vorgesehen. Sie bietet eine wichtige Plattform, um die Forderungen des Nordschwarzwalds direkt auf Landesebene zu platzieren.
Jochen Protzer, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH (WFG), unterstreicht die Dringlichkeit des Anliegens: „Es geht jetzt darum, gemeinsam zu handeln. Die Transformation ist nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance, den Nordschwarzwald als Wirtschaftsstandort neu zu positionieren. Dafür brauchen wir den Schulterschluss von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.“
Der Transformationsbeirat Nordschwarzwald mit dessen Vorsitzendem Professor Dr. Bernhard Kölmel lädt alle mittelständischen Unternehmen der Region ein, den Aufruf zu unterzeichnen und damit ein starkes Signal an die Politik zu senden. Die gemeinsame Stimme der Wirtschaft sei entscheidend, um die notwendigen Maßnahmen und Förderungen voranzutreiben, so Kölmel.
KONTAKT: Unternehmen und Institutionen, die sich den Unterzeichnern anschließen wollen, wenden sich per E-Mail an die Projektleiterin des Transformationsnetzwerks: Katharina.Bilaine@nordschwarzwald.de
Philip Paschen, Witzenmann Group Pforzheim
Dr. Kurt Schmalz, J. Schmalz GmbH, Glatten
Sybille Thierer, Häfele SE & Co KG, Nagold
Gregor Riekana, Häfele SE & Co KG, Nagold
Hans-Peter Christmann, hapema GmbH, Engelsbrand
Nicolas Lindner, Börlind GmbH, Calw
Stefan Wöhr, Wöhr-Gruppe, Höfen/Enz
Alexander Schuon, Schuon Spedition & Logistik, Haiterbach
Thomas Schönbucher, priomold GmbH, Schömberg
Prof. Dr. Ulrich Jautz, Rektor der Hochschule Pforzheim
Walter Bantleon, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Karlsruhe
Dr. Klaus Michael Rückert, Landrat des Landkreises Freudenstadt
Jürgen Großmann, Oberbürgermeister der Stadt Nagold
Adrian Sonder, Oberbürgermeister der Stadt Freudenstadt
Frank Schneider, Oberbürgermeister der Stadt Mühlacker
Julia Wieland, Bürgermeisterin der Gemeinde Remchingen
TraFoNetz unter dem Dach der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald ist ein Netzwerk für Transformation und Innovation, das Unternehmen, Wissenschaft und Gesellschaft zusammen bringt. Ziel ist es, die Region Nordschwarzwald zu einem führenden Standort für innovative Unternehmen und zukunftsfähige Technologien zu machen.
Partner des Transformationsnetzwerks Nordschwarzwald sind unter anderem die Arbeitsagentur Nagold-Pforzheim, die Hochschule Pforzheim, die AgenturQ mit Südwestmetall und IG Metall, die IHK Nordschwarzwald, die Handwerkskammern Karlsruhe und Reutlingen, e-mobil BW, IAB Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sowie Steinbeis InnoBW, wvib Wirtschaftsverband und weitere.
Von Gerd Lache | 19.02.2025
Der Aufruf wird bereits von zahlreichen namhaften Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft und Politik getragen und soll weiteren Unternehmen und Institutionen als Signal dienen, sich dieser wichtigen Initiative anzuschließen.
Die Unternehmen im Nordschwarzwald, die traditionell stark in der Automobil- und Zulieferindustrie verwurzelt sind, stehen vor einem fundamentalen Wandel. Der Übergang zur Elektromobilität, neue Mobilitätskonzepte und der technologische Fortschritt in den Bereichen Digitalisierung und Softwareentwicklung stellen die gesamte Wertschöpfungskette vor enorme Herausforderungen. Besonders betroffen sind die mittelständischen Unternehmen, deren Existenz durch den Rückgang der Nachfrage nach Verbrennungsmotoren und die Verlagerung der Wertschöpfung in andere Regionen oder Länder bedroht ist.
Der Transformationsbeirat Nordschwarzwald hat daher fünf zentrale Handlungsfelder identifiziert:
Der Aufruf aus dem Nordschwarzwald knüpft an die jüngste Initiative des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg an. Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) hat im Februar 2025 im Bundesrat einen Entschließungsantrag vorgestellt, der darauf abzielt, die Finanzierungssituation des Mittelstands zu verbessern.
Der Transformationsbeirat Nordschwarzwald unterstützt diesen Vorstoß ausdrücklich und sieht darin einen wichtigen Hebel, um den Unternehmen in der Region die dringend benötigten Investitionen zu ermöglichen.
Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Region – seine Zukunft entscheidet über Arbeitsplätze, Innovationen und Wohlstand. Deshalb brauchen wir jetzt klare politische Unterstützung und gezielte Investitionen. Ich rufe alle Unternehmen auf, sich unserem Aufruf anzuschließen und gemeinsam ein starkes Signal für den Wirtschaftsstandort Nordschwarzwald zu setzen.
Helmut Riegger, WFG-Aufsichtsratsvorsitzender und Landrat des Landkreises Calw
Ein entscheidender Schritt wird die geplante Übergabe des Nordschwarzwald-Aufrufs an Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut sein. Die Übergabe ist für Mitte März 2025 in Stuttgart vorgesehen. Sie bietet eine wichtige Plattform, um die Forderungen des Nordschwarzwalds direkt auf Landesebene zu platzieren.
Jochen Protzer, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH (WFG), unterstreicht die Dringlichkeit des Anliegens: „Es geht jetzt darum, gemeinsam zu handeln. Die Transformation ist nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance, den Nordschwarzwald als Wirtschaftsstandort neu zu positionieren. Dafür brauchen wir den Schulterschluss von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.“
Der Transformationsbeirat Nordschwarzwald mit dessen Vorsitzendem Professor Dr. Bernhard Kölmel lädt alle mittelständischen Unternehmen der Region ein, den Aufruf zu unterzeichnen und damit ein starkes Signal an die Politik zu senden. Die gemeinsame Stimme der Wirtschaft sei entscheidend, um die notwendigen Maßnahmen und Förderungen voranzutreiben, so Kölmel.
KONTAKT: Unternehmen und Institutionen, die sich den Unterzeichnern anschließen wollen, wenden sich per E-Mail an die Projektleiterin des Transformationsnetzwerks: Katharina.Bilaine@nordschwarzwald.de
Philip Paschen, Witzenmann Group Pforzheim
Dr. Kurt Schmalz, J. Schmalz GmbH, Glatten
Sybille Thierer, Häfele SE & Co KG, Nagold
Gregor Riekana, Häfele SE & Co KG, Nagold
Hans-Peter Christmann, hapema GmbH, Engelsbrand
Nicolas Lindner, Börlind GmbH, Calw
Stefan Wöhr, Wöhr-Gruppe, Höfen/Enz
Alexander Schuon, Schuon Spedition & Logistik, Haiterbach
Thomas Schönbucher, priomold GmbH, Schömberg
Prof. Dr. Ulrich Jautz, Rektor der Hochschule Pforzheim
Walter Bantleon, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Karlsruhe
Dr. Klaus Michael Rückert, Landrat des Landkreises Freudenstadt
Jürgen Großmann, Oberbürgermeister der Stadt Nagold
Adrian Sonder, Oberbürgermeister der Stadt Freudenstadt
Frank Schneider, Oberbürgermeister der Stadt Mühlacker
Julia Wieland, Bürgermeisterin der Gemeinde Remchingen
TraFoNetz unter dem Dach der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald ist ein Netzwerk für Transformation und Innovation, das Unternehmen, Wissenschaft und Gesellschaft zusammen bringt. Ziel ist es, die Region Nordschwarzwald zu einem führenden Standort für innovative Unternehmen und zukunftsfähige Technologien zu machen.
Partner des Transformationsnetzwerks Nordschwarzwald sind unter anderem die Arbeitsagentur Nagold-Pforzheim, die Hochschule Pforzheim, die AgenturQ mit Südwestmetall und IG Metall, die IHK Nordschwarzwald, die Handwerkskammern Karlsruhe und Reutlingen, e-mobil BW, IAB Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sowie Steinbeis InnoBW, wvib Wirtschaftsverband und weitere.
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