Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
31.07.2024
Smarte Lösungen für Klimaschutz und Digitalisierung sind Ziel des neuen Förderaufrufs von Invest BW, dem größten einzelbetrieblichen Förderprogramm in der Geschichte Baden-Württembergs. Ab sofort werden Anträge zur Förderung von innovativen Vorhaben entgegengenommen, die Klimaschutz und Digitalisierung adressieren. Für diesen Aufruf stehen 10 Millionen Euro zur Verfügung.
Mit diesem missionsorientierten Förderaufruf sollen zwei der der aktuell wichtigsten Themen kraftvoll vorangetrieben werden. Gleichzeitig werden wirkungsvolle Anreize für Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen geschaffen, um Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zu erhöhen und innovative Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle schneller an den Markt oder innovative Prozesse schneller in die betriebliche Umsetzung zu bringen. Dabei fokussiert sich der Förderaufruf auf digitale Zukunftstechnologien mit großen Marktpotenzialen und auf Innovationen zur Lösung des Klimawandels. Darüber hinaus soll die aktive Kooperation von Unternehmen und Forschungseinrichtungen zur beschleunigten Umsetzung von Forschungsergebnissen in innovative Produkte, Dienstleistungen, Geschäftsmodelle und Prozesse gestärkt und damit die Wirkung des anwendungsorientierten Wissens- und Technologietransfers ausgebaut werden.
Die Antragsstellung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. In der ersten Stufe müssen die Antragssteller lediglich eine Skizze ihres Projektes einreichen. Auf Grundlage der Skizzenbewertung werden ausgewählte Vorhaben zur Antragstellung aufgerufen und haben hohe Chancen, eine positive Förderentscheidung zu erhalten. Jochen Protzer, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG), legt den regionalen Unternehmen dringend ans Herz, sich über die Möglichkeiten von Invest BW zu informieren und dann eine Förderung zu beantragen, wenn die Rahmenbedingungen passen.
Förderanträge für diesen missionsorientieren Förderaufruf der dritten Phase von Invest BW können ab sofort bei VDI/VDE Innovation + Technik GmbH auf der Internetseite www.invest-bw.de eingereicht werden. Zur Antragstellung gilt das Stichtagsprinzip. Die eingereichten Vorhaben werden nach festgelegten Förderkriterien und unter wettbewerblichen Gesichtspunkten bewertet. Weitere Details und Informationen zur Antragstellung, Auswahl und Bewertung der Anträge sowie den Förderaufruf und die Verwaltungsvorschrift des Wirtschaftsministeriums finden Sie unter www.invest-bw.de.
Wir empfehlen, hier schnell zu reagieren und keine Zeit zu verlieren. Die Chancen auf Fördergelder für Innovationen stehen so gut wie nie zuvor. Gerade für Unternehmen, die sich erstmals mit Förderanträgen beschäftigen, sind die Hürden mit dem neuen Verfahren nicht zu hoch. Die Antragsteller können mit schnellem Feedback rechnen und erhalten dementsprechend zeitnah Planungssicherheit.
Jochen Protzer, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG)
Selbstverständlich unterstützen sowohl die regionale Wirtschaftsförderung WFG, aber auch die örtlichen Wirtschaftsförderungen, die Wirtschaftsbeauftragten und die Kammern interessierte Unternehmen dabei. Ansprechpartner bei der WFG ist Jochen Protzer unter jochen.protzer@nordschwarzwald.de oder Telefon 07231-154 3690.
Wichtig zu wissen ist außerdem: Für alle Interessierten findet am 19. September 2024 von 10 bis 12 Uhr ein Web-Seminar statt, in dem Details zum Förderaufruf und zur Antragsstellung erklärt sowie Fragen beantwortet werden. Die Registrierung zum Web-Seminar ist möglich unter folgendem Link:
https://vdivdeit.webex.com/weblink/register/rc37553df62472cb318660aac8c6587ef
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus startete am 15. Januar 2021 Invest BW als das größte branchenoffene einzelbetriebliche Förderprogramm in der Geschichte Baden-Württembergs. Mit Beschluss der Landesregierung vom 27. Juli 2021 wurde festgelegt, Invest BW als Innovationsförderprogramm fortzuschreiben. Im Oktober 2023 startete die dritte Förderphase Invest BW, für die 30 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Nach Abschluss eines technologieoffenen Förderaufrufs folgt nun ein missionsorientierter Förderaufruf zu smarten Lösungen für Klimaschutz und Digitalisierung.
Bislang wurden insgesamt 320 Millionen Euro für Fördermaßnahmen zur Verfügung gestellt, die teilweise aus der Rücklage „Zukunftsland BW – Stärker aus der Krise“ stammen. Allein in der Erstauflage von Invest BW im Januar 2021 und den fünf weiteren Förderaufrufen der zweiten Förderphase wurden insgesamt 2.626 Anträge mit einem Gesamtvolumen von über 1,6 Milliarden Euro eingereicht. Das Wirtschaftsministerium hat mit den eingesetzten Fördermitteln Investitions- und Innovationsvorhaben von insgesamt knapp 700 Millionen Euro ausgelöst. Davon profitierten vor allem Start-ups sowie kleine und mittleren Unternehmen, die über die Hälfte der Fördermittel erhielten.
Zudem waren Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen an mehr als 80 Prozent aller Projekte beteiligt, entweder als maßgeblich Verantwortliche oder als Konsortialpartner in Verbundvorhaben mit anderen Unternehmen oder Forschungseinrichtungen. Auch einige aus dem Nordschwarzwald stammende Unternehmen haben in den vorangegangenen Missionen Fördermittel erhalten. In Relation zur Landesebene sind diese Zahlen allerdings unterdurchschnittlich.
Weitere Informationen unter:
https://wm.baden-wuerttemberg.de
www.wirtschaft-digital-bw.de
www.invest-bw.de
pm / mm
31.07.2024
„Ich sehe bei diesem Förderaufruf sehr gute Chancen, insbesondere für Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen, ihre innovativen Ideen voranzubringen.“
Smarte Lösungen für Klimaschutz und Digitalisierung sind Ziel des neuen Förderaufrufs von Invest BW, dem größten einzelbetrieblichen Förderprogramm in der Geschichte Baden-Württembergs. Ab sofort werden Anträge zur Förderung von innovativen Vorhaben entgegengenommen, die Klimaschutz und Digitalisierung adressieren. Für diesen Aufruf stehen 10 Millionen Euro zur Verfügung.
Mit diesem missionsorientierten Förderaufruf sollen zwei der der aktuell wichtigsten Themen kraftvoll vorangetrieben werden. Gleichzeitig werden wirkungsvolle Anreize für Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen geschaffen, um Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zu erhöhen und innovative Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle schneller an den Markt oder innovative Prozesse schneller in die betriebliche Umsetzung zu bringen. Dabei fokussiert sich der Förderaufruf auf digitale Zukunftstechnologien mit großen Marktpotenzialen und auf Innovationen zur Lösung des Klimawandels. Darüber hinaus soll die aktive Kooperation von Unternehmen und Forschungseinrichtungen zur beschleunigten Umsetzung von Forschungsergebnissen in innovative Produkte, Dienstleistungen, Geschäftsmodelle und Prozesse gestärkt und damit die Wirkung des anwendungsorientierten Wissens- und Technologietransfers ausgebaut werden.
Die Antragsstellung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. In der ersten Stufe müssen die Antragssteller lediglich eine Skizze ihres Projektes einreichen. Auf Grundlage der Skizzenbewertung werden ausgewählte Vorhaben zur Antragstellung aufgerufen und haben hohe Chancen, eine positive Förderentscheidung zu erhalten. Jochen Protzer, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG), legt den regionalen Unternehmen dringend ans Herz, sich über die Möglichkeiten von Invest BW zu informieren und dann eine Förderung zu beantragen, wenn die Rahmenbedingungen passen.
Förderanträge für diesen missionsorientieren Förderaufruf der dritten Phase von Invest BW können ab sofort bei VDI/VDE Innovation + Technik GmbH auf der Internetseite www.invest-bw.de eingereicht werden. Zur Antragstellung gilt das Stichtagsprinzip. Die eingereichten Vorhaben werden nach festgelegten Förderkriterien und unter wettbewerblichen Gesichtspunkten bewertet. Weitere Details und Informationen zur Antragstellung, Auswahl und Bewertung der Anträge sowie den Förderaufruf und die Verwaltungsvorschrift des Wirtschaftsministeriums finden Sie unter www.invest-bw.de.
Wir empfehlen, hier schnell zu reagieren und keine Zeit zu verlieren. Die Chancen auf Fördergelder für Innovationen stehen so gut wie nie zuvor. Gerade für Unternehmen, die sich erstmals mit Förderanträgen beschäftigen, sind die Hürden mit dem neuen Verfahren nicht zu hoch. Die Antragsteller können mit schnellem Feedback rechnen und erhalten dementsprechend zeitnah Planungssicherheit.
Jochen Protzer, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG)
Selbstverständlich unterstützen sowohl die regionale Wirtschaftsförderung WFG, aber auch die örtlichen Wirtschaftsförderungen, die Wirtschaftsbeauftragten und die Kammern interessierte Unternehmen dabei. Ansprechpartner bei der WFG ist Jochen Protzer unter jochen.protzer@nordschwarzwald.de oder Telefon 07231-154 3690.
Wichtig zu wissen ist außerdem: Für alle Interessierten findet am 19. September 2024 von 10 bis 12 Uhr ein Web-Seminar statt, in dem Details zum Förderaufruf und zur Antragsstellung erklärt sowie Fragen beantwortet werden. Die Registrierung zum Web-Seminar ist möglich unter folgendem Link:
https://vdivdeit.webex.com/weblink/register/rc37553df62472cb318660aac8c6587ef
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus startete am 15. Januar 2021 Invest BW als das größte branchenoffene einzelbetriebliche Förderprogramm in der Geschichte Baden-Württembergs. Mit Beschluss der Landesregierung vom 27. Juli 2021 wurde festgelegt, Invest BW als Innovationsförderprogramm fortzuschreiben. Im Oktober 2023 startete die dritte Förderphase Invest BW, für die 30 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Nach Abschluss eines technologieoffenen Förderaufrufs folgt nun ein missionsorientierter Förderaufruf zu smarten Lösungen für Klimaschutz und Digitalisierung.
Bislang wurden insgesamt 320 Millionen Euro für Fördermaßnahmen zur Verfügung gestellt, die teilweise aus der Rücklage „Zukunftsland BW – Stärker aus der Krise“ stammen. Allein in der Erstauflage von Invest BW im Januar 2021 und den fünf weiteren Förderaufrufen der zweiten Förderphase wurden insgesamt 2.626 Anträge mit einem Gesamtvolumen von über 1,6 Milliarden Euro eingereicht. Das Wirtschaftsministerium hat mit den eingesetzten Fördermitteln Investitions- und Innovationsvorhaben von insgesamt knapp 700 Millionen Euro ausgelöst. Davon profitierten vor allem Start-ups sowie kleine und mittleren Unternehmen, die über die Hälfte der Fördermittel erhielten.
Zudem waren Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen an mehr als 80 Prozent aller Projekte beteiligt, entweder als maßgeblich Verantwortliche oder als Konsortialpartner in Verbundvorhaben mit anderen Unternehmen oder Forschungseinrichtungen. Auch einige aus dem Nordschwarzwald stammende Unternehmen haben in den vorangegangenen Missionen Fördermittel erhalten. In Relation zur Landesebene sind diese Zahlen allerdings unterdurchschnittlich.
Weitere Informationen unter:
https://wm.baden-wuerttemberg.de
www.wirtschaft-digital-bw.de
www.invest-bw.de
pm / mm
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