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Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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Antriebstechnik aus Horb ist gefragt

Dass in einer Packung Käse immer genau acht Scheiben mit dem gleichen Gesamtgewicht sind, liegt an spezialisierten Maschinen, angetrieben von maßgeschneiderten Hochleistungsmotoren. Genau solche entwickelt und fertigt die Firma Georgii Kobold in Horb. Gemeinsam mit Horbs Oberbürgermeister Peter Rosenberger informierte sich der CDU-Bundestagsabgeordneter Klaus Mack über Motoren für eine bewegende Zukunft.
Reiner Vonderschmidt (rechts) und seine Söhne Stefan und Andreas zeigen OB Peter Rosenberger und Klaus Mack (von links) die Zukunft der Antriebstechnik. Foto: Büro Mack

Die Horber Firma Georgii Kobold ist Spezialist für elektromechanische Antriebstechnik. Nicht nur im Bereich der Lebensmittelverarbeitung ist das Unternehmen mit seiner elektromechanischen Antriebstechnik vertreten. Anwendung finden die Produkte aus Edelstahl auch in der Pharmaindustrie, der Medizintechnik und im Bereich der Automatisierung im Maschinen- und Anlagenbau.

Gemeinsam mit Horbs Oberbürgermeister Peter Rosenberger informierte sich der CDU-Bundestagsabgeordneter Klaus Mack über Motoren für eine bewegende Zukunft.

Beim Rundgang durch die Produktion bezeichnete Rosenberger das Familienunternehmen als einen soliden Arbeitgeber mit Perspektive: „Das Wissen rund um Antriebstechniken ist weltweit gefragt. Mich freut, dass die Firma Georgii Kobold zum Standort Horb steht und intern die Weiterentwicklung eingeleitet hat.“

Innovative Unternehmen wie Georgii Kobold bringen die Wirtschaft in unserer Region voran. Sie sichern Beschäftigung und Wohlstand auch im ländlichen Raum.

Klaus Mack, CDU-Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Calw/Freudenstadt

Seit 2018 sind Reiner Vonderschmidt und seine Söhne Andreas und Stefan Gesellschafter von Georgii Kobold. Zusammen mit den weltweit insgesamt 120 Mitarbeitern wollen sie die Zukunft bewegen. Dafür setzen sie auf die seit Jahren laufende, firmeneigene Forschung und Entwicklung von Magnetgetrieben als weitere Sparte. Die Geschäftsleitung sieht in dieser Technologie ein Zukunftsprodukt, mit dem sie führend am Markt sein werden. „Der Prototyp hat hinsichtlich der immer höheren Anforderungen unserer Kunden bereits überzeugt. Wir hoffen, dass wir damit in zwei bis drei Jahren in Serie gehen können“, sagt Reiner Vonderschmidt.
Die Vorteile der magnetischen Antriebstechnik – weniger Schmierstoffe, weniger Reibung, mehr Drehzahlen – überzeugen auch Jochen Protzer, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald. Er sagt dem Horber Unternehmen Unterstützung bei Anträgen zu Forschungsmitteln zu.

pm/tm

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