Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
08.07.2022
Rund 130 Vertreterinnen und Vertreter regionaler Unternehmen informierten sich bei der gemeinsamen Veranstaltung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nordschwarzwald, der Handwerkskammer (HWK) Karlsruhe und Leichtbau BW zum neuesten Forschungsstand im Bereich 3D-Druck. 30 Ausstellerfirmen zeigten in der Kulturhalle Remchingen (Enzkreis) das aktuelle Leistungsspektrum additiver Fertigungstechnologien in der Praxis.
Verändernde Wertschöpfungsketten
Additive Fertigungsverfahren und 3D-Druck – so viel steht fest – verschieben zunehmend die Grenzen der Fertigungsvarianz. Die zukünftigen Möglichkeiten in Entwicklung und Produktion werden gerade von Forschung und Wirtschaft Schritt für Schritt ausgelotet. Zudem beginnen sich bereits die Wertschöpfungsketten in diesem Bereich grundlegend zu verändern – täglich entstehen neue Geschäftsmodelle rund um diese innovativen Fertigungstechnologien.
Herausforderung für Mitarbeitende
„Die Entwicklung der additiven Verfahren schreitet extrem schnell voran. Neue, innovative Werkstoffe, Maschinen, Softwaresysteme, Produktentwicklungsmethoden und damit auch Qualifikationsbedarfe der Mitarbeitenden, die sich mit diesen immer noch jungen Fertigungsverfahren beschäftigen – dies alles wird permanent hochwertiger, differenziert sich aus und wird dadurch immer komplexer“, sagt Felix Casper, Geschäftsführer der Remchinger Firma Karl Casper Guss.
„Wir können hier ein sehr großes Potential an technologischen Möglichkeiten heben – von der Entwicklung über die Konstruktion bis hin zur Herstellung“, ist sich IHK-Vollversammlungsmitglied Casper sicher.
In zehn Fachvorträgen gaben Experten aus Wissenschaft und Praxis Einblick in additive Prozessketten, in aktuelle Verfahren und technologische Grenzen sowie in Bildung, in neue Geschäftsmodelle und rechtliche Fragestellungen.
Bei der anschließenden Podiumsdiskussion, moderiert von Leichtbau BW-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Seeliger, diskutierten die Referenten Fragen nach dem wirtschaftlichen Einsatz der Additiven Fertigung im Unternehmen, nach notwendigen Qualifikationen und technologischen Voraussetzungen.
Bis zum letzten Winkel der Halle drängten sich zudem die rund 30 Aussteller auf dem „Marktplatz“. Hier konnten sich die Teilnehmenden ein beeindruckendes Bild vom aktuell möglichen Leistungsspektrum additiver Verfahren machen – von Präzisionsteilen für die Medizintechnik über extrem leichte und hochindividuelle Bauteilstrukturen bis hin zu in sich beweglichen Werkstücken. Das stieß an allen Ständen rege Gespräche und zahlreiche neue Geschäftskontakte an.
Sensibilisierung für KMU
Mit dieser nunmehr zweiten großen Fachveranstaltung wollen die beiden Wirtschaftskammern gemeinsam mit der Leichtbau BW die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) der Region Nordschwarzwald für das Thema Additive Fertigungsverfahren sensibilisieren.
Mit dem hochwertigen Vortragsprogramm soll das Wissen in den Betrieben proaktiv gefördert und ein fachspezifisches Forum geboten werden, um die bestehenden Entwicklungspotentiale bestmöglich für den zukünftigen Wettbewerb zu nutzen.
(pm/gel)
HK Kunststofftechnik |
toolcraft AG |
EOS GmbH |
SKZ – Das Kunststoffzentrum, Horb a.N. |
AM Pioneers GmbH |
Promold GmbH |
Koras-group |
Primold GmbH |
Hasenauer & Hesser GmbH |
Nonnenmacher GmbH |
Röchling Direct Manufacturing GmbH |
Rechtsanwälte Vogel & Partner |
Gläser GmbH |
C. HAFNER GmbH & Co. KG |
Arburg GmbH |
DHBW Stuttgart Campus Horb |
Innonet Kunststoff und Digital Hub Horb a.N. |
Metshape GmbH |
S19 Hochform Pforzheim e.V. |
Hochschule Pforzheim STI |
Edelstahl Rosswag GmbH |
KIT Karlsruher Institut für Technologie wbk |
Zecha GmbH |
Deutsche Edelstahlwerke Specialty Steel GmbH & Co. KG |
MIMplus Technologies GmbH & Co. KG |
Cirp GmbH |
Otec Präzisionsfinish GmbH |
LES GmbH, Lenz Entwicklung und Sonderbau |
STOQ Managementservice |
Hochschule Pforzheim IWWT |
Leichtbau BW |
Handwerkskammer Karlsruhe |
Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald |
08.07.2022
Rund 130 Vertreterinnen und Vertreter regionaler Unternehmen informierten sich bei der gemeinsamen Veranstaltung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nordschwarzwald, der Handwerkskammer (HWK) Karlsruhe und Leichtbau BW zum neuesten Forschungsstand im Bereich 3D-Druck. 30 Ausstellerfirmen zeigten in der Kulturhalle Remchingen (Enzkreis) das aktuelle Leistungsspektrum additiver Fertigungstechnologien in der Praxis.
Verändernde Wertschöpfungsketten
Additive Fertigungsverfahren und 3D-Druck – so viel steht fest – verschieben zunehmend die Grenzen der Fertigungsvarianz. Die zukünftigen Möglichkeiten in Entwicklung und Produktion werden gerade von Forschung und Wirtschaft Schritt für Schritt ausgelotet. Zudem beginnen sich bereits die Wertschöpfungsketten in diesem Bereich grundlegend zu verändern – täglich entstehen neue Geschäftsmodelle rund um diese innovativen Fertigungstechnologien.
Herausforderung für Mitarbeitende
„Die Entwicklung der additiven Verfahren schreitet extrem schnell voran. Neue, innovative Werkstoffe, Maschinen, Softwaresysteme, Produktentwicklungsmethoden und damit auch Qualifikationsbedarfe der Mitarbeitenden, die sich mit diesen immer noch jungen Fertigungsverfahren beschäftigen – dies alles wird permanent hochwertiger, differenziert sich aus und wird dadurch immer komplexer“, sagt Felix Casper, Geschäftsführer der Remchinger Firma Karl Casper Guss.
„Wir können hier ein sehr großes Potential an technologischen Möglichkeiten heben – von der Entwicklung über die Konstruktion bis hin zur Herstellung“, ist sich IHK-Vollversammlungsmitglied Casper sicher.
In zehn Fachvorträgen gaben Experten aus Wissenschaft und Praxis Einblick in additive Prozessketten, in aktuelle Verfahren und technologische Grenzen sowie in Bildung, in neue Geschäftsmodelle und rechtliche Fragestellungen.
Bei der anschließenden Podiumsdiskussion, moderiert von Leichtbau BW-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Seeliger, diskutierten die Referenten Fragen nach dem wirtschaftlichen Einsatz der Additiven Fertigung im Unternehmen, nach notwendigen Qualifikationen und technologischen Voraussetzungen.
Bis zum letzten Winkel der Halle drängten sich zudem die rund 30 Aussteller auf dem „Marktplatz“. Hier konnten sich die Teilnehmenden ein beeindruckendes Bild vom aktuell möglichen Leistungsspektrum additiver Verfahren machen – von Präzisionsteilen für die Medizintechnik über extrem leichte und hochindividuelle Bauteilstrukturen bis hin zu in sich beweglichen Werkstücken. Das stieß an allen Ständen rege Gespräche und zahlreiche neue Geschäftskontakte an.
Sensibilisierung für KMU
Mit dieser nunmehr zweiten großen Fachveranstaltung wollen die beiden Wirtschaftskammern gemeinsam mit der Leichtbau BW die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) der Region Nordschwarzwald für das Thema Additive Fertigungsverfahren sensibilisieren.
Mit dem hochwertigen Vortragsprogramm soll das Wissen in den Betrieben proaktiv gefördert und ein fachspezifisches Forum geboten werden, um die bestehenden Entwicklungspotentiale bestmöglich für den zukünftigen Wettbewerb zu nutzen.
(pm/gel)
HK Kunststofftechnik |
toolcraft AG |
EOS GmbH |
SKZ – Das Kunststoffzentrum, Horb a.N. |
AM Pioneers GmbH |
Promold GmbH |
Koras-group |
Primold GmbH |
Hasenauer & Hesser GmbH |
Nonnenmacher GmbH |
Röchling Direct Manufacturing GmbH |
Rechtsanwälte Vogel & Partner |
Gläser GmbH |
C. HAFNER GmbH & Co. KG |
Arburg GmbH |
DHBW Stuttgart Campus Horb |
Innonet Kunststoff und Digital Hub Horb a.N. |
Metshape GmbH |
S19 Hochform Pforzheim e.V. |
Hochschule Pforzheim STI |
Edelstahl Rosswag GmbH |
KIT Karlsruher Institut für Technologie wbk |
Zecha GmbH |
Deutsche Edelstahlwerke Specialty Steel GmbH & Co. KG |
MIMplus Technologies GmbH & Co. KG |
Cirp GmbH |
Otec Präzisionsfinish GmbH |
LES GmbH, Lenz Entwicklung und Sonderbau |
STOQ Managementservice |
Hochschule Pforzheim IWWT |
Leichtbau BW |
Handwerkskammer Karlsruhe |
Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald |
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