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Wirtschaftskraft ist in der Tat ein „Plus“ – ein Mehr an Themen, an Hintergründen und an Aktualität. Mit dieser Plattform wird die wirtschaftliche Kompetenz des Standortes Pforzheim medial begleitet und weit in die Region getragen.

Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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16+ im Gespräch mit Sebastian Dürr

Sebastian Dürr ist Head-Distiller und auf der Suche nach einem eigenen Whiskeystyle, der den nördlichen Schwarzwald spiegelt.
Foto:privat

Der 39-jährige Familienvater ist eigentlich Zeit seines Lebens im Familienbetrieb Dürr Fruchtsäfte tätig. Die Ursprünglichkeit des Nordschwarzwaldes weiß er sehr zu schätzen. Der Wald der quasi alle verbindet und als Quelle der Ruhe dienen kann. Zudem mag Sebastian Dürr die verschiedenen Dialekte (schwäbisch, badisch, und den Enztäler-Zwischen-Dialekt) und ganz nebenbei versucht er noch seinen eigenen zu pflegen.

An meinem Job liebe ich, die Vielseitigkeit, Dinge neu zu entdecken und dass trotz viel Wissen und Kontrolle am Ende jedes Whiskyfass einzigartig bleibt.
Sebastian Dürr
  1. Wann stehen Sie in der Regel morgens auf? 6-6:30 Uhr. Naja, zumindest klingelt da der Wecker.

2. Sind Sie ein Frühstückstyp und falls ja, was geht immer?
Ein schwarzes oder weißes Teele geht immer.

  1. Was ist Ihr Lieblings Büro-Outfit?
    Das Home-Office-Outfit.

4. Der erste Klick am Morgen, gilt welcher Seite?
Der erste Klick gilt meinem Wecker.

5. Zu welcher Tageszeit sind Sie am produktivsten?
Eine bestimmte Tageszeit gibt es nicht. Wenn die Abläufe komplex sind, dann hängt viel von der Tagesagenda ab. Was muss, dass muss.

6. Fixer Arbeitsplatz oder smart office?
Was Büroarbeit angeht, eindeutig smart Office!

7. Digital Tools gibt es viele, welches ist Ihr Favorit?
Meine Stoppuhr im Handy! Das es keine Überschwemmung oder andere Katastrophen gibt.

8. Wer war / ist für Sie ein Vorbild?
Menschen mit eigenem Charakter die an der Welt arbeiten und weniger von der Welt bearbeiten lassen. Man triff hin und wieder so jemanden.

9. Die beste Strategie gegen unproduktive Meetings?
Im Vorfeld möglichst Sachverhalte gut klären und sich für eine Lösung entscheiden. Aber immer ein offenes Ohr für neue Argumente behalten.

10. Wie überleben Sie einen richtig schlechten Tag im Büro?
Mit einem guten Tee und Jack Johnson.

11. Was inspiriert Sie?
Die Natur in jeder Hinsicht.
Von all der Vielfalt die es an Pflanzen und Tieren gibt. Das manifestiert sich auf wunderbare Weise in Geschmäckern von Getränken und Essen. Ich bin immer wieder von den Socken was es da so alles gibt.

12. Beruf und Familie lässt sich gut vereinbaren? Wo sehen Sie Handlungsbedarf?
Meine Familie ist ein wichtiger Schlüssel in der Entwicklung zum neuen Batch. Da kommt die Arbeit auch mal mit nach Hause. Dann wird getestet und entschieden wo es lang geht.

13. Was ist Ihnen mal gehörig misslungen?
Als wir die ersten Versuche mit Hefe für den Malt Whisky gemacht haben.
Zuerst hat die Hefe nicht gereicht und kam keine richtige Gärung in Fahrt. Als wir dann etwas großzügig nachdosiert hatten, ist die Sache so in Schwung gekommen, dass wir alles putzen durften. (wirklich alles)

14. Lieblingsfilm?
Hotel Budapest

15. Wen würden Sie gerne einmal treffen und was würden Sie dann gerne mit dieser Person diskutieren?
Wes Anderson. Wie man darauf kommt so verrückte Filme zu drehen.
Und dann für einen Filmdreh mit am Start sein.

16. Was wollten Sie als Kind werden?
Zuerst „Ein Colt für alle Fälle“, dann Comiczeichner und dann Filmregisseur.

+ Angenommen Sie treffen auf eine fremde Person, die sie besser kennt, als Sie sich selbst, fänden Sie das spannend oder gruselig?
Definitiv gruselig, ich Tipp mal auf NSA (zwinker!)

Das Interview führte Tanja Meckler

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