Zitat Autor
Wirtschaftskraft ist in der Tat ein „Plus“ – ein Mehr an Themen, an Hintergründen und an Aktualität. Mit dieser Plattform wird die wirtschaftliche Kompetenz des Standortes Pforzheim medial begleitet und weit in die Region getragen.

Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

Newsletter Anmeldung

+ monatliche Erscheinung
+ aktuelle Themen und wichtige Termine
+ neue Unternehmensportraits und Unternehmensprofile
Datenverarbeitungshinweis*

16+ im Gespräch mit Michael Puder, CEO generic.de software technologies AG

Das etwas andere Interview. Wir sprachen mit Michael Puder über Jeans mit Hoodie, Abbruch, Feierabend-Bier auf der Dachterrasse und Vertrauensarbeitszeit.
Michael Puder, Gründer und einer von drei Vorständen der generic.de software technologies AG Foto: generic.de software technologies AG

Michael Puder ist Gründer und heute einer von drei Vorständen der generic.de software technologies AG in Karlsruhe. Seit 1999 entwickelt generic.de kundenindividuelle Softwarelösungen auf Basis von Microsoft-Technologien und setzt seit 2010 als eines der ersten Software-Unternehmen Deutschlands unternehmensweit auf Clean Code Development – einem normgebenden Wertesystem für nachhaltige Softwareentwicklung. Lange programmierte der diplomierte Informatiker noch selbst in Kundenprojekten, seit 2014 verantwortet der 49-jährige die Unternehmensfinanzen und strategische Entwicklung der mittlerweile 85 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter starken AG. Als leidenschaftlicher Fußballfan und langjähriger Jugendtrainer in KA-Daxlanden verpasst er kein Spiel der Nationalmannschaft oder seines Lieblingsvereins FC Bayern. Beim jährlichen Segeltörn mit Freunden kann er gerne mal die Welt vergessen und abschalten.

"An meinem Job liebe ich die tägliche Herausforderung im Spannungsfeld unseres Geschäftsmodells: Wie können wir als Dienstleister für unsere Projekte und Kunden immer die richtigen Mitarbeiter zum richtigen Zeitpunkt parat haben?"
Michael Puder, CEO generic.de software technologies AG

1. Wann stehen Sie in der Regel morgens auf?

Zwischen 5:30 und 8:00 Uhr, je nach Terminlage, aber immer mindestens zwei Stunden vor dem ersten Termin.

2. Sind Sie ein Frühstückstyp und falls ja, was geht immer?

Außer Kaffee geht nichts und das Haus verlasse ich niemals vor dem dritten Kaffee. Siehe auch 1.

3. Was ist Ihr Lieblings Büro-Outfit?

Das was für den Tag und die Termine angemessen ist. Ich bewege mich zwischen Jeans mit Hoodie und dem klassischen Anzug.

4. Der erste Klick am Morgen, gilt welcher Seite?

Den aktuellen Corona-Fallzahlen in Karlsruhe.

5. Zu welcher Tageszeit sind Sie am produktivsten?

Nachmittags und Abends. Der Morgen ist nicht für mich gemacht. Siehe auch 2.

6. Fixer Arbeitsplatz oder smart office?

Am liebsten den fixen Arbeitsplatz in einem smarten Office.

7. Digital Tools gibt es viele, welches ist Ihr Favorit?

Ganz klar: Excel

8. Wer war / ist für Sie ein Vorbild?

Mein Großvater, mein Vater – und meine Frau.

9. Die beste Strategie gegen unproduktive Meetings?

Abbruch. Damit es nicht dazu kommt: klare Agenda im Vorfeld mit Inhalten und Zielen formulieren und konsequentes „Time-Boxing“. Und keine Kollegen einladen, die zur Agenda nichts beitragen können.

10. Wie überleben Sie einen richtig schlechten Tag im Büro?

Mit der Aussicht auf ein Feierabend-Bier in der Abendsonne auf unserer Dachterrasse.

11. Was inspiriert Sie?

Meine beiden Kinder.

12. Beruf und Familie lässt sich gut vereinbaren? Wo sehen Sie Handlungsbedarf?

Flexibilität zu ermöglichen ist das Wichtigste. Idealerweise durch Vertrauensarbeitszeit in Kombination mit mobilen Arbeitsmodellen und dem richtigen Tooling. Bei uns in der Firma klappt das schon hervorragend.

13. Was ist Ihnen mal gehörig misslungen?

Der Segelschein. Ich habe die praktische Prüfung bestanden, dann aber die Theorie nicht in der vorgegebenen Frist von zwei Jahren absolviert, weil ich‘s vergessen habe.

14. Lieblingsfilm?

Das fünfte Element. Gladiator.

15. Wen würden Sie gerne einmal treffen und was würden Sie dann gerne mit dieser Person diskutieren?

Ralf Rangnick. Natürlich über Fußball im Allgemeinen.

16. Was wollten Sie als Kind werden?

Architekt

+ Angenommen Sie treffen auf eine fremde Person, die sie besser kennt, als Sie sich selbst, fänden Sie das spannend oder gruselig?

Weder noch. Die Person wäre mir suspekt.

Das Interview führte Tanja Meckler.

Jetzt Newsletter abonnieren und von vielen Vorteilen profitieren!