Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
27.11.2024
„Im Sommer ist die Nagold unsere Spielwiese, aber im Winter bringt uns der Metzelgraben so richtig in Fahrt“, erklärt Vereinsvorstand Johannes Buschmann. Mit ausreichend Wasser wird die künstliche Flusswelle, die als erste ihrer Art in Deutschland gilt, auch in der kalten Jahreszeit zur Bühne für passionierte Surfer. Während im Sommer aufgrund des niedrigen Wasserpegels der Nagold vor allem Kinderund Anfänger die Welle erobert hatten, sind es jetzt vor allem erfahrene Mitglieder, die mit Begeisterung aufs Board steigen.
Die kalten Temperaturen schrecken die Surf-Enthusiasten nicht ab – im Gegenteil. Mit der richtigen Ausrüstung und ein paar heißen Minuten in der Sauna wird das Winterwellenreiten zu einem Erlebnis, das der frostigen Jahreszeit den Schrecken nimmt.
Doch der Surfsport auf der blackforestwave ist nicht nur pures Vergnügen. Das Vereinsleben ist geprägt von Engagement: von Technik-Einsätzen über die jährliche Flussputzaktion bis hin zu einem großen Herbsttrip ins französische Baskenland. „Wir haben inzwischen einen festen Jahresrhythmus“, so Buschmann.
Ein entscheidender Faktor für den Erfolg: die finanzielle Unterstützung. „Ohne unsere Sponsoren wäre das alles nicht möglich“, betont Julian Biehmelt, ebenfalls im Vereinsvorstand. Besonders dankbar sind die Surfer den Hauptsponsoren ADMEDES und G.RAU, die seit der Eröffnung hinter dem Projekt stehen.
Pforzheim ist längst nicht allein: Eine europaweite Flusswellen-Community wächst. Nach dem Vorbild des berühmten Münchener Eisbachs sind an vielen Orten Wellen entstanden – von Hannover bis Chamonix, von Augsburg bis Prag. „Wir sind alle gut vernetzt und lernen voneinander“, sagt Buschmann. Neue Projekte in Europa stehen schon in den Startlöchern und profitieren von den Erfahrungen etablierter Vereine.
pm/tm
27.11.2024
„Im Sommer ist die Nagold unsere Spielwiese, aber im Winter bringt uns der Metzelgraben so richtig in Fahrt“, erklärt Vereinsvorstand Johannes Buschmann. Mit ausreichend Wasser wird die künstliche Flusswelle, die als erste ihrer Art in Deutschland gilt, auch in der kalten Jahreszeit zur Bühne für passionierte Surfer. Während im Sommer aufgrund des niedrigen Wasserpegels der Nagold vor allem Kinderund Anfänger die Welle erobert hatten, sind es jetzt vor allem erfahrene Mitglieder, die mit Begeisterung aufs Board steigen.
Die kalten Temperaturen schrecken die Surf-Enthusiasten nicht ab – im Gegenteil. Mit der richtigen Ausrüstung und ein paar heißen Minuten in der Sauna wird das Winterwellenreiten zu einem Erlebnis, das der frostigen Jahreszeit den Schrecken nimmt.
Doch der Surfsport auf der blackforestwave ist nicht nur pures Vergnügen. Das Vereinsleben ist geprägt von Engagement: von Technik-Einsätzen über die jährliche Flussputzaktion bis hin zu einem großen Herbsttrip ins französische Baskenland. „Wir haben inzwischen einen festen Jahresrhythmus“, so Buschmann.
Ein entscheidender Faktor für den Erfolg: die finanzielle Unterstützung. „Ohne unsere Sponsoren wäre das alles nicht möglich“, betont Julian Biehmelt, ebenfalls im Vereinsvorstand. Besonders dankbar sind die Surfer den Hauptsponsoren ADMEDES und G.RAU, die seit der Eröffnung hinter dem Projekt stehen.
Pforzheim ist längst nicht allein: Eine europaweite Flusswellen-Community wächst. Nach dem Vorbild des berühmten Münchener Eisbachs sind an vielen Orten Wellen entstanden – von Hannover bis Chamonix, von Augsburg bis Prag. „Wir sind alle gut vernetzt und lernen voneinander“, sagt Buschmann. Neue Projekte in Europa stehen schon in den Startlöchern und profitieren von den Erfahrungen etablierter Vereine.
pm/tm
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