Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
10.03.2025
Die Bundespolizei sperrte am Freitag den Rastatter Bahnhof wegen eines Zwischenfalls bei Arbeiten an der Strecke. Von der Sperrung waren alle Gleise betroffen. Mehrere Tausend Reisende mussten daher ihre Reise in Baden-Baden unterbrechen und warteten vor dem Bahnhofsgebäude auf ihre Weiterreise. Die Stadtverwaltung handelte umgehend und suchte aus eigener Initiative den Kontakt zur Deutschen Bahn, um den Einsatz vor Ort zu koordinieren und die Reisenden zu versorgen. Die städtischen Verkehrsbetriebe setzten mehrere Busse für den Schienenersatzverkehr ein. Das Deutsche Rote Kreuz versorgte die am Bahnhof angekommenen Fahrgäste mit Getränken und richtete Sitzmöglichkeiten ein. Der Baubetriebshof baute Absperrungen auf, um den Verkehr zu steuern. Zudem unterstützten mehrere Bundeswehrangehörige die Betreuung der Reisenden. Die Soldaten, die selbst von der Sperrung betroffen waren, meldeten sich spontan bei der Einsatzleitung und boten ihre Hilfe an. Feuerwehr und DRK beendeten den Einsatz gegen 17 Uhr.
„Wir wurden am Vormittag informiert, dass viele Reisende am Bahnhof standen. Ähnliche Probleme traten bereits in den vergangenen Jahren auf. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, schnell tätig zu werden, um größeres Chaos zu verhindern“, erklärte Feuerwehrkommandant Christian Pilardeaux.
Kritik an der Deutschen Bahn
Bürgermeister Tobias Krammerbauer, der am Freitag einen 24-Stunden Dienst bei der Feuerwehr absolvierte, war über die gesamte Einsatzzeit am Bahnhof vor Ort. Abschließend lobte er das Engagement aller Einsatzkräfte: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben erneut bewiesen, dass wir auf sie zählen können. Das schnelle und entschlossene Handeln, insbesondere unserer Feuerwehr, war heute ausschlaggebend, um den Reisenden zu helfen. Für das wiederholt zögerliche Vorgehen der Deutschen Bahn habe ich keinerlei Verständnis. Hier besteht dringender Klärungsbedarf.“
pm/tm
10.03.2025
Die Bundespolizei sperrte am Freitag den Rastatter Bahnhof wegen eines Zwischenfalls bei Arbeiten an der Strecke. Von der Sperrung waren alle Gleise betroffen. Mehrere Tausend Reisende mussten daher ihre Reise in Baden-Baden unterbrechen und warteten vor dem Bahnhofsgebäude auf ihre Weiterreise. Die Stadtverwaltung handelte umgehend und suchte aus eigener Initiative den Kontakt zur Deutschen Bahn, um den Einsatz vor Ort zu koordinieren und die Reisenden zu versorgen. Die städtischen Verkehrsbetriebe setzten mehrere Busse für den Schienenersatzverkehr ein. Das Deutsche Rote Kreuz versorgte die am Bahnhof angekommenen Fahrgäste mit Getränken und richtete Sitzmöglichkeiten ein. Der Baubetriebshof baute Absperrungen auf, um den Verkehr zu steuern. Zudem unterstützten mehrere Bundeswehrangehörige die Betreuung der Reisenden. Die Soldaten, die selbst von der Sperrung betroffen waren, meldeten sich spontan bei der Einsatzleitung und boten ihre Hilfe an. Feuerwehr und DRK beendeten den Einsatz gegen 17 Uhr.
„Wir wurden am Vormittag informiert, dass viele Reisende am Bahnhof standen. Ähnliche Probleme traten bereits in den vergangenen Jahren auf. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, schnell tätig zu werden, um größeres Chaos zu verhindern“, erklärte Feuerwehrkommandant Christian Pilardeaux.
Kritik an der Deutschen Bahn
Bürgermeister Tobias Krammerbauer, der am Freitag einen 24-Stunden Dienst bei der Feuerwehr absolvierte, war über die gesamte Einsatzzeit am Bahnhof vor Ort. Abschließend lobte er das Engagement aller Einsatzkräfte: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben erneut bewiesen, dass wir auf sie zählen können. Das schnelle und entschlossene Handeln, insbesondere unserer Feuerwehr, war heute ausschlaggebend, um den Reisenden zu helfen. Für das wiederholt zögerliche Vorgehen der Deutschen Bahn habe ich keinerlei Verständnis. Hier besteht dringender Klärungsbedarf.“
pm/tm
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