Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
02.02.2023
Die Pforzheimer Studentin Elveda Bayrak hat den Design Award 2023 gewonnen. Damit gerechnet hatte sie nicht. Die Freude war natürlich riesig, als sie am 19. Januar im Schmuckmuseum Pforzheim den Preis entgegennahm. Elveda Bayrak hat an dem Award bereits zum zweiten Mal teilgenommen. Besonders gut gefallen hat ihr die praktische Phase, also das Eintauchen in die Industrie, die direkte Berührung mit den Maschinen. Sie hatte dabei sogar den Eindruck, dass eine Maschine direkt zu ihr gesprochen hätte.
Anfang Oktober 2022 hatten die Studierenden die Produktionen von BINDER in Mönsheim und der egf Manufaktur in Pforzheim besucht. Für Elveda Bayrak war es der zweite Besuch und diesmal scheute sie sich auch nicht davor gezielt Fragen zu stellen. Zwei Monate lang dauerte dann die Phase für Konzepte, Modelle und Prototypen.
Neue Blicke auf das eigene Tun herauskitzeln
Die Aufgabenstellung kann in viele Richtungen gehen: Ob eine unerwartete Verbindung unterschiedlicher Techniken, ob eine Kombination von Ring und Kette oder eine erstaunliche Form, deren Entstehung man nicht sofort nachvollziehen kann – der Prozess war ergebnisoffen.
Professorin Christine Lüdeke, Hochschule Pforzheim, Projektbegleiterin
Die PreisträgerInnen wurden von einer Jury gewählt. Diese bestand in diesem Jahr aus Professorin Christine Lüdeke, Juwelier Georg Leicht, Hochschulprofessor Dr. Fernando Fastoso, Schmuckdesigner Lukas
Grewenig sowie Cornelie Holzach, Leiterin des Schmuckmuseums.
„Wir sind alle unerwartet überrascht worden. Und das ist ein großes Kompliment an die BewerberInnen“, sagte Jurymitglied und Juwelier Georg Leicht. Die StudentInnen hätten nicht nur großartige Ideen aufs Papier, sondern auch ins Material gebracht. Dieser Award sei ein sehr guter Nährboden für die Kreativität und der sich dadurch bedingten Synergien.
Nach dem Award ist vor dem Award
Der Design Award wurde zum 111-jährigen Bestehen der Binder Gruppe aufgelegt und im Jahr 2022 das erste Mal vergeben. Er soll auch in den nächsten Jahren fortgeführt werden. Für die Studierenden ist das eine riesen Chance mit der Produktion hautnah in Berührung zu kommen, zu entdecken was geht eigentlich mit den Maschinen, die Angst verlieren Fragen zu stellen und natürlich ist es auch eine tolle Sache für den Lebenslauf.
pm/tm
02.02.2023
Die Pforzheimer Studentin Elveda Bayrak hat den Design Award 2023 gewonnen. Damit gerechnet hatte sie nicht. Die Freude war natürlich riesig, als sie am 19. Januar im Schmuckmuseum Pforzheim den Preis entgegennahm. Elveda Bayrak hat an dem Award bereits zum zweiten Mal teilgenommen. Besonders gut gefallen hat ihr die praktische Phase, also das Eintauchen in die Industrie, die direkte Berührung mit den Maschinen. Sie hatte dabei sogar den Eindruck, dass eine Maschine direkt zu ihr gesprochen hätte.
Anfang Oktober 2022 hatten die Studierenden die Produktionen von BINDER in Mönsheim und der egf Manufaktur in Pforzheim besucht. Für Elveda Bayrak war es der zweite Besuch und diesmal scheute sie sich auch nicht davor gezielt Fragen zu stellen. Zwei Monate lang dauerte dann die Phase für Konzepte, Modelle und Prototypen.
Neue Blicke auf das eigene Tun herauskitzeln
Die Aufgabenstellung kann in viele Richtungen gehen: Ob eine unerwartete Verbindung unterschiedlicher Techniken, ob eine Kombination von Ring und Kette oder eine erstaunliche Form, deren Entstehung man nicht sofort nachvollziehen kann – der Prozess war ergebnisoffen.
Professorin Christine Lüdeke, Hochschule Pforzheim, Projektbegleiterin
Die PreisträgerInnen wurden von einer Jury gewählt. Diese bestand in diesem Jahr aus Professorin Christine Lüdeke, Juwelier Georg Leicht, Hochschulprofessor Dr. Fernando Fastoso, Schmuckdesigner Lukas
Grewenig sowie Cornelie Holzach, Leiterin des Schmuckmuseums.
„Wir sind alle unerwartet überrascht worden. Und das ist ein großes Kompliment an die BewerberInnen“, sagte Jurymitglied und Juwelier Georg Leicht. Die StudentInnen hätten nicht nur großartige Ideen aufs Papier, sondern auch ins Material gebracht. Dieser Award sei ein sehr guter Nährboden für die Kreativität und der sich dadurch bedingten Synergien.
Nach dem Award ist vor dem Award
Der Design Award wurde zum 111-jährigen Bestehen der Binder Gruppe aufgelegt und im Jahr 2022 das erste Mal vergeben. Er soll auch in den nächsten Jahren fortgeführt werden. Für die Studierenden ist das eine riesen Chance mit der Produktion hautnah in Berührung zu kommen, zu entdecken was geht eigentlich mit den Maschinen, die Angst verlieren Fragen zu stellen und natürlich ist es auch eine tolle Sache für den Lebenslauf.
pm/tm
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