Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
08.05.2025
von Tanja Meckler
Mütter. Sie balancieren täglich zwischen Brotdose und Businessplan, zwischen Kita-Chaos und Kunden-Call – und das meistens mit einem Lächeln im Gesicht und einer Tasse Kaffee in der Hand (wenn auch kalt). Zumindest, wenn man dem gängigen Mutterbild auf Instagram glauben möchte.
Die Realität? Meist ei n wackliger Spagat – körperlich wie mental. Bevor der Arbeitstag im Büro überhaupt beginnt, haben viele Mütter bereits ein halbes Tagespensum hinter sich: Frühstück machen, Streitschlichtung am Morgen, Diskussion über die „richtige“ Hose, Checkliste für den Schulausflug, Kuss an der Haustür – wenn’s gut läuft. Danach: Sprint ins Berufsleben.
Care-Arbeit nennen wir das heute – klingt nett, wird aber oft weder gesehen noch geschätzt. Gesellschaftlich irgendwie selbstverständlich. Wer sich überfordert fühlt, bekommt gern mal den gut gemeinten Hinweis: „Na ja, andere schaffen das doch auch.“ Danke.
Klar, das gilt auch für Väter. Aber bald ist Muttertag – also reden wir über Mütter. Über Multitaskerinnen, Organisationswunder und emotionale Sicherheitsnetze. Über Frauen, die Tag für Tag Leistung bringen, in ganz unterschiedlichen Rollen – meist ohne echte Pause, ohne Applaus.
Und manchmal scrollen sie dann durch Instagram-Feeds, voll scheinbar mühelos glücklicher Familien, in perfekt aufgeräumten Wohnzimmern. Und fragen sich: Bin ich genug?
Deshalb heute: Ein Shout-out an alle Mütter, die sich zerreißen und trotzdem weitermachen.
An alle, die sich fragen, ob ein Tag reicht. (Spoiler: Nein, tut er nicht.)
Wir haben in unserem Archiv ein paar lesenswerte Beiträge rund um das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Sie zusammengestellt. Außerdem interessiert uns Ihre Meinung:
👉 Braucht es noch einen Muttertag?
👉 Wofür sind Sie Ihrer Mutter besonders dankbar?
👉 Was wünschen Sie sich für mehr echte Wertschätzung?
Vielleicht reicht manchmal schon ein ehrliches: „Wie geht’s dir wirklich?“
Und unter uns: Frauen brauchen Frauen. Statt vergleichen – unterstützen. Statt perfektem Bild – echtes Gespräch. Klingt nach einem guten Anfang, oder?
08.05.2025
von Tanja Meckler
Mütter. Sie balancieren täglich zwischen Brotdose und Businessplan, zwischen Kita-Chaos und Kunden-Call – und das meistens mit einem Lächeln im Gesicht und einer Tasse Kaffee in der Hand (wenn auch kalt). Zumindest, wenn man dem gängigen Mutterbild auf Instagram glauben möchte.
Die Realität? Meist ei n wackliger Spagat – körperlich wie mental. Bevor der Arbeitstag im Büro überhaupt beginnt, haben viele Mütter bereits ein halbes Tagespensum hinter sich: Frühstück machen, Streitschlichtung am Morgen, Diskussion über die „richtige“ Hose, Checkliste für den Schulausflug, Kuss an der Haustür – wenn’s gut läuft. Danach: Sprint ins Berufsleben.
Care-Arbeit nennen wir das heute – klingt nett, wird aber oft weder gesehen noch geschätzt. Gesellschaftlich irgendwie selbstverständlich. Wer sich überfordert fühlt, bekommt gern mal den gut gemeinten Hinweis: „Na ja, andere schaffen das doch auch.“ Danke.
Klar, das gilt auch für Väter. Aber bald ist Muttertag – also reden wir über Mütter. Über Multitaskerinnen, Organisationswunder und emotionale Sicherheitsnetze. Über Frauen, die Tag für Tag Leistung bringen, in ganz unterschiedlichen Rollen – meist ohne echte Pause, ohne Applaus.
Und manchmal scrollen sie dann durch Instagram-Feeds, voll scheinbar mühelos glücklicher Familien, in perfekt aufgeräumten Wohnzimmern. Und fragen sich: Bin ich genug?
Deshalb heute: Ein Shout-out an alle Mütter, die sich zerreißen und trotzdem weitermachen.
An alle, die sich fragen, ob ein Tag reicht. (Spoiler: Nein, tut er nicht.)
Wir haben in unserem Archiv ein paar lesenswerte Beiträge rund um das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Sie zusammengestellt. Außerdem interessiert uns Ihre Meinung:
👉 Braucht es noch einen Muttertag?
👉 Wofür sind Sie Ihrer Mutter besonders dankbar?
👉 Was wünschen Sie sich für mehr echte Wertschätzung?
Vielleicht reicht manchmal schon ein ehrliches: „Wie geht’s dir wirklich?“
Und unter uns: Frauen brauchen Frauen. Statt vergleichen – unterstützen. Statt perfektem Bild – echtes Gespräch. Klingt nach einem guten Anfang, oder?
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