Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Von Gerd Lache | 20.02.2021
Mit dem Beitritt in den eingetragenen Verein Naturpark Mitte/Nord sind nun die Karlsruher Stadtteile Durlach sowie die Bergdörfer Hohenwettersbach, Stupferich, Wettersbach und Wolfartsweier Teil des mit rund 420.000 Hektar bundesweit größten Naturparks.
Damit reiche der Schwarzwald nicht nur geologisch bis nach Karlsruhe, sondern er rücke noch näher ins Bewusstsein der Menschen als vielfältige Kultur- und Erholungslandschaft mit herausragender Bedeutung für Naturschutz und Landschaftspflege, meint Gabriele Luczak-Schwarz, Erste Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende der KTG Karlsruhe Tourismus GmbH. Sie sagt: „Jetzt können sich die Aktivitäten der quirligen Großstadt mit denen des landschaftlich reizvollen Umlands verzahnen – wegweisend für weitere gemeinsame, spannende Projekte.“
Der Naturpark sei „weit mehr als ein Erholungsgebiet vor den Toren Karlsruhes. Hier fügen sich Naturerlebnis, Sport und Freizeit aber auch Kultur, Genuss und regionale Produkte zu einem vielfältigen, bunten Schaufenster unserer Region zusammen“. Mit dem Beitritt zum Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord eröffnen sich auch für die KTG Karlsruhe Tourismus GmbH neue Chancen, ist sich André Lomsky, Geschäftsführer der KTG sicher: „Mit der NaturRADtour Karlsruhe gibt es bereits ein Produkt, das Karlsruhe mit dem Naturpark verbindet.“ Für die Zukunft gelte es nun, „das Portfolio des Naturparks geschickt für Karlsruhe zu nutzen und … ein attraktives Angebot für Gäste und Einheimische zu schaffen.“
Der Vorsitzende des Naturparks, Bad Wildbads Bürgermeister Klaus Mack, freut sich über die Mitgliedschaft, die den Natur weiter wachsen lässt und zum größten seiner Art in Deutschland macht: „Das ist für uns Ansporn und Verantwortung zugleich, als wichtiger Ideengeber in der Familie der deutschen Naturparke auch in Zukunft Zeichen zu setzen.“
Voraussichtlich Mitte April treten die neuen Kommunen im Rahmen einer Mitgliederversammlung auch offiziell dem Naturpark-Verein bei. Und für den Sommer 2021 ist im Karlsruher Stadtwald eine gemeinsame symbolische Eröffnungsfeier geplant.
Die Erweiterungsflächen in Karlsruhe passen sich der Karlsruher Tourismus GmbH KTG zufolge „hervorragend in die Zielsetzung des Naturparks ein: großflächige Landschaftsschutzgebiete, Naturschutzgebiete, hochwertige FFH-Gebiete (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) oder auch Waldschutzgebiete zeugen fast flächendeckend von den wertvollen Naturräumen in unmittelbarer Nähe zur Großstadt.“ Viele geschützte Tier- und Pflanzenarten hätten hier ihre Lebensräume und zeugten von einer großen Biotopvielfalt.
Unterdessen nutzten die Menschen bereits in normalen Zeiten, aber besonders während der Corona-Pandemie, diese ausgezeichneten, stadtnahen Landschaften bis hinein in die entfernteren Räume des Naturparks. Stadterholungsräume gehen nahtlos über in die Region und verbinden so auch touristische Angebote. Und man brauche dazu nicht einmal das Auto. Umweltfreundlich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Pedelec oder mit der Stadtbahn geht es hinaus in den Naturpark und wieder zurück in die nahegelegene Stadt. pm/gel
Von Gerd Lache | 20.02.2021
Die Mitgliedschaft im Naturpark stärkt die Region in den Schwarzwald hinein nachhaltig, sie fördert die naturverträgliche Erholungsnutzung und ermöglicht deren behutsame Entwicklung.
Mit dem Beitritt in den eingetragenen Verein Naturpark Mitte/Nord sind nun die Karlsruher Stadtteile Durlach sowie die Bergdörfer Hohenwettersbach, Stupferich, Wettersbach und Wolfartsweier Teil des mit rund 420.000 Hektar bundesweit größten Naturparks.
Damit reiche der Schwarzwald nicht nur geologisch bis nach Karlsruhe, sondern er rücke noch näher ins Bewusstsein der Menschen als vielfältige Kultur- und Erholungslandschaft mit herausragender Bedeutung für Naturschutz und Landschaftspflege, meint Gabriele Luczak-Schwarz, Erste Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende der KTG Karlsruhe Tourismus GmbH. Sie sagt: „Jetzt können sich die Aktivitäten der quirligen Großstadt mit denen des landschaftlich reizvollen Umlands verzahnen – wegweisend für weitere gemeinsame, spannende Projekte.“
Der Naturpark sei „weit mehr als ein Erholungsgebiet vor den Toren Karlsruhes. Hier fügen sich Naturerlebnis, Sport und Freizeit aber auch Kultur, Genuss und regionale Produkte zu einem vielfältigen, bunten Schaufenster unserer Region zusammen“. Mit dem Beitritt zum Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord eröffnen sich auch für die KTG Karlsruhe Tourismus GmbH neue Chancen, ist sich André Lomsky, Geschäftsführer der KTG sicher: „Mit der NaturRADtour Karlsruhe gibt es bereits ein Produkt, das Karlsruhe mit dem Naturpark verbindet.“ Für die Zukunft gelte es nun, „das Portfolio des Naturparks geschickt für Karlsruhe zu nutzen und … ein attraktives Angebot für Gäste und Einheimische zu schaffen.“
Der Vorsitzende des Naturparks, Bad Wildbads Bürgermeister Klaus Mack, freut sich über die Mitgliedschaft, die den Natur weiter wachsen lässt und zum größten seiner Art in Deutschland macht: „Das ist für uns Ansporn und Verantwortung zugleich, als wichtiger Ideengeber in der Familie der deutschen Naturparke auch in Zukunft Zeichen zu setzen.“
Voraussichtlich Mitte April treten die neuen Kommunen im Rahmen einer Mitgliederversammlung auch offiziell dem Naturpark-Verein bei. Und für den Sommer 2021 ist im Karlsruher Stadtwald eine gemeinsame symbolische Eröffnungsfeier geplant.
Die Erweiterungsflächen in Karlsruhe passen sich der Karlsruher Tourismus GmbH KTG zufolge „hervorragend in die Zielsetzung des Naturparks ein: großflächige Landschaftsschutzgebiete, Naturschutzgebiete, hochwertige FFH-Gebiete (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) oder auch Waldschutzgebiete zeugen fast flächendeckend von den wertvollen Naturräumen in unmittelbarer Nähe zur Großstadt.“ Viele geschützte Tier- und Pflanzenarten hätten hier ihre Lebensräume und zeugten von einer großen Biotopvielfalt.
Unterdessen nutzten die Menschen bereits in normalen Zeiten, aber besonders während der Corona-Pandemie, diese ausgezeichneten, stadtnahen Landschaften bis hinein in die entfernteren Räume des Naturparks. Stadterholungsräume gehen nahtlos über in die Region und verbinden so auch touristische Angebote. Und man brauche dazu nicht einmal das Auto. Umweltfreundlich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Pedelec oder mit der Stadtbahn geht es hinaus in den Naturpark und wieder zurück in die nahegelegene Stadt. pm/gel
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