Zitat Autor
Wirtschaftskraft ist in der Tat ein „Plus“ – ein Mehr an Themen, an Hintergründen und an Aktualität. Mit dieser Plattform wird die wirtschaftliche Kompetenz des Standortes Pforzheim medial begleitet und weit in die Region getragen.

Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

Newsletter Anmeldung

+ monatliche Erscheinung
+ aktuelle Themen und wichtige Termine
+ neue Unternehmensportraits und Unternehmensprofile
Datenverarbeitungshinweis*

Projekt in Stammheim als buntes Zeichen für Inklusion und Gleichberechtigung

Am 21. März ist Welt-Down-Syndrom-Tag. An diesem Tag finden auf der ganzen Welt daher verschiedene Aktionen und Veranstaltungen statt, so auch in Calw-Stammheim.
Bildunterschrift: v.l.n.r. Helena Österle (Ortsvorsteherin in Stammheim & Holzbronn), Christine Carlsen-Gann (Mitglied des Vorstands im Verein „Alte Feuerwehr e.V.), Bettina Mack (Vereinsmitglied „Alte Feuerwehr e.V.“), Reinhard Giese (Mitglied des Vorstands im Verein „Alte Feuerwehr e.V.), Anna Hauser (Vereinsmitglied „Alte Feuerwehr e.V.“), Renate Pletschen (Mitglied des Vorstands im Verein „Alte Feuerwehr e.V.), Stefanie Hettich (Mitglied des Vorstands im Verein „Alte Feuerwehr e.V.), Jasmin Schrag (kommunale Behindertenbeauftragte im Landkreis Calw), Tobias Haußmann (Dezernent Dezernat Jugend, Soziales und Integration im Landratsamt Calw) Bildquelle: Landratsamt Calw

16.03.2023

Mit der Aktion #Sockenaufforderung wird der Fokus auf die Einzigartigkeit eines Jeden gelegt. Sie fordert dazu auf, am 21. März zwei unterschiedliche Socken zu tragen. So wird symbolisiert, dass jeder Mensch ein Unikat und besonders ist.

Machen Sie mit! Setzen Sie ebenfalls ein Zeichen für mehr Akzeptanz und Gleichberechtigung. Sensibilisieren Sie Ihre Mitmenschen für das Down-Syndrom. Tragen Sie zwei unterschiedliche Socken am 21. März und feiern damit die Einzigartigkeit von uns allen.

Jasmin Schrag, Beauftragte für Menschen mit Behinderungen im Landratsamt Calw


Für Jasmin Schrag ist die Aktion eine Gelegenheit, um das Thema in den Fokus zu rücken: „Wir möchten auch im Alltag für das Down-Syndrom sensibilisieren und für Inklusion einstehen. Barrieren sind noch allgegenwärtig in unserer Gesellschaft. Gleiche Zugangsmöglichkeiten, Chancengleichheit und Selbstbestimmung in Bereichen wie Arbeit oder Wohnen sind keine Selbstverständlichkeit für Menschen mit Behinderung. Die Gesetze zeigen uns auf, wie Inklusion aussehen soll. Wir als Landkreisverwaltung möchten uns dafür einsetzen und arbeiten täglich an der Gleichstellung. Es ist aber auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und jeder ist mit in der Verantwortung. Gehen Sie aufeinander zu und sprechen Sie darüber, das ist der erste Schritt.“

Nahezu jede dritte Minute kommt ein Baby mit Down-Syndrom zur Welt. Seit 2006 wird jährlich am 21. März der Welt-Down-Syndrom-Tag gefeiert. Dieser soll auf den Gendefekt aufmerksam machen und für die Einschränkungen der Betroffenen sensibilisieren. Bei Trisomie 21, auch Down-Syndrom genannt, ist das 21. Chromosom dreifach vorhanden. Die
betroffenen Menschen weisen verschiedene körperliche Symptome auf und auch die geistige Entwicklung ist verzögert.

pm/tm

Jetzt Newsletter abonnieren und von vielen Vorteilen profitieren!