Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
21.08.2022
„Die Schmuck- und Uhrenbranche ist in Sachen Nachhaltigkeit schon viel weiter als es auf den ersten Blick scheint“, sagt Joachim Dünkelmann, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Juweliere, Schmuck- und Uhrenfachgeschäfte (BVJ). „Der verantwortungsvolle Umgang mit der Natur und natürlichen Ressourcen entscheidet immer stärker über die Akzeptanz der Kunden. Deshalb müssen wir das Thema offensiver nach draußen tragen.“
Entsprechend steht Nachhaltigkeit beim Juwelierkongress vom 9. bis 11. Oktober 2022 in Pforzheim im Fokus. Die gemeinsame Tagung des BVJ und der Deutschen Schmuck und Uhren (DSU) greift das Thema gleich in mehreren Vorträgen und Diskussionsrunden auf:
Dr. Kai Hudetz vom Institut für Handelsforschung (IFH) Köln beleuchtet den Trend zur Nachhaltigkeit aus Sicht von Marktforschung und Beratung. Dr. Guido Grohmann vom Bundesverband Schmuck und Uhren in Pforzheim zeigt die aktuellen Initiativen und Maßnahmen der Branche auf.
Moderator der Podiumsdiskussion des Kongresses ist Joachim Dünkelmann. Das Thema:
Unter dem Titel „Vertrauen ist gut – Kontrolle besser?“ moderiert Joachim Dünkelmann eine Podiumsdiskussion, bei der es um die Strategien von Schmucklieferanten, Scheideanstalten und Diamanthändlern geht.
Teilnehmende der Diskussionsrunde sind Dr. Philipp Reisert, CEO der Scheideanstalt C.Hafner, Margit Kühnel, Leitung Technik, Design, Entwicklung und Produktion bei der Schmuckfirma Gerhard Kühnel, Eitan Gul, CEO des Diamanthandels A.Gul sowie Florian Harkort, CEO bei Fairever – Artisanal Gold.
In seinem Vortrag bietet BVSU-Hauptgeschäftsführer Guido Grohmann einen Überblick über die gängigen Initiativen, Standards und Anbieterarten. „Endverbraucher legen immer mehr Wert auf einen nachhaltigen Lebensstil und wollen auch beim Thema Schmuck keine Kompromisse eingehen“, so Grohmann. Und weiter: „Die deutsche Schmuck- und Uhrenindustrie setzt aus Eigeninteresse bereits schon seit Jahren verstärkt auf immer größer werdende Prinzipien und Methoden im Bereich der Nachhaltigkeit und kann die Wünsche der Endverbraucher zu diesem Thema bestens bedienen.“
Es komme für den Juwelier schon beim Einkauf von Schmuck und Uhren darauf an, umfassend über das Thema Nachhaltigkeit informiert zu sein. Denn im Gespräch mit dem Endverbraucher dürften Fragen rund um Herkunft, Handel und Verarbeitung nicht offen bleiben. Im Gegenteil: Der Juwelier könne sich dadurch „einen echten Wettbewerbsvorteil verschaffen“.
Auf dem Juwelierkongress geht es darum, wie man das Wissen um die verschiedenen Initiativen und Standards vom Hersteller über den Einzelhandel zum Endverbraucher transportiert.
Der Juwelierkongress im Turmquartier im Herzen der Goldstadt besticht nach Angaben der Veranstalter mit hochkarätigen Vorträgen, spannenden Podiumsdiskussionen und ermöglicht das Netzwerken mit Kolleginnen und Kollegen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Programm und Anmeldung HIER
Hotelkontingente in den Partnerhotels sind bis zum 25. August 2022 reserviert.
(pm/gel)
21.08.2022
„Die Schmuck- und Uhrenbranche ist in Sachen Nachhaltigkeit schon viel weiter als es auf den ersten Blick scheint“, sagt Joachim Dünkelmann, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Juweliere, Schmuck- und Uhrenfachgeschäfte (BVJ). „Der verantwortungsvolle Umgang mit der Natur und natürlichen Ressourcen entscheidet immer stärker über die Akzeptanz der Kunden. Deshalb müssen wir das Thema offensiver nach draußen tragen.“
Entsprechend steht Nachhaltigkeit beim Juwelierkongress vom 9. bis 11. Oktober 2022 in Pforzheim im Fokus. Die gemeinsame Tagung des BVJ und der Deutschen Schmuck und Uhren (DSU) greift das Thema gleich in mehreren Vorträgen und Diskussionsrunden auf:
Dr. Kai Hudetz vom Institut für Handelsforschung (IFH) Köln beleuchtet den Trend zur Nachhaltigkeit aus Sicht von Marktforschung und Beratung. Dr. Guido Grohmann vom Bundesverband Schmuck und Uhren in Pforzheim zeigt die aktuellen Initiativen und Maßnahmen der Branche auf.
Moderator der Podiumsdiskussion des Kongresses ist Joachim Dünkelmann. Das Thema:
Unter dem Titel „Vertrauen ist gut – Kontrolle besser?“ moderiert Joachim Dünkelmann eine Podiumsdiskussion, bei der es um die Strategien von Schmucklieferanten, Scheideanstalten und Diamanthändlern geht.
Teilnehmende der Diskussionsrunde sind Dr. Philipp Reisert, CEO der Scheideanstalt C.Hafner, Margit Kühnel, Leitung Technik, Design, Entwicklung und Produktion bei der Schmuckfirma Gerhard Kühnel, Eitan Gul, CEO des Diamanthandels A.Gul sowie Florian Harkort, CEO bei Fairever – Artisanal Gold.
In seinem Vortrag bietet BVSU-Hauptgeschäftsführer Guido Grohmann einen Überblick über die gängigen Initiativen, Standards und Anbieterarten. „Endverbraucher legen immer mehr Wert auf einen nachhaltigen Lebensstil und wollen auch beim Thema Schmuck keine Kompromisse eingehen“, so Grohmann. Und weiter: „Die deutsche Schmuck- und Uhrenindustrie setzt aus Eigeninteresse bereits schon seit Jahren verstärkt auf immer größer werdende Prinzipien und Methoden im Bereich der Nachhaltigkeit und kann die Wünsche der Endverbraucher zu diesem Thema bestens bedienen.“
Es komme für den Juwelier schon beim Einkauf von Schmuck und Uhren darauf an, umfassend über das Thema Nachhaltigkeit informiert zu sein. Denn im Gespräch mit dem Endverbraucher dürften Fragen rund um Herkunft, Handel und Verarbeitung nicht offen bleiben. Im Gegenteil: Der Juwelier könne sich dadurch „einen echten Wettbewerbsvorteil verschaffen“.
Auf dem Juwelierkongress geht es darum, wie man das Wissen um die verschiedenen Initiativen und Standards vom Hersteller über den Einzelhandel zum Endverbraucher transportiert.
Der Juwelierkongress im Turmquartier im Herzen der Goldstadt besticht nach Angaben der Veranstalter mit hochkarätigen Vorträgen, spannenden Podiumsdiskussionen und ermöglicht das Netzwerken mit Kolleginnen und Kollegen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Programm und Anmeldung HIER
Hotelkontingente in den Partnerhotels sind bis zum 25. August 2022 reserviert.
(pm/gel)
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