Zitat Autor
Wirtschaftskraft ist in der Tat ein „Plus“ – ein Mehr an Themen, an Hintergründen und an Aktualität. Mit dieser Plattform wird die wirtschaftliche Kompetenz des Standortes Pforzheim medial begleitet und weit in die Region getragen.

Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

Newsletter Anmeldung

+ monatliche Erscheinung
+ aktuelle Themen und wichtige Termine
+ neue Unternehmensportraits und Unternehmensprofile
Datenverarbeitungshinweis*

Mehr Wohlbefinden am Arbeitsplatz – mit Pflanzen von Gartencenter Streb

Ob als grüner Akzent im Empfangsbereich oder als Blickfang im Büro – Pflanzen sind mehr als Dekoration. Das lebendige Grün holt ein Stück Natur ins Büro und beeinflusst das Arbeitsklima. Im Gartencenter Streb gibt es dafür den passenden Service.
Gärtnerin Regina Radau vom Gartencenter Streb bringt üppiges Grün in die Büros von Unternehmen. Foto: Tilo Keller

31.10.2025

"Meist wird zu viel gegossen und das verursacht Wurzelschaden."
Regina Radau

von Claudia Keller

Begrünte Arbeitsräume wirken sich positiv auf Stimmung, Kreativität und sogar auf die Gesundheit von Mitarbeitenden in den Unternehmen aus. „Wichtig ist aber auch der Eingangsbereich, denn das ist das Erste was man sieht, wenn man in ein Unternehmen kommt“, sagt Regina Radau. „Wenn da nur ein dünner Stängel steht, macht das keinen guten Eindruck.“ Regina Radau ist im Gartencenter Streb die richtige Ansprechpartnerin, wenn es um Objektbegrünung und den passenden Pflegeservice geht. Ob genügsame Tischpflanze oder attraktive Großpflanze – je nach Bedarf wählt sie die passenden Pflanzen für den gewünschten Standort aus. „Ich fahre zunächst zum Kunden und schaue mir an, welches Licht zur Verfügung steht“, berichtet sie. In der Regel werden Pflanzen gewünscht, die möglichst unkompliziert und trotzdem attraktiv sind.

Nicht zu viel Wasser

Die größte Gefahr für Pflanzen sei allerdings nicht, dass sie zu wenig Wasser bekommen, sondern vielmehr, dass sie übergossen werden. „Ich bin jetzt 40 Jahre im Beruf und habe selten eine Pflanze gesehen, die vertrocknet ist“, erklärt die Gärtnerin. „Meist wird zu viel gegossen und das verursacht Wurzelschaden.“ Sie erklärt, dass man Pflanzen genau beobachten sollte, denn meist zeigen sie, was sie brauchen. So sollten beispielsweise die Stängel einer Glücksfeder stets glatt sein. Wenn sie runzelig werden, haben sie zu viel Wasser. Regina Radau macht darauf aufmerksam, dass pflegeleichte Pflanzen auch schon mal 14 Tage ohne Wasser aushalten. Deshalb betont sie, dass immer nur eine Person für das Gießen der Pflanzen zuständig sein sollte, um den Überblick zu behalten. Sie weiß allerdings auch, dass die Mitarbeiter, die sich in einem Unternehmen um das Grün im Büro kümmern, keine entsprechende Ausbildung haben. Deshalb bietet Gartencenter Streb den Kunden einen Pflegevertrag an. So kann frühzeitig erkannt werden, wenn mit den Pflanzen etwas nicht stimmt. Je nach Wunsch kommt Regina Radau einmal im Jahr, halbjährlich oder einmal je Quartal bei den Kunden vorbei und schaut sich die Pflanzenbestände an, schneidet bei Bedarf zurück oder ergänzt Pflanzgefäße mit neuen Pflanzen. „Wenn Schimmel auf der Erde ist, weiß man gleich, dass zu viel gegossen wurde“, sagt sie. „Ich schaue aber auch nach Schädlingen.“ Manchmal sei das Problem sogar die Erde selber. Sie empfiehlt keine billige Erde zu nehmen, die Feuchtigkeit zu sehr hält und dann zu einem Trauermückenbefall führen kann. Die aufgedeckten Ursachen für die Pflanzenschäden teilt sie dann ihren Kunden mit und gibt entsprechende Tipps, wie die richtige Pflege aussehen sollte. Dazu gehört auch, ob und welche Düngung gebraucht wird. Es gibt sogar unterstützende Pflegesprays, da Pflanzen Spurenelemente auch über Blätter aufnehmen können.

Mit einem Feuchtigkeitsmessgerät kann man erkennen, ob eine Pflanze gegossen werden muss oder ob noch genügend Feuchtigkeit in der Erde enthalten ist. Foto: Tilo Keller

Praktische Unterstützung

Eine Hilfe bei der Pflanzenpflege kann ein Feuchtigkeitsmessgerät sein. „Das nehme ich auch für meine eigenen Pflanzen“, sagt Regina Radau. „Und das funktioniert auch für Pflanzen im Außenbereich.“ In einem Topf trocknet die obere Schicht der Erde relativ schnell ab, was nicht bedeuten muss, dass weiter unten kein Wasser mehr vorhanden ist. Sie macht darauf aufmerksam, dass man das Gerät nach der Messung nicht in der Erde stecken lassen sollte, da sonst der Messfühler korrodiert und die Werte nicht mehr korrekt anzeigt. Töpfe mit Wasserstandsanzeige bieten ebenfalls eine gute Orientierung und sind damit ein guter Schutz vor dem Übergießen. Entsprechende hochwertige Pflanzgefäße in vielen Farben und mit verschiedenen Oberflächen, wie Korbstruktur, Steinoptik oder in Hochglanz, stehen beispielsweise von Lechuza zur Auswahl parat. Nicht selten wünschen die Kunden Gefäße passend zu den Firmenfarben. Damit es die Reinigungskräfte leichter haben, können größere Töpfe auch mit versteckten Rädchen ausgestattet werden, so dass auch schwere Pflanzen einfach verschoben werden können. Selbstverständlich werden im Gartencenter Streb auch vorhandene Gefäße bepflanzt. Besonders beliebt in den Büros sind beispielsweise der buschige Kolbenfaden, Bogenhanf in kleiner oder großer Variante oder der genügsame Philodendron. Da sie so pflegeleicht sind, verschönern sie auch oft private Wohnungen. „Viele junge Leute beschäftigen sich heute wieder intensiv mit Pflanzen“, freut sich die Gärtnerin über den aktuellen Trend.

Töpfe mit Wasserstandsanzeige sind eine gute Unterstützung bei der Pflanzenpflege. Foto: Tilo Keller

Jetzt Newsletter abonnieren und von vielen Vorteilen profitieren!