
Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Immer mehr Handwerksbetriebe in Deutschland zeigen, was sie können – und das nicht nur auf der Baustelle, in der Werkstatt oder im Salon, sondern auch online. Einblicke in den Alltag, Erfahrungsberichte von Auszubildenden oder Videos fertiger Projekte: Solche Inhalte gehören längst zum digitalen Auftritt vieler Betriebe. Inzwischen nutzen 56 Prozent der Handwerksunternehmen in Deutschland soziale Medien, um auf sich aufmerksam zu machen. Vor drei Jahren waren es noch 40 Prozent. Das geht aus einer aktuellen Studie des Digitalverbands Bitkom hervor, für die 504 Handwerksbetriebe in Deutschland befragt wurden.
Besonders beliebt sind laut Bitkom lokale Online-Communities wie Nebenan.de oder Nachbarschaft.net, die von 65 Prozent der befragten Unternehmen genutzt werden. Ebenfalls weit verbreitet ist Facebook mit 57 Prozent. Mit etwas Abstand folgen Instagram (38 Prozent), LinkedIn (35 Prozent) und Xing (33 Prozent). Deutlich seltener setzen Handwerksunternehmen auf X/Twitter (12 Prozent), TikTok (7 Prozent) oder YouTube (6 Prozent).
„Social Media-Plattformen bieten für das Handwerk große Chancen – nicht nur, um neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen, sondern auch, um gezielt Nachwuchs- und Fachkräfte anzusprechen“, erklärt Nastassja Hofmann, Handwerks-Expertin beim Digitalverband Bitkom.
Trotz der zunehmenden Bedeutung sozialer Medien bleibt die eigene Website für die meisten Handwerksunternehmen das wichtigste digitale Schaufenster: 94 Prozent der Betriebe verfügen über eine eigene Internetseite. Darüber hinaus sind viele auch in Online-Verzeichnissen wie GelbeSeiten.de oder DasÖrtliche.de vertreten (88 Prozent).
Auch Bewertungsplattformen spielen eine Rolle: Vier von zehn Betrieben (40 Prozent) sind auf Portalen wie Yelp oder Trustpilot gelistet. Zudem schalten 37 Prozent der Unternehmen gezielte Online-Werbung, etwa über Google oder soziale Netzwerke. Rund 32 Prozent setzen auf E-Mail- oder Newsletter-Marketing, und 31 Prozent nutzen Online-Plattformen wie MyHammer, Treatwell oder Kleinanzeigen, um ihre Dienstleistungen anzubieten.
Die Ergebnisse stammen aus einer repräsentativen Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Befragt wurden 504 Handwerksunternehmen ab einem Beschäftigten in Deutschland. Die Erhebung fand zwischen Kalenderwoche 23 und 29 des Jahres 2025 statt.

Immer mehr Handwerksbetriebe in Deutschland zeigen, was sie können – und das nicht nur auf der Baustelle, in der Werkstatt oder im Salon, sondern auch online. Einblicke in den Alltag, Erfahrungsberichte von Auszubildenden oder Videos fertiger Projekte: Solche Inhalte gehören längst zum digitalen Auftritt vieler Betriebe. Inzwischen nutzen 56 Prozent der Handwerksunternehmen in Deutschland soziale Medien, um auf sich aufmerksam zu machen. Vor drei Jahren waren es noch 40 Prozent. Das geht aus einer aktuellen Studie des Digitalverbands Bitkom hervor, für die 504 Handwerksbetriebe in Deutschland befragt wurden.
Besonders beliebt sind laut Bitkom lokale Online-Communities wie Nebenan.de oder Nachbarschaft.net, die von 65 Prozent der befragten Unternehmen genutzt werden. Ebenfalls weit verbreitet ist Facebook mit 57 Prozent. Mit etwas Abstand folgen Instagram (38 Prozent), LinkedIn (35 Prozent) und Xing (33 Prozent). Deutlich seltener setzen Handwerksunternehmen auf X/Twitter (12 Prozent), TikTok (7 Prozent) oder YouTube (6 Prozent).
„Social Media-Plattformen bieten für das Handwerk große Chancen – nicht nur, um neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen, sondern auch, um gezielt Nachwuchs- und Fachkräfte anzusprechen“, erklärt Nastassja Hofmann, Handwerks-Expertin beim Digitalverband Bitkom.
Trotz der zunehmenden Bedeutung sozialer Medien bleibt die eigene Website für die meisten Handwerksunternehmen das wichtigste digitale Schaufenster: 94 Prozent der Betriebe verfügen über eine eigene Internetseite. Darüber hinaus sind viele auch in Online-Verzeichnissen wie GelbeSeiten.de oder DasÖrtliche.de vertreten (88 Prozent).
Auch Bewertungsplattformen spielen eine Rolle: Vier von zehn Betrieben (40 Prozent) sind auf Portalen wie Yelp oder Trustpilot gelistet. Zudem schalten 37 Prozent der Unternehmen gezielte Online-Werbung, etwa über Google oder soziale Netzwerke. Rund 32 Prozent setzen auf E-Mail- oder Newsletter-Marketing, und 31 Prozent nutzen Online-Plattformen wie MyHammer, Treatwell oder Kleinanzeigen, um ihre Dienstleistungen anzubieten.
Die Ergebnisse stammen aus einer repräsentativen Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Befragt wurden 504 Handwerksunternehmen ab einem Beschäftigten in Deutschland. Die Erhebung fand zwischen Kalenderwoche 23 und 29 des Jahres 2025 statt.

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