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Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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KfW-Förderungen im Landkreis Calw nehmen ab

CDU-Bundestagsabgeordneter Klaus Mack kritisiert das Durcheinander bei den Förderzusagen der Bundesregierung. Besonders Unternehmen zögern bei Investitionen. Mack fordert verlässliche Förderprogramme für Wachstum und Planungssicherheit.
Klaus Mack, CDU-Bundestagsabgeordneter, kritisiert Chaos bei Förderzusagen der Bundesregierung. Foto: Deutscher Bundestag (DBT) / Stella von Saldern

30.08.2024

„Der Sinkflug hält an. Das geht auf das Konto des Chaos in der Ampelregierung. Sie hat im vergangenen Jahr wichtige Förderprogramme für Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger ohne Vorwarnung gestoppt“
Klaus Mack, CDU-Bundestagsabgeordneter

Abermals rückläufig sind die Zuschüsse der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in den Kreis Calw.

Das ergeben die Zahlen für das erste Halbjahr 2024. Demnach gingen lediglich 26,8 Millionen Euro in den Landkreis, im Vergleichszeitraum 2022 waren es noch gut 150 Millionen Euro. Das teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Calw/Freudenstadt, Klaus Mack, mit.

Er blickt besorgt auf die Bilanz: „Der Sinkflug hält an. Das geht auf das Konto des Chaos in der Ampelregierung. Sie hat im vergangenen Jahr wichtige Förderprogramme für Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger ohne Vorwarnung gestoppt“, sagt Mack. Zugleich sei der Bedarf groß, um
Wohnraum zu schaffen oder das Eigenheim energieeffizient umzubauen. Gravierend sei der Rückgang der Zuschüsse vor allem bei den Unternehmen. Waren es im ersten Halbjahr 2023 noch gut 18,3 Millionen Euro, sind es aktuell nur noch 5,6 Millionen Euro. „Das zeigt, wie sehr die Wirtschaft derzeit zu kämpfen hat und wichtige Investitionen und Innovationen zurückstellt, für die die KfW eigentlich Fördermittel vergibt“, sagt Mack. „Gerade in der momentanen Lage sind verlässliche Förderprogramme für die Wirtschaftsunternehmen von enormer Bedeutung, um Wachstumsimpulse zu setzen und Planungssicherheit zu schaffen“, sagt der Abgeordnete. Im Detail profitierten 321 Privathaushalte von insgesamt knapp 21 Millionen Euro.

Ein Großteil davon erfolgte über das KfW-Wohneingentumsprogramm, Zuschüsse für altersgerechten Umbau und Mittel aus der Heizungsförderung. Die kommunale und soziale Infrastruktur wurde mit 500.000 Euro gefördert.

pm / ab

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