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Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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Keine Öffnungsperspektive: Messe art ist abgesagt!

Die art KARLSRUHE, die hochkarätige Kunst der letzten 120 Jahre präsentiert, war bereits Ende letzten Jahres in den Mai verschoben worden. Die nächste Ausgabe der Messe findet nun erneut im Februar statt
Im Februar 2020 konnte die art KARLSRUHE als einzige Kunstmesse ohne Einschränkungen durchgeführt werden. Foto: Messe Karlsruhe / Jürgen Rösner

Aufgrund der fehlenden Öffnungsperspektive und der damit verbundenen mangelnden Planungssicherheit, sieht sich die Messe Karlsruhe zu einer Absage der beliebten Kunstmesse gezwungen.

Trotz permanent weiterentwickelter und an die aktuelle Lage anpassungsfähiger Corona-Schutzkonzepte gibt es zurzeit keine tragfähigen Öffnungsperspektiven für die Branche.
Britta Wirtz, Geschäftsführerin Messe Karlsruhe
Britta Wirtz, Geschäftsführerin Messe Karlsruhe, Foto: Messe Karlsruhe

„Eine Messe erfordert mehrere Monate Vorbereitungszeit aller beteiligter Akteure. Trotz permanent weiterentwickelter und an die aktuelle Lage anpassungsfähiger Corona-Schutzkonzepte gibt es zurzeit keine tragfähigen Öffnungsperspektiven für die Branche, die unseren Kunden, Partnern und Kollegen jetzt die benötigte Planungssicherheit für den Mai 2021 bieten. Deshalb ist eine Absage der diesjährigen art KARLSRUHE leider unumgänglich“, Britta Wirtz, Geschäftsfüherin der Messer Karlsruhe.

Kurator Ewald Karl Schrade ist dankbar für die Loyalität der Galeristen in der aktuellen Situation: „Wir haben bis zuletzt gehofft, dass die art KARLSRUHE stattfinden kann und die nötigen Umplanungen vorgenommen. Unsere Galeristen haben uns stets die Treue gehalten und alle Vorbereitungen für ihre Messeauftritte getroffen. Nun freuen wir uns auf ein persönliches Wiedersehen mit ihnen im nächsten Jahr.“ Projektleiterin Olga Blaß ergänzt: „Mit der frühzeitigen Ankündigung, dass die nächste art KARLSRUHE im Februar 2022 stattfinden wird, wollen wir gegenüber allen Messebeteiligten ein verlässlicher Partner sein und bestmögliche Planungssicherheit bieten.“

Ein kleines Trostpflaster gibt es dennoch: Besucher und Aussteller dürfen sich auf ein Online-Highlight im Mai freuen. Dafür sollen neue, digitale Wege gegangen werden.

„Die Kunst braucht die direkte Begegnung. Davon sind wir weiterhin überzeugt. Aktuell entwickeln wir passende hybride und digitale Formate, die die Messe vor Ort ergänzen und auch über die Pandemie hinaus Bestand haben“, erläutert Projektleiterin Olga Blaß. Mit individuellen Formaten will die art KARLSRUHE auch zuhause Freude an der Kunst verbreiten.

Die art KARLSRUHE, die hochkarätige Kunst der letzten 120 Jahre präsentiert, war bereits Ende letzten Jahres in den Mai verschoben worden. Die nächste Ausgabe der Messe findet nun erneut im Februar statt, um damit auch langfristig ihrem gewohnten Termin zu Beginn des Kunstmessejahres treu zu bleiben. Auch andere Kunstmessen mussten verschoben werden. Die Art Basel findet voraussichtlich vom 23 bis 26 September statt und die Fine Art Cologne will Besucher vom 17 bis 21. November empfangen.

pm/tm

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