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Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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IHK Nordschwarzwald sucht Hauptgeschäftsführung für die Zeit ab 2023

IHK-Hauptgeschäftsführer Martin Keppler wird nach 34 Dienstjahren bei der IHK Nordschwarzwald Ende 2022 im Alter von 67 Jahren in den Ruhestand gehen. Doch bis es soweit ist, hat er „noch einiges vor“, wie er sagt. Die Kammer ist jetzt schon auf Nachfolgesuche.
Geht Ende 2022 in den Ruhestand, hat bis dahin aber noch einiges vor: Martin Keppler, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nordschwarzwald. ©DorisLöffler

Von Katharina Lindt (Pforzheimer Zeitung) | 07.06.2021

Um die Nachfolge des IHK-Hauptgeschäftsführers zeitig zu regeln, habe die Vollversammlung in ihrer vergangenen Sitzung beschlossen, die Stelle öffentlich auszuschreiben, sagt die Präsidentin der IHK Nordschwarzwald Claudia Gläser laut Mitteilung. Eine Findungskommission werde in enger Abstimmung mit dem Präsidium der IHK eine Vorauswahl der Bewerbungen treffen.

Die endgültige Wahl eines Hauptgeschäftsführers oder einer Hauptgeschäftsführerin durch das oberste Entscheidungsorgan der IHK Nordschwarzwald – die Vollversammlung – soll im Dezember 2021 stattfinden. Die offizielle Amtsübernahme werde am 1. Januar 2023 erfolgen.

Was soll der ideale Kandidat beziehungsweise die ideale Kandidatin mitbringen? Gesucht wird eine Persönlichkeit mit wirtschaftswissenschaftlichem oder juristischem Hintergrund und beruflicher Erfahrung im IHK-Umfeld oder einer ähnlich gearteten Organisation sein, heißt es.

Entsprechende mehrjährige praktische Erfahrungen, die in einem Unternehmen der freien Wirtschaft erworben wurden, sollten auf jeden Fall vorhanden sein, sind sich die Vertreter und Vertreterinnen der Kommission einig. Außerdem lege die IHK wert auf Führungsqualitäten, ein profundes Verständnis für die Belange der Mitgliedsunternehmen der IHK, persönliche Integrität und ein ausgeprägtes gesellschafts- und wirtschaftspolitisches Verständnis.

Martin Keppler, 2009 zum Geschäftsführer ernannt, löste seinerzeit Achim Rummel ab. Davor war er bereits 21 Jahre bei der IHK Nordschwarzwald tätig, unter anderem leitete der Bad Wildbader die Geschäftsbereiche Bildung und Tourismus. Der 66-Jährige studierte Betriebswirtschaftslehre in Rosenheim und war zuerst in der heimischen Holzwirtschaft tätig, bevor er zur Kammer wechselte.

Auch Claudia Gläsers Amtszeit als Präsidentin der IHK endet im kommenden Jahr. Die Geschäftsführerin der Maschinenbaufirma Gläser Group aus Horb übernahm 2017 das Amt vom Pforzheimer Unternehmer Burkhard Thost. Im Sommer 2022 müssen die Mitglieder der Vollversammlung entscheiden, ob es zu einer Wiederwahl oder zum Stabwechsel kommt.

https://www.nordschwarzwald.ihk24.de/

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