Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
15.07.2024
Der Preis, der mit einem Preisgeld von 700 bis zu 1.000 Euro dotiert ist, dient sowohl als Anerkennung für herausragende Forschungsleistungen als auch als Ansporn für zukünftige Forschungsaktivitäten. „Die innovativen Arbeiten und bahnbrechenden Entdeckungen unserer PreisträgerInnen sind ein wichtiger Beitrag zur Weiterentwicklung unserer Gesellschaft. Diese Auszeichnungen würdigen nicht nur die exzellente Forschung, sondern motivieren auch zukünftige Generationen von Forschenden. Wir freuen uns, solche Talente fördern und unterstützen zu können“, so Professor Thomas Greiner, Wissenschaftlicher Direktor des IAF.
Die feierliche Preisverleihung moderierte Professorin Rebecca Bulander, stellvertretende Direktorin des Institutes, die den Anwesenden erklärte: „Nach einem Gutachtungsprozess und einigen Gesprächen standen unsere Preisträger*innen fest“.
Den Research Excellence Award des IAF in der Kategorie Professoren nahm Bernd Britzelmaier entgegen, den sein Kollege Professor Urban Bacher nominiert hatte. Britzelmaier ist seit über 20 Jahren Professor für Controlling, Finanz- und Rechnungswesen an der Hochschule Pforzheim sowie Studiengangleiter. „Was mir als langjähriges Mitglied im Research Committee besonders aufgefallen war, ist dass Bernd Britzelmaier mit über 150 Veröffentlichungen seit Jahren besondere Forschungsleistungen für unsere Hochschule mit den Schwerpunkten Controlling, Finanzierung und Business in China in einem sehr breitem Scope erbringt“, begründete Urban Bacher seine Wahl. Der Preisträger betreute unter anderem über zehn Doktoranden an verschiedenen Universitäten und ist Mitglied in mehreren Gesellschaften und Editorial Boards.
Den Preis in der Kategorie Mitarbeiter erhielt Jannick Schmidt. Seine Bachelor sowie Masterarbeit hatte er unter der Betreuung von Professor Jörg Woidasky geschrieben, der ihn nominiert hatte. Jannick Schmidt promovierte zudem 2024 erfolgreich zum Thema „Kreislaufwirtschaftliche Tiefencharakterisierung des Leichtverpackungs-Abfallanfalls in Deutschland“. „Insgesamt handelt es sich um eine sehr gute und eigenständige wissenschaftliche Arbeit, die einen bedeutenden Beitrag zur abfallwirtschaftlichen Charakterisierung von Leichtverpackungen in Deutschland leistet und damit die Sichtbarkeit der angewandten Forschung zu kreislaufwirtschaftlichen Fragen an der Hochschule Pforzheim sowohl inhaltlich als auch formal erheblich stärkt“, so Woidasky. Über 21 000 Leichtverpackungen hatte der Doktorand dafür untersucht und mithilfe von 30 Parametern charakterisiert.
Den Abschluss der Preisverleihung bildete die Ehrung von Caja Peters, einer talentierten Industrial Design Studentin, deren Abschlussarbeit ein neues Kapitel in der nachhaltigen Textilherstellung aufschlug. Unter der Betreuung von Professor Manuel Aydt entwickelte sie ein revolutionäres Verfahren zur Herstellung textiler Fasern aus bakterieller Zellulose, das den Einsatz von Monokulturen und die Abholzung reduzieren soll . Ihre Arbeit „Automated Filamentation of Bacterial Cellulose“ zeigt nicht nur die Innovationskraft der nächsten Generation von Forschenden, sondern auch das Engagement der Hochschule Pforzheim für nachhaltige Technologien.
Die diesjährige Verleihung des Research Excellence Awards unterstreicht erneut die führende Rolle der Hochschule Pforzheim in der Förderung wegweisender Forschungsprojekte und setzt klare Impulse für eine nachhaltige und innovative Zukunft. Der Research Excellence Award der Hochschule Pforzheim wird bereits seit 2004 vergeben und einmal jährlich ausgelobt.
pm/tm
15.07.2024
Der Preis, der mit einem Preisgeld von 700 bis zu 1.000 Euro dotiert ist, dient sowohl als Anerkennung für herausragende Forschungsleistungen als auch als Ansporn für zukünftige Forschungsaktivitäten. „Die innovativen Arbeiten und bahnbrechenden Entdeckungen unserer PreisträgerInnen sind ein wichtiger Beitrag zur Weiterentwicklung unserer Gesellschaft. Diese Auszeichnungen würdigen nicht nur die exzellente Forschung, sondern motivieren auch zukünftige Generationen von Forschenden. Wir freuen uns, solche Talente fördern und unterstützen zu können“, so Professor Thomas Greiner, Wissenschaftlicher Direktor des IAF.
Die feierliche Preisverleihung moderierte Professorin Rebecca Bulander, stellvertretende Direktorin des Institutes, die den Anwesenden erklärte: „Nach einem Gutachtungsprozess und einigen Gesprächen standen unsere Preisträger*innen fest“.
Den Research Excellence Award des IAF in der Kategorie Professoren nahm Bernd Britzelmaier entgegen, den sein Kollege Professor Urban Bacher nominiert hatte. Britzelmaier ist seit über 20 Jahren Professor für Controlling, Finanz- und Rechnungswesen an der Hochschule Pforzheim sowie Studiengangleiter. „Was mir als langjähriges Mitglied im Research Committee besonders aufgefallen war, ist dass Bernd Britzelmaier mit über 150 Veröffentlichungen seit Jahren besondere Forschungsleistungen für unsere Hochschule mit den Schwerpunkten Controlling, Finanzierung und Business in China in einem sehr breitem Scope erbringt“, begründete Urban Bacher seine Wahl. Der Preisträger betreute unter anderem über zehn Doktoranden an verschiedenen Universitäten und ist Mitglied in mehreren Gesellschaften und Editorial Boards.
Den Preis in der Kategorie Mitarbeiter erhielt Jannick Schmidt. Seine Bachelor sowie Masterarbeit hatte er unter der Betreuung von Professor Jörg Woidasky geschrieben, der ihn nominiert hatte. Jannick Schmidt promovierte zudem 2024 erfolgreich zum Thema „Kreislaufwirtschaftliche Tiefencharakterisierung des Leichtverpackungs-Abfallanfalls in Deutschland“. „Insgesamt handelt es sich um eine sehr gute und eigenständige wissenschaftliche Arbeit, die einen bedeutenden Beitrag zur abfallwirtschaftlichen Charakterisierung von Leichtverpackungen in Deutschland leistet und damit die Sichtbarkeit der angewandten Forschung zu kreislaufwirtschaftlichen Fragen an der Hochschule Pforzheim sowohl inhaltlich als auch formal erheblich stärkt“, so Woidasky. Über 21 000 Leichtverpackungen hatte der Doktorand dafür untersucht und mithilfe von 30 Parametern charakterisiert.
Den Abschluss der Preisverleihung bildete die Ehrung von Caja Peters, einer talentierten Industrial Design Studentin, deren Abschlussarbeit ein neues Kapitel in der nachhaltigen Textilherstellung aufschlug. Unter der Betreuung von Professor Manuel Aydt entwickelte sie ein revolutionäres Verfahren zur Herstellung textiler Fasern aus bakterieller Zellulose, das den Einsatz von Monokulturen und die Abholzung reduzieren soll . Ihre Arbeit „Automated Filamentation of Bacterial Cellulose“ zeigt nicht nur die Innovationskraft der nächsten Generation von Forschenden, sondern auch das Engagement der Hochschule Pforzheim für nachhaltige Technologien.
Die diesjährige Verleihung des Research Excellence Awards unterstreicht erneut die führende Rolle der Hochschule Pforzheim in der Förderung wegweisender Forschungsprojekte und setzt klare Impulse für eine nachhaltige und innovative Zukunft. Der Research Excellence Award der Hochschule Pforzheim wird bereits seit 2004 vergeben und einmal jährlich ausgelobt.
pm/tm
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