Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Die deutsche Messewirtschaft macht den Mai zum Messemonat, um auf den
kraftvollen Re-Start und die immer noch angespannte Lage der Branche durch die Corona-Pandemie hinzuweisen. 31 Aktionstage sollen auf den
beginnenden heißen Messesommer aufmerksam machen, den es so noch
nicht gegeben hat.
Die Messe Karlsruhe wird zwischen Mai und Anfang Juli acht Messen auf ihrem Gelände veranstalten.
Im Wonnemonat Mai wird auch ein Staffelstab von Messeakteuren an
Messeakteure weitergereicht, um die Branche in ihrer Vielfalt sichtbar zu
machen. Am Ende des Messemonats steht dann der weltweite Messetag
Global Exhibition Day am 1. Juni.
Philip Harting, Vorsitzender des Verbands der deutschen Messewirtschaft
AUMA: „Messen sind sicher machbar. Nach bald zwei Jahren erzwungenem
Stillstand fordert die gesamte Messewirtschaft von der Politik: Es darf keine
weitere Eiszeit für Messen geben. Nach dem politischen Scheitern einer
Impfpflicht erwarten wir kluge, vorausschauende und ausgleichende
Konzepte, wie die Messewirtschaft stabil durch das Winterhalbjahr kommt.
Das Möglichmachen, nicht das Verbieten muss Kern des politischen Handelns sein.“
Fakten zur Messewirtschaft in Deutschland (Quelle: AUMA e.V.):
An der deutschen Messewirtschaft hängen bis zu 230.000 Jobs. Neben
Messeveranstaltern und dem Messebau zählen vor allem die
Wirtschaftszweige Hotellerie und Gastronomie, Handwerk, Dienstleistungen und Logistik, Transport, Handel sowie die Werbe- und Kreativwirtschaft dazu. Der volkswirtschaftliche Schaden durch Messeabsagen beträgt allein für 2022 acht Milliarden Euro.
Vor der Pandemie trug die deutsche Messewirtschaft jährlich mit rund 28
Milliarden Euro zum gesamtwirtschaftlichen Plus bei. Bund, Ländern und
Kommunen sind seit Beginn der Pandemie fast neun Milliarden Euro Steuern durch Messeverbote entgangen. Grundlage sind Berechnungen des ifo Instituts.
pm/tm
Die deutsche Messewirtschaft macht den Mai zum Messemonat, um auf den
kraftvollen Re-Start und die immer noch angespannte Lage der Branche durch die Corona-Pandemie hinzuweisen. 31 Aktionstage sollen auf den
beginnenden heißen Messesommer aufmerksam machen, den es so noch
nicht gegeben hat.
“An uns hängt viel. Die Messe ist als Branchen-Treffpunkt, Schaufenster für Innovationen und Möglichkeit zu persönlichem Austausch und Networking unverzichtbar. Unsere Ausstellenden und Besucherinnen und Besucher freuen sich sehr, die Mehrwerte von Messen endlich wieder nutzen zu können.“
Die Messe Karlsruhe wird zwischen Mai und Anfang Juli acht Messen auf ihrem Gelände veranstalten.
Im Wonnemonat Mai wird auch ein Staffelstab von Messeakteuren an
Messeakteure weitergereicht, um die Branche in ihrer Vielfalt sichtbar zu
machen. Am Ende des Messemonats steht dann der weltweite Messetag
Global Exhibition Day am 1. Juni.
Philip Harting, Vorsitzender des Verbands der deutschen Messewirtschaft
AUMA: „Messen sind sicher machbar. Nach bald zwei Jahren erzwungenem
Stillstand fordert die gesamte Messewirtschaft von der Politik: Es darf keine
weitere Eiszeit für Messen geben. Nach dem politischen Scheitern einer
Impfpflicht erwarten wir kluge, vorausschauende und ausgleichende
Konzepte, wie die Messewirtschaft stabil durch das Winterhalbjahr kommt.
Das Möglichmachen, nicht das Verbieten muss Kern des politischen Handelns sein.“
Fakten zur Messewirtschaft in Deutschland (Quelle: AUMA e.V.):
An der deutschen Messewirtschaft hängen bis zu 230.000 Jobs. Neben
Messeveranstaltern und dem Messebau zählen vor allem die
Wirtschaftszweige Hotellerie und Gastronomie, Handwerk, Dienstleistungen und Logistik, Transport, Handel sowie die Werbe- und Kreativwirtschaft dazu. Der volkswirtschaftliche Schaden durch Messeabsagen beträgt allein für 2022 acht Milliarden Euro.
Vor der Pandemie trug die deutsche Messewirtschaft jährlich mit rund 28
Milliarden Euro zum gesamtwirtschaftlichen Plus bei. Bund, Ländern und
Kommunen sind seit Beginn der Pandemie fast neun Milliarden Euro Steuern durch Messeverbote entgangen. Grundlage sind Berechnungen des ifo Instituts.
pm/tm
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