Das hohe Engagement seiner weltweiten Beschäftigten in der Corona-Pandemie belohnt die Karlsbader Unternehmensgruppe Herrmann Ultraschall mit einer Prämie. Wie die Geschäftsführer Thomas Herrmann (CEO, rechts im Bild) und Carsten O’Beirne (COO) mitteilten, sah sich der Ultraschallspezialist zu Beginn seines fiskalischen Geschäftsjahres am 1. April 2020 „großen Unsicherheiten ausgesetzt. Die gesamte wirtschaftliche Entwicklung war rückläufig, besonders in der wichtigen Automobilindustrie“.

Inzwischen blicken Management und Mitarbeiter auf sieben außergewöhnliche Monate aufgrund der Pandemie zurück. Denn zur Herstellung von Atemschutzmasken werde deutlich mehr Ultraschall-Technologie benötigt, als erwartet. Dabei habe das Unternehmen nicht nur konventionelle Aufträge von Unternehmen aus der Medizin- und Hygienebranche erhalten, sondern auch sehr beratungsintensive Anfragen von Branchen-Quereinsteigern.

„Der Mehraufwand an Volumen und Beratung forderte Herrmann Ultraschall auf ganz neue Art heraus und konnte mit viel Engagement vonseiten der Belegschaft bewältigt werden.“ Dafür bedankt sich die Unternehmensgruppe nun mit einer Prämie von je 1.000 Euro bei allen Mitarbeitern des deutschen Stammhauses sowie der Niederlassungen in den USA und China. Die deutschen Angestellten dürfen sich einer Mitteilung zufolge aufgrund der Corona-Bestimmung darüber freuen, dass dieser Bonus einmalig steuer- und sozialversicherungsfrei ausbezahlt werden kann.

pm/gel