Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Fraunhofer IAO ermöglicht virtuellen Besuch des BW-Hauses auf Expo 2020 durch Digitalen Zwilling
Ende September begann die Weltausstellung Expo 2020 in Dubai, mit dabei auch Baden-Württemberg, dass sich als einzige Region mit einem eigenen Pavillon auf der Weltausstellung präsentiert. Dieser wurde nun am 3. Oktober feierlich im Beisein der baden-württembergischen Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut eröffnet. Der Pavillon gilt als umstritten und sorgte im Vorfeld für hitzige Diskussionen – denn der Auftritt des Ländle ist teuer und verursacht deutlich mehr Kosten als ursprünglich geplant.
Trotz Kostenexplosion zeigte sich die Ministerin freudig und zuversichtlich. „Das vielfältige Programm während der nächsten Monate mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus aller Welt bietet für Baden-Württemberg und seine Unternehmen eine großartige Chance, sich international zu vernetzen. Gerade für unsere exportorientierte Wirtschaft sind solche Netzwerke enorm wichtig. Und auch die Kulturszene und der Tourismus des Landes werden von dem Projekt profitieren. Ich freue mich sehr, dass es nun endlich losgeht. Wir werden den Besucherinnen und Besuchern aus aller Welt mit unserem eindrucksvollen Pavillon zeigen, wie innovativ, vielfältig und attraktiv Baden-Württemberg ist“, so Hoffmeister-Kraut.
An den interaktiven Medienstationen des Pavillons werden über 40 Projekte und Innovationen zu globalen Zukunftsthemen in den Bereichen Quantentechnologie, revolutionäre Medizin, erweiterte Realität, Lebensräume von morgen, visionäres Bauen, Beyond Industry 4.0, Mobilität in 3D, klimaneutrale Energie, Nachhaltigkeit sowie Künstliche Intelligenz vorgestellt.
Innovationen aus Baden-Württemberg weltweit erleben
Damit das Gebäude als lebendiger Ort für Erlebnis, Innovation und Information auch außerhalb von Dubai besichtigt werden kann, hat das Team »Building Culture Innovation« des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO einen Digitalen Zwilling entwickelt. Zur Erstellung des digitalen 3D-Gebäudemodells, inklusive der medialen Inhalte, kombinierte das Forschungsteam die bestehenden Planungsdaten des Generalübernehmers, der Fach- und Ausstellungsplanung sowie die Beiträge der Partner.
Die Visualisierung des Digitalen Zwillings läuft als interaktive Echtzeitanwendung und ermöglicht den Besucher*innen auch von zuhause aus ein freies Begehen des BW-Hauses über alle Geschosse und Bereiche hinweg sowie eine direkte Interaktion mit den Exponaten. Damit wird die Ausstellung und ihre Highlights für Interessierte weltweit 24 Stunden am Tag begehbar und auch über das Ende der Weltausstellung hinaus noch erlebbar, die Inhalte und Themen bleiben für die Zukunft erhalten.
Es ist möglich, von überall auf der Welt eine Entdeckungsreise durch den Schwarzwald zu machen
Interessierte erreichen den Digitalen Zwilling über den Webauftritt des BW-Hauses, und können sich frei durch die gesamte Ausstellung navigieren. Es ist beispielsweise möglich, von überall auf der Welt eine Entdeckungsreise durch den Schwarzwald zu machen, die »Quelle der Innovationen« zu erleben oder das »Vision Lab Baden-Württemberg« in virtueller Realität zu entdecken. Wer sich gern im Maßstab 1:1 durch das digitale BW-Haus bewegen möchte, hat dazu die Möglichkeit im »Immersive Participation Lab« des Fraunhofer IAO in Stuttgart.
Unterstützung durch baden-württembergische Unternehmen
Mehr als 30 Sponsoring-Partner und mehr als 120 Content-Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung, Kultur und Politik unterstützen den Pavillon, heißt es in einer Pressmitteilung des Wirtschaftsministeriums. Für sie stellt die Expo eine wichtige Plattform dar, auf der sie sich der Weltöffentlichkeit präsentieren können.
Die Expo 2020 dauert bis Ende März 2022. Ursprünglich hätte die Weltausstellung in Dubai schon vor einem Jahr eröffnet werden sollen. Aufgrund der Corona-Krise war sie verschoben worden.
pm/tm
Fraunhofer IAO ermöglicht virtuellen Besuch des BW-Hauses auf Expo 2020 durch Digitalen Zwilling
„Dass wir als einzige Region im Kreise von mehr als 190 Nationen mit einem eigenen Pavillon auf der Expo vertreten sind, ist eine herausragende Gelegenheit und ein Meilenstein in der globalen Präsenz unseres Landes. Diese einmalige Chance haben wir für unser innovatives Image und unser internationales Renommee als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort ergriffen.“
Ende September begann die Weltausstellung Expo 2020 in Dubai, mit dabei auch Baden-Württemberg, dass sich als einzige Region mit einem eigenen Pavillon auf der Weltausstellung präsentiert. Dieser wurde nun am 3. Oktober feierlich im Beisein der baden-württembergischen Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut eröffnet. Der Pavillon gilt als umstritten und sorgte im Vorfeld für hitzige Diskussionen – denn der Auftritt des Ländle ist teuer und verursacht deutlich mehr Kosten als ursprünglich geplant.
Trotz Kostenexplosion zeigte sich die Ministerin freudig und zuversichtlich. „Das vielfältige Programm während der nächsten Monate mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus aller Welt bietet für Baden-Württemberg und seine Unternehmen eine großartige Chance, sich international zu vernetzen. Gerade für unsere exportorientierte Wirtschaft sind solche Netzwerke enorm wichtig. Und auch die Kulturszene und der Tourismus des Landes werden von dem Projekt profitieren. Ich freue mich sehr, dass es nun endlich losgeht. Wir werden den Besucherinnen und Besuchern aus aller Welt mit unserem eindrucksvollen Pavillon zeigen, wie innovativ, vielfältig und attraktiv Baden-Württemberg ist“, so Hoffmeister-Kraut.
An den interaktiven Medienstationen des Pavillons werden über 40 Projekte und Innovationen zu globalen Zukunftsthemen in den Bereichen Quantentechnologie, revolutionäre Medizin, erweiterte Realität, Lebensräume von morgen, visionäres Bauen, Beyond Industry 4.0, Mobilität in 3D, klimaneutrale Energie, Nachhaltigkeit sowie Künstliche Intelligenz vorgestellt.
Innovationen aus Baden-Württemberg weltweit erleben
Damit das Gebäude als lebendiger Ort für Erlebnis, Innovation und Information auch außerhalb von Dubai besichtigt werden kann, hat das Team »Building Culture Innovation« des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO einen Digitalen Zwilling entwickelt. Zur Erstellung des digitalen 3D-Gebäudemodells, inklusive der medialen Inhalte, kombinierte das Forschungsteam die bestehenden Planungsdaten des Generalübernehmers, der Fach- und Ausstellungsplanung sowie die Beiträge der Partner.
Die Visualisierung des Digitalen Zwillings läuft als interaktive Echtzeitanwendung und ermöglicht den Besucher*innen auch von zuhause aus ein freies Begehen des BW-Hauses über alle Geschosse und Bereiche hinweg sowie eine direkte Interaktion mit den Exponaten. Damit wird die Ausstellung und ihre Highlights für Interessierte weltweit 24 Stunden am Tag begehbar und auch über das Ende der Weltausstellung hinaus noch erlebbar, die Inhalte und Themen bleiben für die Zukunft erhalten.
Es ist möglich, von überall auf der Welt eine Entdeckungsreise durch den Schwarzwald zu machen
Interessierte erreichen den Digitalen Zwilling über den Webauftritt des BW-Hauses, und können sich frei durch die gesamte Ausstellung navigieren. Es ist beispielsweise möglich, von überall auf der Welt eine Entdeckungsreise durch den Schwarzwald zu machen, die »Quelle der Innovationen« zu erleben oder das »Vision Lab Baden-Württemberg« in virtueller Realität zu entdecken. Wer sich gern im Maßstab 1:1 durch das digitale BW-Haus bewegen möchte, hat dazu die Möglichkeit im »Immersive Participation Lab« des Fraunhofer IAO in Stuttgart.
Unterstützung durch baden-württembergische Unternehmen
Mehr als 30 Sponsoring-Partner und mehr als 120 Content-Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung, Kultur und Politik unterstützen den Pavillon, heißt es in einer Pressmitteilung des Wirtschaftsministeriums. Für sie stellt die Expo eine wichtige Plattform dar, auf der sie sich der Weltöffentlichkeit präsentieren können.
Die Expo 2020 dauert bis Ende März 2022. Ursprünglich hätte die Weltausstellung in Dubai schon vor einem Jahr eröffnet werden sollen. Aufgrund der Corona-Krise war sie verschoben worden.
pm/tm
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