Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
Einer der schnellsten in Europa
Karlsruhe – Am 30. Juli 2021 hat die baden-württembergische Forschungsministerin Theresia Bauer die 15-Millionen-Euro-Maschine der Wissenschaft übergeben.
Der neue Supercomputer des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) zählt zu den schnellsten Rechnern in Europa und setzt auch bei der Energieeffizienz Maßstäbe.
Bei wissenschaftlichen Forschungsprojekten fallen enorme Datenmengen an. Je nach Anwendung können von einer einzigen Simulation mehrere Hundert Terabyte an Daten erzeugt werden. „Die beeindruckende Rechenleistung von HoreKa ermöglicht uns viele neue Entdeckungen in der Klima-, Energie- und Materialforschung sowie in den Lebenswissenschaften“, sagt der Vizepräsident für Forschung des KIT, Professor Oliver Kraft. „Denn je schneller Hochleistungsrechner Daten verarbeiten, desto detailreicher und zuverlässiger werden die Simulationen, die damit gemacht werden können. HoreKa setzt aber nicht nur bei der Geschwindigkeit neue Maßstäbe, sondern auch bei der Energieeffizienz – auch das ist beim Supercomputing und für die verantwortungsbewusste Forschung entscheidend.“
Auf der zweimal im Jahr erscheinenden Top-500-Liste der schnellsten Rechner der Welt belegt HoreKa aktuell Rang 52. Gleichzeitig gehört er auch bei der Energieeffizienz zur Weltklasse. „Supercomputer benötigen viel Energie, diese wird aber sehr viel effizienter als bei herkömmlichen PCs und Laptops eingesetzt“, sagt Dr. Jennifer Buchmüller, Leiterin des Bereichs High Performance Computing am Steinbuch Centre for Computing des KIT. Bei der Energieeffizienz landet HoreKa im internationalen Vergleich aktuell sogar auf Platz 13.
Das System steht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus ganz Deutschland zur Verfügung.
„Wissen zu schaffen, um den Herausforderungen für unsere Gesellschaft und unsere Umwelt zu begegnen, ist wesentlicher Teil unserer Mission am KIT“, so der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka.
pm/tm
Einer der schnellsten in Europa
"Enorm leistungsstarke Supercomputer wie HoreKa sind ein unverzichtbares Werkzeug für unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wenn es darum geht, die dafür erforderlichen wissenschaftlichen Ergebnisse möglichst schnell zu erarbeiten und Lösungen zu entwickeln. Darüber hinaus bietet HoreKa unseren Studierenden Gelegenheit für Forschungserfahrungen, die sie so nirgendwo sonst machen können."
Karlsruhe – Am 30. Juli 2021 hat die baden-württembergische Forschungsministerin Theresia Bauer die 15-Millionen-Euro-Maschine der Wissenschaft übergeben.
Der neue Supercomputer des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) zählt zu den schnellsten Rechnern in Europa und setzt auch bei der Energieeffizienz Maßstäbe.
Bei wissenschaftlichen Forschungsprojekten fallen enorme Datenmengen an. Je nach Anwendung können von einer einzigen Simulation mehrere Hundert Terabyte an Daten erzeugt werden. „Die beeindruckende Rechenleistung von HoreKa ermöglicht uns viele neue Entdeckungen in der Klima-, Energie- und Materialforschung sowie in den Lebenswissenschaften“, sagt der Vizepräsident für Forschung des KIT, Professor Oliver Kraft. „Denn je schneller Hochleistungsrechner Daten verarbeiten, desto detailreicher und zuverlässiger werden die Simulationen, die damit gemacht werden können. HoreKa setzt aber nicht nur bei der Geschwindigkeit neue Maßstäbe, sondern auch bei der Energieeffizienz – auch das ist beim Supercomputing und für die verantwortungsbewusste Forschung entscheidend.“
Auf der zweimal im Jahr erscheinenden Top-500-Liste der schnellsten Rechner der Welt belegt HoreKa aktuell Rang 52. Gleichzeitig gehört er auch bei der Energieeffizienz zur Weltklasse. „Supercomputer benötigen viel Energie, diese wird aber sehr viel effizienter als bei herkömmlichen PCs und Laptops eingesetzt“, sagt Dr. Jennifer Buchmüller, Leiterin des Bereichs High Performance Computing am Steinbuch Centre for Computing des KIT. Bei der Energieeffizienz landet HoreKa im internationalen Vergleich aktuell sogar auf Platz 13.
Das System steht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus ganz Deutschland zur Verfügung.
„Wissen zu schaffen, um den Herausforderungen für unsere Gesellschaft und unsere Umwelt zu begegnen, ist wesentlicher Teil unserer Mission am KIT“, so der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka.
pm/tm
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