Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
01.04.2022
Das Projekt Digital Hub Nordschwarzwald ist zunächst beendet. Die Akteure blicken nach eigenen Angaben zurück auf dreieinhalb Jahre Erfolgsgeschichte. Die Corona-Krise erwies sich auch als Booster für die digitale Transformation und zeigte deutlich, wie groß Bedarfe und Herausforderungen waren und immer noch sind.
Innovatives Denken, neue Lösungsansätze und kompetente Partner waren gefragt – und damit der Aufschlag für den Digital Hub Nordschwarzwald. Hauptziel und eine der dringendsten Aufgabe des Digital Hubs war es, unter Einbeziehung der Hub-Experten interessierte Unternehmen für die digitale Transformation zu sensibilisieren und den neuesten Technologien nahe zu bringen, um gemeinsam die Potenziale der digitalen Transformation individuell und optimal auszuschöpfen.
Das Angebot des Digital Hubs an den drei Standorten Pforzheim, Nagold und Horb war umfassend und vielfältig und wurde den aktuellen Bedarfen ständig angepasst. Angefangen von Webinaren mit hochkarätigen Speakern, Digitalisierungssprechstunden mit Experten aus dem IT-Bereich, repräsentativen Co-Working-Spaces mit Ansprechpartnern vor Ort, einer Mediathek mit Inhalten zu relevanten Digitalisierungsthemen, individuell aufbereitet für verschiedene Zielgruppen bis hin zu Hub Talks und Hub Coachings sowie attraktiven Veranstaltungen unterschiedlichster Formate, darunter beispielsweise die Hackathons, Digital Camps, Digital Days und vieles mehr.
Die Zielgruppe der Hub-Aktivitäten waren insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Existenzgründer und Start-ups.
Als wissenschaftlicher Kopf des Projekts freut sich Professor Dr. Bernhard Kölmel von der Hochschule Pforzheim über die Erfolgsgeschichte des Digital Hubs: „Im 21. Jahrhundert gehören Wissens- und Technologietransfer, regionales Engagement und Weiterbildungsangebote gleichermaßen zur akademischen Tagesordnung. Das Engagement der Hochschule bot uns die Chance, eine Win-Win-Situation des regionalen Ökosystems durch Technologietransfer zu ermöglichen“.
Projekt-Aktivitäten in Zahlen
Die Bilanz der Projekt-Aktivitäten des Hubs über die Projektlaufzeit hinweg ist eindrucksvoll und belegt die Erfolgsgeschichte: Innerhalb der Projektzeit konnte der Digital Hub Nordschwarzwald mit seinen Aktivitäten über 6.000 Teilnehmende verzeichnen. Mehr als 170 Online-Formate wurden durchgeführt, mehr als 4.100 Unternehmen wurden mit den Hub Angeboten erreicht, nahezu 140 Digitalisierungsprojekte mit Unternehmen und 60 Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft konnten angestoßen werden.
„Unser Anspruch war es, die Digitalisierung in der Region voranzubringen und den Nordschwarzwald als attraktiven Wirtschaftsstandort weiter zu stärken“, führt Jochen Protzer, Geschäftsführer der WFG, aus. „Als zentrale Anlaufstelle für alle Themen im Bereich Digitalisierung in der Region Nordschwarzwald eröffnete der Digital Hub vielfältige Netzwerkmöglichkeiten, war gleichzeitig Plattform für Erfahrungsaustausch, Wissenstransfer, Beratung und Kollaboration und bot Nutzen und Mehrwert für die regionale Wirtschaft“.
Bewerbung für nächste Förderperiode
In diesem Zusammenhang sind sich die beteiligten Konsortialpartner einig: Ziel ist es, auch in der nächsten Förderperiode die Unterstützung des Landes zu nutzen, um die erfolgreichen Projektaktivitäten weiterzuentwickeln. Die regionalen Akteure arbeiten bereits an der Bewerbung für eine weitere Projektförderung für den Digital Hub Nordschwarzwald und hoffen auf eine Fortsetzung ohne allzu lange Unterbrechung.
Am Standort Horb bleibt das komplette Team des Technologiezentrums Horb an Bord und steht Unternehmen auch in der Übergangsphase für alle Digitalisierungsthemen weiterhin zur Verfügung. (pm/gel)
Prof. Dr. Bernhard Kölmel (Hochschule Pforzheim)
bernhard.koelmel@hs-pforzheim.de
Jochen Protzer (WFG)
protzer@nordschwarzwald.de
… ging im Oktober 2018 als einer von zehn regionalen Digital Hubs an den Start. Mit dem Ziel, Baden-Württemberg auch im digitalen Zeitalter als führenden Innovations- und Wirtschaftsstandort zu erhalten, unterstützt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus dieses Förderprojekt. Der Digital Hub Nordschwarzwald wird getragen von 11 Konsortialpartnern und steht in der Projektträgerschaft der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald.
Mit seinen drei Standorten Pforzheim, Nagold und Horb bietet der Digital Hub passgenaue Informations- und Unterstützungsangebote für kleine und mittelständische Unternehmen sowie für Existenzgründer und Start-ups und agiert als Plattform für Erfahrungsaustausch, Wissenstransfer, Beratung und Kollaboration.
Als zentrale Anlaufstelle für alle Themen im Bereich Digitalisierung eröffnet er Netzwerkmöglichkeiten und bietet einen Mehrwert für die regionale Wirtschaft. (pm)
Link zum Digital Hub Nordschwarzwald HIER
01.04.2022
Das Projekt Digital Hub Nordschwarzwald ist zunächst beendet. Die Akteure blicken nach eigenen Angaben zurück auf dreieinhalb Jahre Erfolgsgeschichte. Die Corona-Krise erwies sich auch als Booster für die digitale Transformation und zeigte deutlich, wie groß Bedarfe und Herausforderungen waren und immer noch sind.
Innovatives Denken, neue Lösungsansätze und kompetente Partner waren gefragt – und damit der Aufschlag für den Digital Hub Nordschwarzwald. Hauptziel und eine der dringendsten Aufgabe des Digital Hubs war es, unter Einbeziehung der Hub-Experten interessierte Unternehmen für die digitale Transformation zu sensibilisieren und den neuesten Technologien nahe zu bringen, um gemeinsam die Potenziale der digitalen Transformation individuell und optimal auszuschöpfen.
Das Angebot des Digital Hubs an den drei Standorten Pforzheim, Nagold und Horb war umfassend und vielfältig und wurde den aktuellen Bedarfen ständig angepasst. Angefangen von Webinaren mit hochkarätigen Speakern, Digitalisierungssprechstunden mit Experten aus dem IT-Bereich, repräsentativen Co-Working-Spaces mit Ansprechpartnern vor Ort, einer Mediathek mit Inhalten zu relevanten Digitalisierungsthemen, individuell aufbereitet für verschiedene Zielgruppen bis hin zu Hub Talks und Hub Coachings sowie attraktiven Veranstaltungen unterschiedlichster Formate, darunter beispielsweise die Hackathons, Digital Camps, Digital Days und vieles mehr.
Die Zielgruppe der Hub-Aktivitäten waren insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Existenzgründer und Start-ups.
Als wissenschaftlicher Kopf des Projekts freut sich Professor Dr. Bernhard Kölmel von der Hochschule Pforzheim über die Erfolgsgeschichte des Digital Hubs: „Im 21. Jahrhundert gehören Wissens- und Technologietransfer, regionales Engagement und Weiterbildungsangebote gleichermaßen zur akademischen Tagesordnung. Das Engagement der Hochschule bot uns die Chance, eine Win-Win-Situation des regionalen Ökosystems durch Technologietransfer zu ermöglichen“.
Projekt-Aktivitäten in Zahlen
Die Bilanz der Projekt-Aktivitäten des Hubs über die Projektlaufzeit hinweg ist eindrucksvoll und belegt die Erfolgsgeschichte: Innerhalb der Projektzeit konnte der Digital Hub Nordschwarzwald mit seinen Aktivitäten über 6.000 Teilnehmende verzeichnen. Mehr als 170 Online-Formate wurden durchgeführt, mehr als 4.100 Unternehmen wurden mit den Hub Angeboten erreicht, nahezu 140 Digitalisierungsprojekte mit Unternehmen und 60 Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft konnten angestoßen werden.
„Unser Anspruch war es, die Digitalisierung in der Region voranzubringen und den Nordschwarzwald als attraktiven Wirtschaftsstandort weiter zu stärken“, führt Jochen Protzer, Geschäftsführer der WFG, aus. „Als zentrale Anlaufstelle für alle Themen im Bereich Digitalisierung in der Region Nordschwarzwald eröffnete der Digital Hub vielfältige Netzwerkmöglichkeiten, war gleichzeitig Plattform für Erfahrungsaustausch, Wissenstransfer, Beratung und Kollaboration und bot Nutzen und Mehrwert für die regionale Wirtschaft“.
Bewerbung für nächste Förderperiode
In diesem Zusammenhang sind sich die beteiligten Konsortialpartner einig: Ziel ist es, auch in der nächsten Förderperiode die Unterstützung des Landes zu nutzen, um die erfolgreichen Projektaktivitäten weiterzuentwickeln. Die regionalen Akteure arbeiten bereits an der Bewerbung für eine weitere Projektförderung für den Digital Hub Nordschwarzwald und hoffen auf eine Fortsetzung ohne allzu lange Unterbrechung.
Am Standort Horb bleibt das komplette Team des Technologiezentrums Horb an Bord und steht Unternehmen auch in der Übergangsphase für alle Digitalisierungsthemen weiterhin zur Verfügung. (pm/gel)
Prof. Dr. Bernhard Kölmel (Hochschule Pforzheim)
bernhard.koelmel@hs-pforzheim.de
Jochen Protzer (WFG)
protzer@nordschwarzwald.de
… ging im Oktober 2018 als einer von zehn regionalen Digital Hubs an den Start. Mit dem Ziel, Baden-Württemberg auch im digitalen Zeitalter als führenden Innovations- und Wirtschaftsstandort zu erhalten, unterstützt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus dieses Förderprojekt. Der Digital Hub Nordschwarzwald wird getragen von 11 Konsortialpartnern und steht in der Projektträgerschaft der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald.
Mit seinen drei Standorten Pforzheim, Nagold und Horb bietet der Digital Hub passgenaue Informations- und Unterstützungsangebote für kleine und mittelständische Unternehmen sowie für Existenzgründer und Start-ups und agiert als Plattform für Erfahrungsaustausch, Wissenstransfer, Beratung und Kollaboration.
Als zentrale Anlaufstelle für alle Themen im Bereich Digitalisierung eröffnet er Netzwerkmöglichkeiten und bietet einen Mehrwert für die regionale Wirtschaft. (pm)
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