Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
02.01.2025
Das Konzept des Digital Detox ist längst kein Nischenphänomen mehr. Von den 36 Prozent, die für 2025 eine digitale Pause planen, wollen fünf Prozent einen Tag verzichten, 12 Prozent peilen mehrere Tage an, ebenso viele möchten eine Woche durchhalten. Ganze sieben Prozent planen sogar, länger als eine Woche offline zu gehen. Damit fällt der Digital-Detox-Trend im Vergleich zu 2024 leicht ab, als 41 Prozent eine digitale Auszeit planten – im Schnitt für eine Woche. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 1.004 Personen ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
„Das Smartphone immer in der Tasche, soziale Medien, Nachrichten, Filme und Spiele nur einen Klick entfernt – für viele ist das mittlerweile ganz selbstverständlich. Gezielte Pausen können dabei unterstützen, das eigene Nutzungsverhalten zu reflektieren und den bewussten Umgang mit digitalen Geräten und Inhalten zu fördern“, sagt Sebastian Klöß, Experte für Consumer Technology beim Bitkom.
Die Realität zeigt jedoch: Digital Detox ist leichter gesagt als getan. Laut der Bitkom-Umfrage haben zwar 41 Prozent der Deutschen schon einmal versucht, digital zu fasten – aber nicht alle blieben standhaft. Während 14 Prozent für einen Tag pausierten, schafften lediglich 6 Prozent eine komplette Woche oder mehr. Weitere 15 Prozent brachen ihre Auszeit vorzeitig ab.
Ein durchgehender Verzicht auf alle digitalen Geräte und Anwendungen bleibt dabei die Ausnahme: Nur drei Prozent der bisherigen Detoxer wagten diesen radikalen Schritt. Die Mehrheit beschränkte sich auf gezielte Pausen, etwa vom Smartphone, sozialen Netzwerken oder Online-Shopping.
Warum fällt der Verzicht so schwer? Für viele ist die digitale Welt fest im Alltag verankert – von sozialen Medien über Messenger-Dienste bis hin zu Streaming-Angeboten. Klöß rät zu einer durchdachten Vorbereitung: „Alternativpläne für die Freizeit und klare Kommunikation über die eigene Nicht-Erreichbarkeit helfen, die Auszeit durchzuhalten.“
pm /tm
02.01.2025
Das Konzept des Digital Detox ist längst kein Nischenphänomen mehr. Von den 36 Prozent, die für 2025 eine digitale Pause planen, wollen fünf Prozent einen Tag verzichten, 12 Prozent peilen mehrere Tage an, ebenso viele möchten eine Woche durchhalten. Ganze sieben Prozent planen sogar, länger als eine Woche offline zu gehen. Damit fällt der Digital-Detox-Trend im Vergleich zu 2024 leicht ab, als 41 Prozent eine digitale Auszeit planten – im Schnitt für eine Woche. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 1.004 Personen ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
„Das Smartphone immer in der Tasche, soziale Medien, Nachrichten, Filme und Spiele nur einen Klick entfernt – für viele ist das mittlerweile ganz selbstverständlich. Gezielte Pausen können dabei unterstützen, das eigene Nutzungsverhalten zu reflektieren und den bewussten Umgang mit digitalen Geräten und Inhalten zu fördern“, sagt Sebastian Klöß, Experte für Consumer Technology beim Bitkom.
Die Realität zeigt jedoch: Digital Detox ist leichter gesagt als getan. Laut der Bitkom-Umfrage haben zwar 41 Prozent der Deutschen schon einmal versucht, digital zu fasten – aber nicht alle blieben standhaft. Während 14 Prozent für einen Tag pausierten, schafften lediglich 6 Prozent eine komplette Woche oder mehr. Weitere 15 Prozent brachen ihre Auszeit vorzeitig ab.
Ein durchgehender Verzicht auf alle digitalen Geräte und Anwendungen bleibt dabei die Ausnahme: Nur drei Prozent der bisherigen Detoxer wagten diesen radikalen Schritt. Die Mehrheit beschränkte sich auf gezielte Pausen, etwa vom Smartphone, sozialen Netzwerken oder Online-Shopping.
Warum fällt der Verzicht so schwer? Für viele ist die digitale Welt fest im Alltag verankert – von sozialen Medien über Messenger-Dienste bis hin zu Streaming-Angeboten. Klöß rät zu einer durchdachten Vorbereitung: „Alternativpläne für die Freizeit und klare Kommunikation über die eigene Nicht-Erreichbarkeit helfen, die Auszeit durchzuhalten.“
pm /tm
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