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Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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Chefsache Lieferkettengesetz – Wirtschaftsverband wvib beleuchtet rechtliche Seite und Auswirkungen in Online-Veranstaltung

Im Schwarzwald scheint Donnerstag, 29. April 2021, der Informationstag zum Lieferkettengesetz zu sein. Die IHK Nordschwarzwald bietet von 15 bis 17 Uhr ein digitales Abgeordnetengespräch. Von 17 bis 18.30 Uhr steigt der Wirtschaftsverband wvib unter dem Titel „Chefsache Lieferkettengesetz“ auf der Plattform MS Teams online ins Thema ein.
Gestalten die abschließende Diskussionsrunde von „Chefsache Lieferkette“ am 29.4.2021 (von links): wvib-Hauptgeschäftsführer Christoph Münzer (Moderation) sowie Dirk Schallock (CEO der E.G.O.-Gruppe, Oberderdingen) und Matthias Altendorf (CEO Endress + Hauser AG, Reinach). ©wvib;ego;e+h/Composing_GerdLache

Von Gerd Lache | 26.04.2021

Mit der wvib-Online-Chefsache „Lieferkettengesetz – Bürokratiemonster oder Weg zur internationalen Wahrung von Menschenrechten?“ stellt der Wirtschaftsverband wvib Schwarzwald AG nach eigenen Angaben zunächst die Fakten vor. Kleinere Zulieferer erfahren demnach von den großen, unmittelbar betroffenen, was auf sie zukommt und warum.

Um was geht’s? „Mit dem Ziel, global die Menschenrechte zu schützen, wurde das Lieferkettengesetz Anfang März vom Bundeskabinett auf den Weg gebracht und soll noch vor der Sommerpause verabschiedet werden“, so der wvib.

Auch wenn das Gesetz von 2023 an vorerst nur für Unternehmen mit mehr als 3.000 Mitarbeitern unmittelbar gelten solle, würden die Auswirkungen für viele kleinere mittelständische Unternehmen direkt spürbar sein. Der wvib nennt beispielsweise „zusätzliche Bürokratie, Schulungsbedarf und Haftungsrisiken“ als Folge.

Die Politik übertrage die Verantwortung für ein erstrebenswertes, aber zur politischen Kernaufgabe gehörendes, globales Ziel – den Schutz der Menschenrechte – an die Wirtschaft, stellt wvib-Hauptgeschäftsführer Christoph Münzer fest. „Kann das gutgehen – wirtschaftlich wie politisch?“

Das Lieferkettengesetz bewegt die Gemüter der deutschen Wirtschaft. ©Snap/Composing_GerdLache

Der Programmablauf ab 17 Uhr

  • Begrüßung; Dr. Christoph Münzer, Hauptgeschäftsführer wvib Schwarzwald AG
  • Die rechtliche Seite des Lieferkettengesetzes; Professor Dr. Thomas Klindt, Partner Noerr Partnerschaftsgesellschaft mbB
  • Auswirkungen auf den Mittelstand aus Sicht des BDI (Bundesverband der Deutschen Industrie); Anne Lauenroth, Stellvertretende Abteilungsleiterin BDI
  • Diskussionsrunde, moderiert von wvib-Chef Christoph Münzer mit:

Matthias Altendorf, CEO Endress + Hauser AG, Reinach und

Dirk Schallock, CEO E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH, Oberderdingen

  • Ende & Ausklang gegen 18.30 Uhr

Anmeldung

per E-Mail: Nadine spittler@wvib.de

oder

per Online Anmeldung: https://www.wvib.de/component/wvib/?view=termineform&event=21-0777

Gebühren für

  • Mitglieder des wvib: 170,00 € zzgl. MwSt.
  • Nichtmitglieder: 250,00 € zzgl. MwSt.

Siehe auch:

https://wirtschaftskraft.de/artikel/lieferkettengesetz-soll-auch-kleinunternehmen-treffen-digitales-abgeordnetengespraech-der-ihk-zu-brisantem-thema

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