Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
26.09.2022 | gel/pm
Bildung kommt in modernen Gesellschaften eine zentrale Rolle zu, heißt es dazu. Ausbildung und berufliche Weiterbildung seien vor allem in der Privatwirtschaft ein zentrales Instrument, Führungskräfte und Mitarbeitende aufzubauen, weiterzuentwickeln und zukunftsorientiert aufzustellen.
Das Centrum für Digitalisierung, Führung und Nachhaltigkeit, nachfolgend Campus Schwarzwald genannt, wurde 2016 durch die (Maschinenbau-)Unternehmen der Region sowie der Stadt, dem Landkreis Freudenstadt und der IHK Nordschwarzwald mit dem Ziel gegründet, einen Campus mit Lehr-, Forschungs- und Technologielabor erfolgreich zu etablieren, hochqualifizierte Masterstudierende für die Region zu gewinnen, an die Unternehmen der Region zu binden und als zukünftige Führungskräfte der Kooperationsunternehmen zu gewinnen.
Dieses Ziel verfolgen auch die mehr als 300 kooperierenden Dualen Partnerunternehmen des Campus Horb der DHBW Stuttgart. Dieser bietet nach eigenen Angaben ein duales Studienangebot mit fünf national und international anerkannten Bachelor-Studiengängen in der Fakultät Technik.
Im Januar 2022 war die DHBW Stuttgart Campus Horb im Rahmen des „Arbeitskreises Industrielle Digitalisierung“ (AKID) auf Wunsch der Kooperationsunternehmen zu Besuch am Campus in Freudenstadt. An diesem Termin wurden erste Themen und Projekte für eine engere Zusammenarbeit besprochen.
Stefan Bogenrieder, Geschäftsführer des Campus Schwarzwalds, und Professorin Antje Katona, Leiterin des Campus Horb, waren sich von Beginn an einig, dass eine Vernetzung der beiden Campus im Bereich der Lehre und Forschung insbesondere für die Studierenden einen großen Mehrwert mit sich bringt. „Was uns an der DHBW fehlt, ist hier am Campus Schwarzwald vorhanden. Wir bieten unseren Studierenden bereits ein ausgezeichnetes Bachelorstudium an – hier sind wir stark. Durch die Partnerschaft können wir unseren Studierenden auch Perspektiven aufzeigen, wie der Weg nach dem Bachelor weitergehen kann“, sagt Professor Dr. Harald Mandel, Dekan der Fakultät Technik an der DHBW Stuttgart, über das gemeinsame Vorhaben während der Vertragsunterzeichnung.
Somit wollen der Campus Schwarzwald und der Campus Horb mit der neu unterzeichneten Kooperationsvereinbarung ihre Zusammenarbeit in den jeweiligen Lehre-und Forschungsformaten im Sinne der gemeinsamen Partnerunternehmen ausbauen.
„Mit der Hochschulpartnerschaft können wir viel erreichen. Wir können Ansätze für die praktische Umsetzung von diversen Anliegen der aktuell relevanten Themenstellungen den Unternehmen und den Studierenden bieten“, sagt Bogenrieder.
„In der Überzeugung, dass sich die grundsätzliche Ausrichtung und die originären Angebote der Vertragspartner gut ergänzen und insgesamt einen wichtigen Beitrag zur Attraktivität der Wirtschaftsregion Schwarzwald liefern, setzen sich die Parteien das Ziel, in der Vermarktung und Positionierung sowie in der Durchführung ihrer Studienangebote zukünftig zusammenzuarbeiten“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung.
Die Studierenden des Campus Horb erhalten durch die Kooperation die Möglichkeit die Infrastruktur und das 800 Quadratmeter große Production Lab am Campus Schwarzwald, welches mit den Maschinen der Kooperationsunternehmen sowie neuster Technologie, wie zum Beispiel einem 5G Campus-Netz und LoRaWAN ausgestattet ist, zu nutzen.
„Die Studierenden können am Campus Schwarzwald Maschinenbau erleben und begreifen. Sie können an unterschiedlichen Projekten wie beispielsweise unserem Hackathon – Hack the Fab oder Arbeiten mit dem digitalen Zwilling mitwirken“, so Bogenrieder. Gemeinsam werden künftig Events veranstaltet, neue Forschungsprojekte skizziert und Lerninhalte bearbeitet.
„Ich kann mir gut vorstellen, dass unsere Studierenden des Campus Horb im Rahmen von Studien- und Bachelorarbeiten an Forschungsprojekten am Campus Schwarzwald mitarbeiten und so beide Seiten von der Kooperation profitieren“, freut sich Professorin Katona.
26.09.2022 | gel/pm
Bildung kommt in modernen Gesellschaften eine zentrale Rolle zu, heißt es dazu. Ausbildung und berufliche Weiterbildung seien vor allem in der Privatwirtschaft ein zentrales Instrument, Führungskräfte und Mitarbeitende aufzubauen, weiterzuentwickeln und zukunftsorientiert aufzustellen.
Das Centrum für Digitalisierung, Führung und Nachhaltigkeit, nachfolgend Campus Schwarzwald genannt, wurde 2016 durch die (Maschinenbau-)Unternehmen der Region sowie der Stadt, dem Landkreis Freudenstadt und der IHK Nordschwarzwald mit dem Ziel gegründet, einen Campus mit Lehr-, Forschungs- und Technologielabor erfolgreich zu etablieren, hochqualifizierte Masterstudierende für die Region zu gewinnen, an die Unternehmen der Region zu binden und als zukünftige Führungskräfte der Kooperationsunternehmen zu gewinnen.
Dieses Ziel verfolgen auch die mehr als 300 kooperierenden Dualen Partnerunternehmen des Campus Horb der DHBW Stuttgart. Dieser bietet nach eigenen Angaben ein duales Studienangebot mit fünf national und international anerkannten Bachelor-Studiengängen in der Fakultät Technik.
Im Januar 2022 war die DHBW Stuttgart Campus Horb im Rahmen des „Arbeitskreises Industrielle Digitalisierung“ (AKID) auf Wunsch der Kooperationsunternehmen zu Besuch am Campus in Freudenstadt. An diesem Termin wurden erste Themen und Projekte für eine engere Zusammenarbeit besprochen.
Stefan Bogenrieder, Geschäftsführer des Campus Schwarzwalds, und Professorin Antje Katona, Leiterin des Campus Horb, waren sich von Beginn an einig, dass eine Vernetzung der beiden Campus im Bereich der Lehre und Forschung insbesondere für die Studierenden einen großen Mehrwert mit sich bringt. „Was uns an der DHBW fehlt, ist hier am Campus Schwarzwald vorhanden. Wir bieten unseren Studierenden bereits ein ausgezeichnetes Bachelorstudium an – hier sind wir stark. Durch die Partnerschaft können wir unseren Studierenden auch Perspektiven aufzeigen, wie der Weg nach dem Bachelor weitergehen kann“, sagt Professor Dr. Harald Mandel, Dekan der Fakultät Technik an der DHBW Stuttgart, über das gemeinsame Vorhaben während der Vertragsunterzeichnung.
Somit wollen der Campus Schwarzwald und der Campus Horb mit der neu unterzeichneten Kooperationsvereinbarung ihre Zusammenarbeit in den jeweiligen Lehre-und Forschungsformaten im Sinne der gemeinsamen Partnerunternehmen ausbauen.
„Mit der Hochschulpartnerschaft können wir viel erreichen. Wir können Ansätze für die praktische Umsetzung von diversen Anliegen der aktuell relevanten Themenstellungen den Unternehmen und den Studierenden bieten“, sagt Bogenrieder.
„In der Überzeugung, dass sich die grundsätzliche Ausrichtung und die originären Angebote der Vertragspartner gut ergänzen und insgesamt einen wichtigen Beitrag zur Attraktivität der Wirtschaftsregion Schwarzwald liefern, setzen sich die Parteien das Ziel, in der Vermarktung und Positionierung sowie in der Durchführung ihrer Studienangebote zukünftig zusammenzuarbeiten“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung.
Die Studierenden des Campus Horb erhalten durch die Kooperation die Möglichkeit die Infrastruktur und das 800 Quadratmeter große Production Lab am Campus Schwarzwald, welches mit den Maschinen der Kooperationsunternehmen sowie neuster Technologie, wie zum Beispiel einem 5G Campus-Netz und LoRaWAN ausgestattet ist, zu nutzen.
„Die Studierenden können am Campus Schwarzwald Maschinenbau erleben und begreifen. Sie können an unterschiedlichen Projekten wie beispielsweise unserem Hackathon – Hack the Fab oder Arbeiten mit dem digitalen Zwilling mitwirken“, so Bogenrieder. Gemeinsam werden künftig Events veranstaltet, neue Forschungsprojekte skizziert und Lerninhalte bearbeitet.
„Ich kann mir gut vorstellen, dass unsere Studierenden des Campus Horb im Rahmen von Studien- und Bachelorarbeiten an Forschungsprojekten am Campus Schwarzwald mitarbeiten und so beide Seiten von der Kooperation profitieren“, freut sich Professorin Katona.
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