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Wirtschaftskraft ist in der Tat ein „Plus“ – ein Mehr an Themen, an Hintergründen und an Aktualität. Mit dieser Plattform wird die wirtschaftliche Kompetenz des Standortes Pforzheim medial begleitet und weit in die Region getragen.

Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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Bundesverband Schmuck + Uhren geht auf Tuchfühlung zum IFH Institut für Handelsforschung

Ein werthaltiges Neujahrsgeschenk präsentiert der Pforzheimer Bundesverband Schmuck + Uhren (BVSU) seinen Mitgliedern. Jedes BVSU-Mitglied erhält kostenfrei ein persönliches Exemplar der Studie „Branchenfokus Schmuck und Uhren 2020“. Die Studie ist ein Gemeinschaftsprodukt des Instituts für Handelsforschung (IFH) Köln und der BBE Handelsberatung München. Die vorangegangene Ausgabe erschien zu einem Preis von netto 850 Euro.
Sieht in der IFH-Kooperation einen Mehrwert für seine Mitglieder: Guido Grohmann, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Schmuck + Uhren. © Gerd Lache

Von Gerd Lache

Die Kooperation mit dem IFH Köln ist ein weiterer Baustein, der unseren Verbandsmitgliedern einen Wettbewerbsvorsprung verschafft.
Guido Grohmann, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Schmuck + Uhren

Der Branchenfokus 2020 ist gleichzeitig auch der Start einer Kooperation zwischen dem  (IFH) und dem Bundesverband Schmuck, Uhren, Silberwaren und verwandte Industrien e.V. – so die vollständige Bezeichnung des BVSU. Guido Grohmann, Hauptgeschäftsführer des Pforzheimer Verbands erläutert: „Die Kooperation mit dem IFH Köln ist ein weiterer Baustein, der unseren Verbandsmitgliedern einen Wettbewerbsvorsprung verschafft.“ Die verbandseigenen, eher international angelegten Statistiken würden durch die Kooperation mit dem IFH erweitert, und zwar „durch einen äußert feingliedrigen Blick auf den Inlandsmarkt, verschiedene Produktgruppen und Absatzkanäle. Darüber hinaus können wir durch das Einbringen unseres Branchen-Knowhows dazu beitragen, die Inhaltsgebiete der Studie für die Zukunft immer weiter zu optimieren“.

Desweiteren vereinbarte der BVSU mit dem IFH der Mitteilung zufolge einen regelmäßigen Gedankenaustausch zur Vertiefung des marktseitigen Branchenwissens, beispielsweise zur weiteren Differenzierung der Marktsegmente, Identifikation von Stärken/Schwächen der Absatzkanäle, Wünsche/Anforderungen der Verbraucher an die Angebotsseite (Industrie und Handel).

„Details zu diesem Gemeinschaftsprojekt werden in den kommenden Wochen und Monaten erarbeitet. Auch ein Datenupdate nach vorliegenden der vollständigen Zahlen für 2020 im Frühjahr 2021 ist geplant“, heißt es weiter.

Der Branchenfokus 2020 soll im Frühjahr 2021 vorliegen. Er ist laut Grohmann der wohl umfassendste Bericht über die deutsche Schmuck- und Uhrenbranche. Die Studie erscheine zum ersten Mal nach 2016 und ist den Angaben zufolge „vollgepackt mit spannenden Daten und Marktanalysen. Sie biete neben dem Blick auf die Ist-Situation einen Ausblick in die Zukunft.

Umfangreiches Datenmaterial gibt demnach Aufschluss zu Themen wie:

  • Produktion, Import, Export, Inlandsmarktversorgung (zu Herstellerabgabepreisen)
  • Marktvolumen auf Endverbraucherebene 2016 bis 2020
  • Entwicklung, Wachstumstreiber nach Warengruppen
  • Vertriebswegeprofile, Vertriebsstrukturen
  • Vertriebsformate – Entwicklung, Wachstumstreiber
  • Mainplayer auf Ebene der industriellen Stufe und des Einzelhandels
  • Auswirkungen der Corona-Pandemie
  • Prognosen bis 2025

Der BVSU Pforzheim

Der Bundesverband Schmuck und Uhren, Silberwaren und verwandte Industrien e.V. (BVSU) wurde 1947 in Pforzheim gegründet. Er ist nach eigenen Angaben die Interessenvertretung von mehr als 170 vorwiegend mittelständisch strukturierten Mitgliedsunternehmen und nimmt deren Interessen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene wahr. Er ist Mitglied des Bundesverbands der deutschen Industrie (BDI). Ihm obliegt die Federführung der deutschen Verbände im Weltschmuckverband CIBJO. Zudem vertritt der BVSU die Interessen der deutschen Uhrenindustrie im europäischen Uhrenverband CPHE. Der Bundesverband ist zudem Mitglied des Responsible Jewellery Councils (RJC). pm

Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH Köln, Institut für Handelsforschung. © IFH

Das IFH Köln

Das Institut für Handelsforschung (IFH) Köln ist eigenen Angaben zufolge ein Marktforschungs- und Beratungsunternehmen im Handelsumfeld. Als ausgewiesener Brancheninsider unterstützt das IFH bei der Gestaltung der Zukunft des Handels, Etablierung zeitgemäßer Geschäftsmodelle und es bietet Sicherheit bei unternehmerischen Entscheidungen. Auf Basis fundierter Marktforschung werden kontinuierlich Markttrends, Kundenverhalten und Wettbewerbsentwicklung analysiert und als Wissenstransfer mit der Branche geteilt. Darauf aufbauend wird im Rahmen von Managementberatung bei Entwicklung, Umsetzung und Kontrolle von Vertriebs- und Handelskonzepten unterstützt. Dazugehörige Projektumsetzungen erfolgen im Schulterschluss mit angesehenen Agenturen und Dienstleistern. Mit der Tochtermarke ECC Köln ist das IFH Köln seit 1999 im E-Commerce aktiv und widmet sich dem Community- und Knowhow-Transfer für die Digitalisierung im Handel.

pm

© IFH

Die BBE München

Mehr als 60 Jahre präziser Analyse und methodischer Prognose haben die BBE Handelsberatung, München, nach eigener Darstellung zu einem der führenden Beratungshäuser in Handels- und Standortfragen gemacht. Sie wurde demnach mehrfach vom Wirtschaftsmagazin Brand eins als Beste Berater ausgezeichnet. Das IFH Handelsinstitut Köln ist einer von mehr als 10 Kooperationspartnern der BBE. In deren Firmenverbund arbeiten mehr als 160 Retail Spezialisten  –  Betriebswirte, Immobilienkaufleute, Wirtschaftsgeographen und E-Commerce-Spezialisten. Der Handelsverband Bayern e.V. (HBE) ist Gesellschafter der BBE Handelsberatung. pm

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